| Intermedium 1 |
Es war mitten in der Nacht, als er aus dem fremden Bett stieg. Sein Kopf dröhnte und er hatte das Gefühl, als würde sich die Welt nur noch um ihm herum drehen. Übelkeit überkam ihn und er musste plötzlich erbrechen, genau auf den Teppich vor seinen Füßen. Angewidert von dem beißenden Geruch seiner Kotze stand er vorsichtig auf, versuchte möglichst nicht in sein eigenes Übergebenes zu treten und bemerkte erst jetzt, dass er nackt war. Fluchend versuchte er sich im Raum zu orientieren und als er ein T-Shirt und eine Jogginghose ausmachen konnte, zog er sie sich einfach an, auch wenn es nicht seine waren. Doch es war ihm in diesem Moment vollkommen egal. Langsam ging er aus dem Zimmer, das er nicht kannte und betrat einen beleuchteten Flur. Sofort schloss er seine Augen und ließ sie sich langsam an das helle Licht gewöhnen. Er ging den Flur entlang und als er die Treppen hinabstieg, konnte er von unten Stimmen und Gelächter hören. Sein Schädel schien platzen zu wollen und er musste sich konzentrieren keine Treppenstufe zu verpassen. Als er im Wohnzimmer des Hauses ankam, blickten ihn fremde Gesichter entgegen und er verfluchte sich wieder innerlich, dass er sich mal wieder die Kante gegeben hatte. Wo war er bloß?
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