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5. Kapitel

(Mias Sicht)

Früher hätte ich nie gedacht, dass ich mal durch so eine Trennung so fertig bin. Ich dachte ich wäre stark und ich dachte auch, dass mir das irgendwann mal nichts ausmachen würde. Ich glaube, hätte ich nicht Patrick, würde mir es immernoch so scheiße gehen. Seine süßen Worte bringen mich einfach immer zum Lächeln. Und seine Art ist einfach bezaubernd. Er hat so eine Art kindliches in sich was ich aber voll lustig und süß finde. Und wenn er Verdammt sagt muss ich einfach immer Lachen. Er ist echt ein guter Freund. Den besten, den ich je hatte. Er ist einfach für mich da, hört mir zu und tröstet mich. Mich wundert es auch sehr wieso er eigentlich keine Freundin hat. Und auch keine findet. Er ist Hübsch und sein Charakter ist toll. Warte mal. Schwärme ich gerade von ihm? Er wollte mir nicht aus dem Kopf gehen. Ich kann mich doch jetzt nicht einfach in meinen besten Freund verlieben. Er liebt mich nicht und ich will ihn nicht verlieren. Niemals. Er ist der, wo mich wieder aufgemuntert hat, ohne ihn, würde ich jetzt nicht lachen können. Aber das kann ich doch jetzt nicht bringen. Vielleicht lieb ich ihn auch gar nicht und finde ihn einfach nur toll. Als freund. Ach ich weiß grad gar nichts mehr. Ich liebe dich noch Ben...kann ich dann überhaupt jemand anders lieben? Wieso ist das leben nur so schwer. Wieso ist die Liebe nur so schwer? Sie ist schön. Wunderschön. Sollange man Glücklich ist. Aber wenn man jemand liebt, der nicht das gleiche empfindet oder dich nicht mehr liebt ist es die Hölle. Manchmal wünschte ich mir, die liebe würde es gar nicht erst geben. Sie verletzt mehr als sie gut tat. Die 2 Jahre mit Ben waren wundervoll. Und jetzt ist alles vorbei und jetzt ist es die Hölle. Warum ist das nur so schwer einen geliebten Menschen loszulassen. Wieso verletzt das einen so sehr. Wenn ich nicht an ihn denken muss, geht es mir gut, aber wenn ich nur ein bild von ihm sehen muss kommt wieder diesen unangenehme schlimme Gefühl in mir hoch. Und auch genau deshalb möchte ich nichts mit Patrick anfangen. Ich will nicht das er zu einer Art Ersatz wird. Das hat er einfach nicht verdient. Er ist mir dafür viel zu wichtig.

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