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48. Kapitel

Das erste Mal seit längerer Zeit konnte ich wieder behaupten, okay zu sein. Alles war gut. Keine Kopfschmerzen, kein Stress und keine Angst, aber wie Noè es auf die Reihe bekommen hatte, mich irgendwie dazu zu bringen, doch noch zur Schule zu gehen, war mir in der Birne oben noch nicht wirklich angekommen. Aber ja, alles für sie. Wenn ihr das den Tag einfacher machte... 

Ich bekam es tatsächlich auf die Reihe und war für die zweite Stunde vor Ort. Ich hatte keine Ahnung, was wir hatten. «Yo, Dario!» Warum so laut? Ich zuckte zusammen und drehte mich zu Rocco um, der einen Arm um meine Schultern legte und mit mir mitlief. 

«Ich will dir keinen Stress machen, aber dein Mädchen läuft rum wie eine Schlampe.» «Tut sie nicht. Sie hat ein Kleid an.» «Dude-» Ich nahm seinen Arm von mir runter und winkte ab. «Ein ganz normales Kleid. Wenn du's deswegen kaum mehr in der Hose behalten kannst, ist das dein und nicht mein oder ihr Problem.» 

Rocco lachte leise auf. «Meiner Hose geht's gut. Die Seniors sind die Arschlöcher.» Seniors? Die Klassen über uns? «Wieso?» «Bei allem Respekt, Rio. Noè sieht heiß aus. Und nicht jeder hier weiß, dass sie vergeben ist.» Ich erblickte sie. Sie stand mit Tabea bei den Schließfächern und lachte zusammen mit ihr über irgendetwas. 

«Sie wird belästigt?», fragte ich nur nach und spielte mit der Hülle von meinem Handy. «Denke nicht, aber die Typen über uns haben ihr schon Dinge nachgerufen und so.» Ach was? Ich entfernte mich von Rocco und gesellte mich zu den zwei Mädchen. 

Noè begann zu grinsen, als sie mich erblickte und schlang ihre Arme um meinen Bauch. Eine Umarmung von ihr brachte Wärme und Entspannung mit sich. Ich hätte gleich auf dem Boden zergehen können. «Du bist gekommen.» 

«Yup, hier der Schlüssel.» Ich wollte ihr den Schlüssel von ihrer Mom geben, doch sie winkte ab. «Behalt den. Ich habe einen, Dad auch und dir schadet es sicher nicht, auch einen zu haben. Dann hörst du vielleicht auf, mein Fenster mit der Haustür zu vertauschen.» Ich lächelte sanft auf sie herunter, doch meine gute Laune schwand, als ich Tabeas Blick traf. 

Sie musterte mich skeptisch und zog dann eine Augenbraue hoch. Sie mochte mich nicht. Überhaupt nicht. Gut, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte. Sie hatte mir Dinge gesagt, die wehgetan hatten. Vergessen würde ich das nie mehr können. 

Klar, meinte sie das laut Noè alles nur gut und so, aber ich kam mit Leuten wie Tabea einfach nicht klar. Die machten mich wütend und nervten abartig. Vor allem, wenn sie einen schweigend beobachteten und man genau wusste, dass sie sich in ihrem Kopf über dich und dein Auftreten aufregten oder lustig machten. 

«Rocco kam weinend angerannt, weil du ein Kleid anhast», gluckste ich leise und langte nach Noès Wange, um mit deinem Daumen sachte darüberzustreichen. Sie verzog ihr Gesicht. «Du glaubst nicht, wie komisch der Morgen bis jetzt war. Mir wurden Türen aufgehalten und so'ne Scheiße.» Gut, dann musste ich das nicht mehr tun. 

«Er meinte, die Seniors haben dich angemacht.» Tabea lachte auf und schüttelte den Kopf. «Wenn du unter Anmachen Kommentare wie: Was kostet es, das Kleid anheben zu dürfen oder hat es zwischen deinen Oberschenkeln noch Platz für meinen Mund, meinst, sind das echt erstklassige Anmachsprüche...» 

War sie wütend auf mich? «Warum schaust du mich jetzt so an, als wäre das meine Schuld?» «Du hast das Kleid vorgeschlagen, oder?» Ich zuckte mit den Schultern. «Ja, weil es Noè steht. Kann ich ja nichts dafür, wenn die Typen so Schweine sind!» Sie regte mich auf. 

«Ja, du hast wahrscheinlich auch keine verdammte Ahnung, wie es ist, so belästigt zu werden.» Mein Mund wurde trocken. Ich legte einen Arm um Noès Schultern und holte sie näher an mich heran. «Bist du denn jetzt okay?» Sie nickte und schob einen Arm unter meinen Hoodie. Sie streichelte meine Seite und legte ihren Kopf an meine Brust. «Ist ja alles gut. Ich habe denen meine Meinung gesagt und wir haben es beim Rektor gemeldet.» Na dann. 

«Ich muss noch kurz auf die Toilette, aber wir sehen uns gleich im Unterricht.» Am liebsten wäre ich Noè hinterher, denn sie ließ mich mit diesem Geschwür von Freundin zurück. Ich sollte auch einfach gehen. Mit dieser Person hatte ich nichts zu bereden. 

Aber- «Was ist dein scheiß Problem?!» Zurückhalten konnte ich diese Frage halt trotzdem nicht. «Du.» Das wusste ich schon. «Klar, weiß ich, dass du es nicht einfach hast, aber Noè geht es auch schon lange nicht mehr gut. Und du ziehst sie immer weiter runter.» 

Ich lehnte mich an die Schließfächer und verschränkte meine Arme auf der Brust, um auf Tabea niederschauen zu können. «Was mache ich denn so Schlimmes, dass du dich so dumm aufführen musst? Du solltest wissen, dass ich Noè nie in meinem Leben wehtun könnte.» «Tust du aber.» Mein Puls stieg an und mir entfloh ein genervtes Schmunzeln. 

Ich wollte ihr sagen, was ich wirklich von ihr dachte, als sie mir zuvorkam. «Noè kämpft. Sie gibt wirklich alles! Sie balanciert den Tod ihrer Mutter und dich auf beiden Händen und sie ist verdammt gut darin, aber-» Ihr Finger bohrte sich in meine Brust. 

«Fuck, findest du das okay?!» Sie deutete auf mich und schluckte verkrampft. «Sie gibt alles und sie heilt. Sie wird wieder besser. Ihr Lächeln wird wieder echter und du verdammter Idiot brühst schon wieder an dem nächsten Niederschlag, der sie zerstören wird.» Was? 

«Was hast du genommen?! Huh?! Denkst du, ich bin blöd?! Weiß sie es?! Sie weiß es nicht, oder?!» Das Atmen wurde schwerer... «Was meinst du? Ich bin clean.» «Bist du nicht. Das habe ich in der Sekunde, in der du hier herkamst, gerafft. Noè ist einfach wieder nur Noè und hofft auf das Beste. Sie weiß es nicht, oder?» 

Mir wurde schlecht. «Ich bin seit der Geschlossenen clean», schüttelte ich meinen Kopf und rieb mir meine Nase. Sie brannte. «Genau das ist es, Dario! Das nervt mich an dir! Dieses Mädchen macht alles für dich, vertraut dir mit ihrem Leben und du lügst sie dann immer noch an?!» 

Ich konnte Tabea nicht mehr in die Augen schauen. «Verfickte Scheiße, mir ist doch egal, was sie für ein Kleid anhat oder was weiß ich alles, aber die verflixte Tatsache, dass du hier auftauchst, high bist und Noè vorspielst, dass es dir gut geht, lässt's mir den Hals hochkommen. Sei doch ehrlich! Es ist nichts schlimm daran, rückfällig zu werden! Aber darüber zu lügen, ist elend, Dario!» 

Ich versuchte ruhig zu bleiben. Mein ganzer Körper hatte begonnen, wehzumachen. «Ich höre ja schon wieder auf. Es war einmal... Zweimal. Es ist nichts Erwähnenswertes.» Tabea schüttelte den Kopf. «Du willst es ihr nicht sagen?» Noè musste nichts davon wissen. Niemand musste das. Würde das rauskommen, wäre ich wieder hinter der nächstbesten Tür eingesperrt und allein. Ich nickte und rieb mir über mein Gesicht.

«Hör zu, Tiger.» Tabea schlug mir auf die Brust und deutete mir, ihr in die Augen zu schauen. «Ich halte die Klappe, aber wenn ich dich noch einmal high sehe, sage ich es ihr. Denn dann ist es kein einmal oder zweimal mehr. Wenn du es schon nicht mehr für dich schaffen willst, dann wenigstens für die Leute, die dich lieben, du verdammter Idiot.» Ich schüttelte den Kopf. «Du hältst den Mund. Niemand erfährt davon!» Ihre Augenbraue sprang provokant in die Höhe, als es klingelte und sich unsere Wege trennten. 

Noè wartete bei der Tür auf mich und begann niedlich zu lächeln, als sie mich erkannte. Ihre kleinen Hände griffen nach mir als wäre ich das größte Geschenk unter dem Weihnachtsbaum und mir wurde automatisch noch mulmiger, als mir wegen Tabea eh schon war. 

Sie war doch der Grund, warum ich mir gestern Abend was eingeworfen hatte. Sie war diejenige, die mir Noè wieder wegnahm. Keiner gönnte sie mir. Jetzt auch wieder. Sie drohte mir mit Noè, damit ich wieder mit den Tabletten aufhörte. 

Ich würde es ja tun. Heute früh, als Noè im Bad war, waren es das letzte Mal gewesen. Ich hörte schon wieder auf. Und letzte Nacht hatte man mich ja nicht erwischt. Alles war gut. Die Bullen hatten nicht gerafft, wer im Deal involviert war. Ich hatte grünes Licht und war clean aus der Sache raus. Einmal und nie wieder. Das war eine einmalige Sache. Ich hatte das Ganze im Griff. 

«Guten Morgen, ihr Lieben.» Manche Lehrer waren einfach zu nett... Ich lehnte mich über meinen Tisch und legte meine Arme über meinen Kopf. Ich hatte keine Ahnung, in welcher Klasse ich mich befand. 

Das warme Gefühl in mir drinnen wurde immer schwächer. Lange würden die Tabletten nicht mehr wirken. Nach ihnen war es fertig. Dann nie mehr. Versprochen. Für Noè. Sie durfte hiervon nichts wissen. Mein Bein wippte auf und ab, aber es schien niemanden zu stören. 

Ich zuckte zusammen, als ich eine Hand auf meiner spürte. Noè. Ich schaute zu ihr auf und versuchte zurückzulächeln. Sie war happy. Das reichte mir. Wenn sie lächelte oder einfach nur zufrieden war, konnte ich für ganz kurze Zeit vergessen, was mich alles noch erwartete. Ich musste noch beide Seiten von meiner Familie kennenlernen und dann in die Kliniken gehen... 

Und ich- Es gab noch etwas, was ich schon lange tun müsste, aber irgendwie konnte ich es einfach nicht. Das Heroin von meiner Mom... Das, das ich von ihren Mitbewohnern gestohlen und behauptet hatte, es entsorgt zu haben- Es war in meinem Zimmer auf der Station versteckt. 

Ich konnte es nicht verschütten. Noè wollte damals ihren Eltern sagen, dass ich das Heroin beseitigt hatte, doch ich hatte sie gerade noch davor stoppen können, es ihnen zu erzählen. Solange niemand wusste, dass ich es hatte, war alles sicher. 

Aber- Ich sollte es wirklich wegwerfen. Oder sollte ich es vielleicht doch zur Polizei bringen? Oder- Sollte ich es mal prob- «Mister Corrado?» Ich schrak auf und versuchte verkrüppelt und ganz anders als es ein Musterschüler tun würde, der Tante eine Antwort auf ihre Frage zu geben. 

Heroin war, was mein Leben in erster Linie zerstört hatte. Diesen Mist würde und könnte ich niemals probieren. Ich würde Noè davon erzählen und es zusammen mit ihr zur Polizei bringen... 

Ich könnte mich selbst dafür boxen. Warum hatte ich das letzte Nacht getan? Dass es mir nun wieder so ging, hatte ich mir selbst zu verdanken. Ich hatte den Hunger danach wieder erweckt. Ich allein war derjenige, der den Drang und die Lust gefüttert hatte und es drohte mich zu töten. 

Ich wollte wieder mehr. Die Barrieren waren unten. Ich wollte richtig high sein. Ich sehnte mich danach, mir den Kopf wegzurauchen oder mir Alk runterzukippen, bis ich nicht mehr wissen würde, wer ich war. 

Ich wusste, würde ich es nicht gleich unterbinden, könnte ich abstürzen. Tiefer als je zuvor. Ich wusste viel mehr als davor. Alles, was die letzten Wochen passiert war, holte mich wieder ein. Ich hatte das Gefühl, rückwärtszulaufen. 

Aber es hieß doch, dass Rückfälle Teil vom Ganzen waren. Ich sollte es niemandem verheimlichen und zusammen mit den anderen wieder daran arbeiten, nicht komplett auf die Fresse zu fliegen. Ich brauchte Hilfe, doch... 

Doch ich hatte wieder alle enttäuscht. Es war meine Schuld. Ich hätte stark bleiben sollen. Scheiße, meine Finger waren ganz kalt. Ich hatte den Fehler begangen und das Monster gefüttert. Ich- Es brauchte mehr, aber ich durfte nicht. 

Es würde nur wieder zu wachsen beginnen. Ich durfte ihm dabei nicht helfen. Die Lust war zu groß. Ich hätte mir was mitnehmen oder heute früh mehr schlucken sollen. Ich hatte keine Ahnung, ob ich es bis zum Mittag durch schaffen würde, ohne jedem zu zeigen, dass ich Dränge hatte, die ich nicht mehr haben durfte. 

Noè bemerkte natürlich auch, dass ich anders war, als noch vor einer Stunde und als wir in die letzte Pause gelassen wurden, machte ich mich vom Acker. Hilfe. Hilfe. Hilfe. Ich brauchte Hilfe. Okay, okay. Aber, nein. Nein, niemand durfte wissen, dass ich wieder etwas genommen hatte. 

Ich meine, der Rückfall war bereits passiert... Schlimmer konnte es eigentlich nicht mehr werden. Ich hatte aber kein Adderrall oder Xanax mehr. Viel hatte ich nicht geschnorrt. Das war alles schon wieder weg. 

Ich könnte Fionas Tabletten holen gehen... Nein, nein. Das würde auffallen und wahrscheinlich war Marco schon wieder zu Hause. Mein Hals war trocken. Meine Füße brachten mich zur Giorgia und Giacomos Haus, wo ich direkt nach oben in sein Schlafzimmer hetzte. 

Er hatte meine Tabletten. Diese würden fürs Erste reichen, bis ich wieder besseres Zeug hatte. Ich leerte mir ein paar in die Hand und lief mit kratzendem Hals den Flur runter ins Bad, um Wasser zum Spülen zu holen. 

In erster Linie entspannte mich dieser Akt. Ich wusste, dass das Zittern und die Kälte- und Hitzewellen wieder weggehen würden, doch ich war nicht stolz darauf. Aber ich brauchte erstmal etwas, bis ich wusste, wie und wen ich um Hilfe bitten sollte. Plus, es waren meine eigenen Medikamente, die ich da nahm. Es könnte schlimmer sein. Ich könnte richtige Drogen nehmen oder schlimmer: Heroin. Ich könnte wie meine Mom sein.

Ich war high, aber nicht high genug. Meine Medikamente hatten den Hunger kaum gestillt. Ich saß in der Küche neben der Insel am Boden und versuchte meine Stirn am kühlen Marmor zu kühlen. Nichts half. 

Ich könnte die restlichen nehmen... Aber nein, das würde auffallen. Noè hatte mir schon geschrieben. Ich konnte sie mit der Aussage, dass ich bei Kelly war, ruhigstellen. Wieso war es gerade so schlimm? Ich war nur leicht rückfällig geworden, wieso fühlte es sich so an, als wäre ich seit Jahren schwer abhängig und zum ersten Mal in meinem Leben auf Entzug? 

Ich versuchte, die Stimmen zu ignorieren. Ich durfte jetzt nicht in diesen Teufelskreis fallen. Mich auf die Beine ziehend schlurfte ich zum Waschbecken und wollte mir mein Gesicht waschen, als mir eine Adresse, die an den Wandschrank geklebt wurde, auffiel. Moms momentane Adresse. Dort, wo sie mit ihrem Nüchtern-Coach lebte. 

Sollte ich? Nein, nein. Ich konnte nicht zu ihr. Nicht so. Ich brauchte etwas und die Tatsache, dass ich nichts mehr hatte, raubte mir meinen Verstand. Ich könnte schreien, weil ich mir das selbst angetan hatte und nun nicht einmal mehr etwas hatte, um mir zu helfen. 

Ich musste an etwas rankommen. Ich sackte zu Boden und lehnte mich an die Theke. Mein Herz raste. Ich hatte das Gefühl, gleich zu sterben. Quinn hätte was, aber er würde mir nichts mehr geben. Aufweinend rieb mir mein Gesicht und hievte mich wieder auf. 

Ich konnte so nicht hierbleiben. Giacomo könnte jede verdammte Sekunde nach Hause kommen. Mir kroch es fast den Rachen hoch, so komisch fühlte ich mich. Das konnte so nicht weitergehen. Ich zog mich wieder an und machte mich auf den Weg. 

Wo ich hinwollte, wusste ich nicht ganz. Ich war mir einfach nur sicher, dass ich in der Nähe vom Park oder Marble fündig werde. Junkies gab es genug. Ich war aus einem rausgekommen... 

Wenigstens hatte ich noch Kippen. Diese halfen mir ein bisschen. «Vom richtigen Zeug kann ich dir nichts geben, wenn du keine Kohle hast.» Ich nickte und klemmte mir die Zigarette zwischen die Lippen. Mir fielen meine Haare vor die Augen, aber ich konnte das Zeug, das auf den Etiketten stand, gerade noch lesen. 

«Ist okay. Was ist das?» «Irgendwas Gemischtes. Mein Dealer meinte, er hat einfach wirr Tabletten gepresst und joa- Kommt leider nicht an Coke oder Meth ran.» Ich winkte ab. «Nicht wichtig. Was willst du für diese?» «Kannst sie haben. Ich nehme die nie.» 

Ich wusste, dass geschenkte Drogen nur Probleme bringen würden, weshalb ich dem Typen meine Medikamente als Preis gab. Vielleicht würden ihm diese ja mehr bringen als mir. «Du bist verdammt jung. Wofür brauchst du das Zeug?» 

Ich zuckte mit den Schultern und schaute mir die Tabletten, die er mir gegeben hatte, genauer an. «Verticke ab und zu was für Kohle nebenbei. Muss ich noch was über diese Dinger wissen?» «Sind mit Koffeinpulver gestreckt.» Okay... 

«Und was ist mit denen?» Er hielt meine Medis hoch. «Machen richtig ruhig. Lassen sich sicher super mit Alkohol oder MDMA mischen.» Er nickte und ließ mich dann gehen. So einfach konnte man an Zeug rankommen. Nur war es alles andere als sicher, von Fremden Drogen zu nehmen. 

Er selbst hatte mir ja gesagt, dass er keine Ahnung hatte, was hier drin war. Aber eine konnte nicht schaden. Nur eine. An einer konnte man nicht sterben oder überdosieren. Es war ja schließlich nur eine kleine Tablette. Ich warf mir eine ein. Ich war okay. Alles gut. Keine Schmerzen.

Joa... Dario halt, ne?

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