«Weiß dein Dad, dass du auf'ner Party warst?» Sie grummelte ein Nein in meine Halsbeuge und ich musterte das Haus der Damaris'. Ja, Scheiße... Wie kriegte ich sie jetzt in ihr Zimmer? «Und er soll es auch nicht wissen?» «Mhm.» Okay, toll.
Noés Handy zeigte mir, dass wir 3 Uhr morgens hatten. Marco schlief zum Glück und ich stand jetzt vor seiner Hütte, mit seiner betrunkenen Tochter in den Armen. Hierzu hatte ich heute Nacht echt keine Nerven. Sie und Tabea hatten sich gestritten? Worüber? Und warum fand Noè es eine gute Idee, spontan auf eine Party zu gehen?
Dass sie nun extrem trauerte und nach ihrer Mom fragte, machte es mir nur noch schwerer, mich zu konzentrieren, als ich mir aus ihrer Hosentasche den Hausschlüssel angelte, um diese durchaus behinderte Mission zu starten. Ich war saumüde, ausgelaugt und fertig, aber was man nicht alles für Noè machte.
«Du musst jetzt dringend die Schnauze halten, damit dein Dad uns nicht hört nach Hause kommen, okay?» Sie murmelte ein Okay und schlummerte weiter vor sich hin. Ich sperrte die Tür auf und entschied mich dazu, das Licht gar nicht erst anzumachen. Ich wusste den Weg einigermaßen auswendig.
Wenn ich gegen eine Kommode laufen oder die Treppen hoch fallen würde, würde ich Noè einfach als Polster nutzen. Schließlich war sie der Grund für diesen Mist. «Mein Dad wird mich töte-» «Shhhhh», zischte ich und hielt ihr den Mund zu, als ich sie im Flur auf den Boden setzte und ihr beim Schuhe ausziehen half. Diese Dinger waren komplett durchnässt, weil sie sie in den Pool gehalten hatte.
Ich legte ihren Schlüssel in die Schale neben der Garderobe und kniete mich wieder zu meinem Mädchen hin, dessen Augen schwarz verschmiert waren. Für solchen Scheiß war ich echt nicht gebaut. «Ist dir schlecht?» Sie zog eine Schnute, die Augen halb zu und ich meine, ein Kopfschütteln erkannt zu haben.
«Okay, komm.» Sie streckte ihre Hände brav nach mir aus und ich hob sie mit einem Ruck hoch. Ich denke, die sicherste Route war Noè erst gar nicht mehr den Boden berühren zu lassen. Ich erkannte die Umrisse des Flures nun besser und tastete mich in Richtung Treppen, um diese vorsichtig, mit einer dösenden Noè in den Armen, hochzuschleichen.
Oben schnackte ich nicht lange und lief in einem Zug am Zimmer ihrer Eltern vorbei, um sie in ihrem Zimmer auf ihr Bett fallen zu lassen. Ich machte das Nachttischlämpchen an und das Erste, was ich zu Gesicht bekam, war eine leicht grinsende Noè, die mich mit rosigen Wangen beobachtete und ihre Hände wieder nach mir ausstreckte.
Okay, was jetzt? Die Tür. Ich schloss die Tür und schaute mich dann in ihrem Zimmer um. Sie hatte hier nichts zum Abschminken. War das überhaupt nötig? «Die Jeans sind voll unbequem», schimpfte sie leise und begann sie aufzumachen. Klar, in diesen Klamotten würde sie nicht schlafen wollen.
Ich schob ihren Schrank auf und suchte nach ihren Shorts und einem großen Shirt zum Schlafen. Ich nahm es ihr für den Moment nicht übel, dass das hier eigentlich meins war und ich es schon seit Wochen suchte. Als ich mich wieder zu Noè umdrehte, flog mir ihre Hose entgegen und ihr Top lag neben in ihr Bett. «Hier, zieh das an.»
Sie testete meine Geduld und kriegte es nicht mal mehr selbst auf die Reihe, sich das Shirt über den Kopf zu ziehen, weshalb ich ihr seufzend und mit genervtem Ausdruck half. «Wo hast du dein Zeug zum Abschminken?» «Bad», murmelte sie in ihre Hände, weil sie gähnte. «Okay, ein Moment.»
Ich realisierte gar nicht, wie schnell mein Herz schlug und wie stressig das gerade für mich war, aber am wichtigsten war erstmals, Noè einigermaßen angebracht ins Bett zu bringen. Im Bad fand ich so komische Tücher, wo Make-up Entfernter draufstand, weshalb ich die einfach mal mitnahm.
Ich würde mir das nicht antun und sie nochmals ins Bad schleppen fürs Zähneputzen, also langte ich nach ihrem Becher und Mundwasser. Zurück in ihrem Zimmer fand ich sie kopfüber in ihrem Bett liegen und leise atmen. Ich würde Vicky töten. Alter, wusste er, wie gefährlich es war, jemanden alleine auf einer Party zu lassen? Ihr hätte noch viel Schlimmeres passieren können.
«Hier, schminke dich ab», kniete ich mich zu ihr ans Bett, doch sie reagierte nicht mehr. Ich hatte schon krasse Trips und spezielle Dinge gesehen und erlebt, aber in so einer Situation wie dieser hier hatte ich mich noch nie im Kopf vorgestellt.
Nach einem Tuch zupfend, setzte ich mich zur aufs Bett und strich ihr ihre Haare aus dem Gesicht. Ich zog ihren Kopf auf meinen Schoß und begann ihr das Make-up vom Gesicht zu streichen. Noè rümpfte ihre Nase und ihre Augen flatterten vereinzelt immer wieder auf. Ein Lächeln hatte sich auf ihre Lippen geschlichen. «Voll cute», kommentierte sie meine gute Tat und ich konnte nur wieder den Kopf schütteln.
Zugegeben, so oft wie in den vergangenen 40 Minuten war ich noch nie angemacht worden. Noè hatte es wohl echt in sich, wenn sie richtig betrunken war. Na ja, wenigstens machte sie nur mich an und hatte niemand anderen auf der Party angebaggert.
«Spülst du dir noch den Mund aus?» Diese Frage fand sie scheiße, denn sie zog ihre Augenbrauen zu einer Linie zusammen und schüttelte den Kopf. «Küsst du mich nicht?» «Bestimmt nicht. Spül' dir die Fresse aus und geh' pennen. Es ist bald 4 Uhr.» «Das ist nicht nett, Lio. Dachte, du bist ein Gentleman.»
Ich zog sie hoch, damit sie aufrecht saß und langte nach dem Mundwasser und füllte dessen Deckel damit, um es ihr in den Mund zu kippen. «Nicht schlucken», warnte ich sie noch, weil es so aussah, als würde sie das Zeug jetzt shoten, aber ihr Gesichtsausdruck bestätigte mir dann doch, dass sie realisierte, dass das Mundwasser war.
«Hier», hielt ich ihr ihren Becher hin und ließ sie alleine machen, weil ich ihre Trinkflasche, die sie immer beim Bett stehen hatte, frisch auffüllen ging und auch noch den Mülleimer von ihrem Schreibtisch näher ans Bett holte. Man konnte nie vorsichtig genug sein. «Du bist echt der beste Freund, den man sich wünschen könnte», atmete sie leise aus, als ich sie zudeckte und mich nochmals zu ihr hinsetzte.
«Schade, dass die Welt so scheiße zu dir war...» Ich blieb still und schaute mir ihr Gesicht an. «Dir geht's nicht gut, was?», fragte sie dann plötzlich und sie hatte sich zu mir gedreht und blickte mich aus müden Augen an. «Dir ging's seit dem Entzug kein einziges Mal richtig gut.» Darauf wollte ich nichts sagen. Ich meine, was hieß gut?
«Dir geht's nie gut, Lio.» Mir entfloh ein Seufzen, denn ihre Ehrlichkeit kam gerade sehr ungünstig. «Meine Mom ist zwar tot, aber ich bin manchmal echt glücklich. Schade, dass du das nicht mehr sein kannst. Ist scheiße.» «Tja... Ist jetzt halt so», nickte ich leise und strich ihr über ihre Wange. «Schlaf jetz-»
«Denkst du, es würde uns besser gehen, wenn meine Mom noch hier wäre?» «Ja, aber sie ist nicht mehr da. Das können wir nicht mehr ändern.» Noè sah mich aus glasigen Augen an und schluckte ihre Tränen runter. «Sie hat sich das Leben genommen... Du weißt, wie sich sowas anfühlt. Denkst du, sie hatte schlimme Schmerzen?» Darüber wollte ich jetzt nicht sprechen.
Was ich in dieser Nacht von meinem Versuch gespürt hatte, wünschte ich nicht einmal Harmony. «Micina, mit den Antworten zu deinen Fragen wird es dir nicht einfacher fallen, es zu verarbeiten. Und ich kann meine Erfahrungen nicht mit deren deiner Mutter vergleichen. Schlaf jetzt, okay?» Sie schaute mich einfach nur an und rieb sich kurz die Augen.
Ich war aufgestanden, weil ich jetzt zurück ins Wohnheim gehen würde. Man würde mich köpfen, wenn man herausfinden würde, dass ich abgehauen war. «Wirst du es wieder tun?» «Huh?», stoppte ich vor ihrer Zimmertür und ich drehte mich wieder zu ihr um. «Wirst du es wieder versuchen?» «Noè, stopp.»
«Versprichst du mir, dass du es nicht mehr versuchen wirst?» Ich würde ihr mittlerweile Vieles versprechen, aber das hier... «Nein.» Die Bettdecke raschelte und Noè hatte sie verschlafen aufgesetzt. «Wieso? Du weißt, was es mit den Leuten drumherum anrichtet, wenn man sowas tut.»
«Ja, aber ich weiß auch, was in der betroffenen Person vorgeht. Und jetzt penn', verdammte Scheiße nochmal. Darüber will ich nicht reden.» Ich rieb mir den Nacken und versuchte ruhig durchzuatmen, weil sich mein Hals zumachte. Meine Fingerspitzen waren taub und kribbelten ganz komisch.
Ich wusste, was passierte und wollte einfach nur noch gehen. Ich wollte zu Roxy. «Streiten wir jetzt auch so wie Taby und ich, oder was?» «Man, Noè. Nein, natürlich nicht, aber du fragst mich Sachen, die ich gerade nicht beantworten und versprechen möchte. Ruh' dich aus. Lass morgen darüber reden.»
«Ich habe dich in den Schutz genommen. Tabea hat deinen Namen durch den Dreck gezogen und das habe ich davon? Einen unehrlichen Freund.» Meine Hände zitterten und ich lief wieder zurück an ihr Bett, um sie neu zuzudecken.
«Was willst du von mir hören? Dass ich mich besser als je zuvor fühle und nie mehr versuchen werde, mir das Leben zu nehmen? Das wäre unehrlich. Ich bin ehrlich, Noè. Und sorry, aber nur weil du deine Mutter verloren hast, kann ich nicht einfach einen Schalter in meinem Kopf umlegen und alles ignorieren, was in mir vorgeht. Ich weiß, dass es wehtut. Du vermisst sie und meine Probleme machen dir eine Riesenangst, aber ich gebe bereits mein Bestes. Verlang' nicht noch mehr von mir. Sonst rasen wir irgendwann mit Vollgas in eine Wand und stehen dann beide nicht mehr auf.» Sie sah mich einfach nur an und langte nach meinen kühlen Fingern, doch ich konnte das gerade nicht in mich aufnehmen.
Meine Augen blieben an ihren hängen. «Ich gebe mein fucking Bestes. Ich höre dich und kann dich verstehen, aber ich bin kaputt. Ich bin schwach und versuche stark zu bleiben. Mehr geht gerade nicht.» Sie lächelte traurig und langte nach meiner Wange, doch ich fing ihre Hand ab und beugte mich über sie, um ihren einen Kuss auf die Stirn zu geben. «Und jetzt schlaf. Dich erwartet morgen ein schlimmer Kater.»
«Bleibst du nicht?» Mir entfloh ein Seufzen, «No.» Ich zog ihre Zimmertür hinter mir zu und versuchte, tief durchzuatmen. Ein- und Ausatmen, Dario. Du machst es jeden Tag. Jetzt kriegst du es auch auf die Reihe. Meine Brust zog sich eng zusammen und ich musste mich beim Heruntergehen des Flurs kurz an der Wand abstützen.
Man, ich wusste doch, dass Noè mich gesund und stark brauchte, um selbst wieder ganz gesund zu werden, aber es ging nicht mehr. Ich war zu schwach für diesen Mist. Ich konnte ihr diese Versprechen nicht geben. Ey, ich war nicht mal mehr dazu imstande, mir selbst Dinge zu versprechen.
«Fuck», keuchte ich kurzatmig und setzte mich zittrig einatmend auf den Flurboden, an der Wand anlehnend. Ivy hatte recht. Ich war echt ein elender Hund. Mir fehlte sogar die Kraft dazu, mich mit meiner eigenen Mutter zu unterhalten und das, obwohl sie mich brauchte.
Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und versuchte, die Schluchzer zu dämpfen. Und Noè lag auch richtig. Mir ging es nie gut. Egal, was man versuchte oder tat, gut gehen tat es mir nie. Ich war unheilbar, eine Platzverschwendung, aber ey, ich durfte ja nicht sterben. Aus irgendeinem fucked up Grund brauchte man mich hier noch, aber nur wusste ich einfach nicht, wofür.
Ich glaube, ich hatte eine Panikattacke. Ich krallte mich in meinen Haaren fest und versuchte, mich zu beruhigen, aber es fühlte sie so an, als würde ich in meinen eigenen Gedanken ertrinken. Die Luft schwand, die Realität splittete sich in Tausend Teile und ich hatte keine Ahnung mehr, was nun echt war und was nicht.
«Hallo?» Ich schrak auf und blickte den Flur runter, wo jemand im Türrahmen stand, und dann alarmiert in den Flur schritt. Die kleine Stehlampe neben der Kommode ging an. «Dario?» Ich bekam kein Wort raus und rang weiter nach Luft. «Was machst du hier? Hey?»
Marco tauchte vor mir auf und alles, was ich erkennen konnte, waren seine Hände, die vor mir schwebten. Holte er aus? Ich zuckte energisch zurück und versuchte mich zu schützen, doch nichts passierte. «Was ist los? Hast du eine Panikattacke?» Meine Hände hatten sich verkrampft und ich konnte nur noch schluchzen. Worte kamen keine mehr.
«Okay, du bist hier sicher. Das weißt du. Bei uns zu Hause bist du sicher. Dir kann hier ganz und gar nichts passieren.» Das half mir aber nicht wirklich. «Schau mich an.» Er langte nach meinen Handgelenken und befreite mein Gesicht von meinen Händen. «Du bist okay. Es geht vorüber. Du musst tief durchatmen.»
Mit aller Mühe kriegte ich es doch hin, etwas zu sagen. «Sorry.» «Alles gut. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Soll ich Noè wecken gehen?» Hastig den Kopf schüttelnd, sorgte ich dafür, meinen Puls noch mehr in die Höhe zu jagen. «Nein!» Es kam etwas laut raus, aber Marco ging nicht darauf ein.
«Wieso? Habt ihr gestritten?» Ich biss mir verkrampft auf die Unterlippe und versuchte ihr Zittern zu bremsen. «Sie-, betrunken. Noè ist betrunken.» «Was?» Er hockte sich zu mir in den Flur und schielte kurz zu Noès Zimmertür. «Wart ihr auf einer Party? Hast du etwas getrunken, Dario?»
Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte tief Luft zu holen. Mein Hals brannte und ich hatte das Gefühl, jemand drückte mir die Brust ein und mein Brustbein würde darunter zerbrechen. «Streit mit Tab-, Sie ist auf eine Party. Mit Vicky. Ich. War sie holen. Weil sie voll ist. Sie vermisst ihre Mutter.» Marco musterte mich und schluckte unschlüssig.
«Sie ist in ihrem Zimmer und schläft, wenn du nach ihr sehen möchtest», keuchte ich dann endlich, ohne zu stottern. «Sie ist okay, oder?» Ich zuckte mit den Schultern und zog scharf die Luft ein, weil ich mir so heiß war und ich glaubte, gleich in Ohnmacht zu fallen. Mir war so schwindelig. «Geh zu ihr.»
«Nein, ich blei-» «Wieso? Sie ist deine Tochter.» Marco rutschte neben mich, um auch an der Wand anzulehnen. Er rieb sich seine müden Augen und seufzte, «Du hast dich um sie gekümmert, nicht wahr?» «Mhm...» «Dann geht es ihr gut und sie braucht mich nicht. Du brauchst jetzt gerade jemanden. Ich bleibe bei dir.»
Meine Augen wurden groß und ich traute meinen Ohren nicht. «Abe-» «Kein aber, Dario. Atme durch und schau mich an.» Eine noch größere Angst breitete sich in mir aus. Eine Angst, die mich komplett zerstörte, mundtot machte und drohte zu töten. Er blieb? Wieso? Warum blieb er bei mir?
Er mochte mich nicht. Ich war doch der schlechte, kranke, kaputte Freund seiner Tochter, der ihr nur wehtat. Es tat so sehr weh, dass ich mir schluchzend die Brust halten musste. «Hey, Dario! Rede mit mir! Wie kann ich helfen?» Ich schüttelte den Kopf und brachte einen größeren Abstand zwischen uns.
Nein, ich wollte alleine sein. Das war sowas von falsch. «Was hat Noè letztens gesagt... Druckumarmung...», hörte ich nur noch verschwommen, aber ich hatte schon längst das Badezimmer im Visier.
Ich rackerte mich schwer atmend auf und taumelte in Richtung Bad, als ich Arme um mich schlingen spürte und mir schwarz vor den Augen wurde. «Shhh, atmen. Dario, atmen. Du bist sicher.» Ich hörte seine Stimme, doch war mir nicht mehr sicher, woher sie kam, und die Schwärze zwang mich in die Knie, doch ich traf nie auf den Boden auf.
«Ich bin da. Du bist jetzt nicht alleine.» Ich langte nach seinen Armen, die mich hielten und versuchte sie von mir zu lösen, aber ich hatte keine Chance. «Ich weiß, du hast gerade eine Riesenangst und ich war nicht immer der Netteste zu dir, aber ich bin jetzt für dich da.»
Mir entkam ein Wimmern und ich verzog mein Gesicht schmerzverzerrt, weil sich ein großer Riss durch meine Lungenflügel zog. «Du machst sehr viel durch und ich bin manchmal etwas streng, ich weiß, aber ich sehe dich. Ich sehe, dass du Schmerzen hast und ich sehe auch, dass du kämpfst. Das geht nicht an uns vorbei.» «Stopp», weinte ich auf.
Diese Nähe... Diese Zuneigung, ich verdiente sie nicht. Nicht von ihm. Er hatte meinetwegen alles verloren. Seine Frau. Seine Tochter. «Und ich weiß, dass du das nicht hören möchtest und du es nicht magst, wenn man dir auf die Pelle rückt, aber verdammt, bin ich froh, dich endlich einmal in den Arm nehmen zu können. Du bedeutest mir sehr viel, Dario.» Ich schüttelte meinen Kopf und wollte mich von ihm los stemmen, aber ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten.
Es war nun nicht mehr nur schwarz, sondern auch komplett still. Ich konnte nichts mehr hören. Das Einzige, was blieb, waren die Arme, die mich hielten und irgendwo hinbrachten. Sie blieben...
Marco... Ich bin überrascht. (Nicht wirklich, weil ich den Dude kreiert habe aber ihr wisst schon xD)
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