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Paimons Befreiung

Kapitel 1

Ein lautes Klirren erklang in der Stille, gefolgt von einem Klacken.
Das alte Schloss, das seit Jahrtausenden an der Tür vorgehangen war, öffnete sich.
Zum ersten Mal, seit langer Zeit.
Mit der Kette, an der es hing, fiel es zu Boden.
Die massive Tür aus schwarzem Gold öffnete sich, mit einem lauten scharren.
Staub wirbelte auf.

"Das hat auch lange genug gedauert", brummte die düstere Gestalt Paimons, als er sich mit beiden Händen aus dem, in die Erde eingelassenen, Grab hievte.
Seine schwarzen Krallen von Fingernägeln kratzen über den kalten steinernen Boden und hinterließen eine Spur, die von einem Raubtier hätte stammen können.

Seine roten Augen blitzten, wie zwei Rubine, in der Dunkelheit auf.
Ketten rasselten mit jedem Schritt, den Paimon setzte.
Mit langsamen, aber großen Schritten, steuerte er die Treppe an, die sich hinter der nun geöffneten Tür aus schwarzem Gold befand. Sie diente allein dem Zweck, Paimon gefangen zu halten und die Welt, die von den Menschen als Luxorbis bezeichnet wurde, vor dem König der Finsternis zu beschützen.

Doch nun war König Paimon frei und würde seinen Platz in der Welt zurück fordern.
Das Grimoire wurde gefunden und geöffnet.
Nun verlangte es nach seinem Herrn.
Es war seines und niemand sollte zu viel Hoffnung daran verschwenden, es sich zu eigen machen zu können.
Egal wie lange es dauern würde, irgendwann würde es doch nur wieder in Paimons Hände fallen.
Ein normaler Sterblicher würde gar nicht dazu fähig sein, mehr mit dem Buch anzustellen, außer es aufzuschlagen. Sie vermochten es nicht die, für Menschen unsichtbaren, Runen zu sehen, geschweige denn sie korrekt auszusprechen oder sie überhaupt zu lesen.

Ein schelmisches Grinsen breitete sich auf Paimons Lippen aus.
Bald schon würde das Grimoire ihm wieder nützen und ihm zu alter Stärke verhelfen.
Mit seiner Katzenhaften Zunge leckte er sich gierig über die Lippen.
Er war hungrig.
Hungrig nach seiner, ihm genommenen, Macht.
Der Thron Luxorbis' würde bald ihm gehören und die Welt würde in eine tiefe Finsternis fallen, in der sich Paimon nur all zu wohl fühlte, sowie sein Volk. Es wird Luxorbis ins Verderben stoßen und die Zerstörung anrichten, die das Land verdiente, nachdem man ihn, den Fürsten der Finsternis, für Jahrtausende eingesperrt hatte.
Es kratzte an seinem Ego, dass es dem König der Lichtwelt gelungen ist, ihn und das Grimoire, zu versiegeln.
>>Nur ein Narr würde es wagen, mir zu meiner Freiheit zu verhelfen.<<
Ein finsteres Kichern drang aus seiner rauen Kehle und echote von den Wänden wieder.
"Meine Zeit... Ist jetzt!"

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