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Museen sehen

Es ist sowieso selten, dass Menschen die zusammen in ein Musem gehen immer genau gleich lange vor den Dingen stehen bleiben und die ganze Zeit nebeneinanderhergehen.
Es sei denn es handelt sich um eine Gruppe die eine Führung mitmacht, aber selbst da gibt es kleine Unterschiede.

Doch bei ihnen ist es aber nochmal anders.
Es ist ein Kunstmuseum mit vielen Bildern, Expressionismus oder Impressionismus.
Sie vergisst immer wieder den Unterschied.
Der ist ihr egal.

Sie mag die Bilder einfach und erkennt darin so viel neue Schönheit und auch alte wieder.
Sie geht umher, liest überall die Beschreibungen und den Titel durch und schaut wie andere auf die Gemälde reagieren.

Er geht auch umher, deutlich langsamer und betrachtet die Bilder genau.
Das macht die beiden wieder gleich schnell, an etwas erinnert es ihn, er weiss nur gerade nicht an was.

Gerade treffen sie sich an einem Bild.
"Ist das nicht ein schönes Bild?",
Fragt sie.
"Ja, ist es."
Sagt er.

"Finde ich auch. Gefällt ihnen auch die Ausstellung?"
Er muss kurz lächeln, doch nicht zu sehr als dass man bemerkt dass sie sich doch eigentlich kennen und zu jung sind um sich zu siezen.

"Ja, und ihnen?"
"Mir auch. Sehr gut."
"Kennen sie den Künstler?"
"Nicht persönlich, sie?"
"Auch nicht persönlich, aber er ist mir bekannt."

Kurzes Schweigen.
"Was ist ihr Lieblingsbild?"
"Ich weiss nicht. Ihres?"
"Ich auch nicht."

Sie schauen sich an.
Länger als normalerweise
Näher als normalerweise
Und viel genauer

Es ist nicht leicht
Jemanden so anzusehen
Bilder blicken nicht zurück
Und fangen nicht an zu grinsen.

Sie schauen sich noch die gesamte Ausstellung an und gehen dann raus.

Andere anstarren.
Die ganze Welt ist eigentlich ein Museum.
Alles merkwürdig
Und sehenswert

Sehenswürdig
Und merkwert.

Vor dem Kunstmuesum ist ein schöner kleiner Park, sie setzen sich jeder auf eine Bank.
Und rufen ihre Freunde an.
Denn es ist gut, ab und zu mit seinen Freunden zu reden.

"Da hinten sitzt so ein Typ, der telefoniert auch."
Sagt sie und muss schon fast lachen.
Sie denkt daran, was ihre Freundin sonst so darauf geantwortet hat.
Verwirrt:
"Warte, was? - Achsoo, er... Ihr seid einfach nur komisch."
Oder sarkastisch:
"Oh, wie sieht er denn aus, hmmm?'
Oder pragmatisch:
"Nein. Einfach nur nein. Ich leg gleich auf."

Heute ist es ehrlich:
"Mann, ihr seid so krank! Eure... - Beziehung, ist einfach nur ungesund!
Sorry dass ich das jetzt so sage, aber es ist einfach so."

Sie sieht zu ihm herüber.
Nein.
Er konnte es nicht gehört haben.
Gut.
Jetzt darf sie es sich aber auch nicht ansehen lassen.
Und sie sagt ganz leise in den Hörer:

"Ja, krank sein ist ungesund. Aber auch gut, um sich mal auszuruhen."
Und dann legt sie auf.

Schließt die Augen und hört nun lieber seiner Stimme zu, wie er ab und zu "hm" und "ja" und "hmhm" sagt, da er anscheinend gerade selber viel zuhört.

Sie denkt an irgendein ein Lied in dem es mal hieß:
"Lovers need a lot of rest."

Sie macht wieder die Augen auf
und genau in dem Moment dreht er sich auch zu ihr um und sie heben beide die Augenbrauen,
wie immer.

Es konnte zwischendurch immer so gut sein.
Es war aber nicht immer gut gewesen.
Und vor allem
würde es das nicht werden.

Sie fragt sich, ob dieser Gedanke noch blöder ist, als sich einzureden dass alles gut wird.
Ja, bestimmt.
"Alles gut."
Sagte sie so oft zu sich selbst.

Nicht: "Alles wird gut."
Oder ist. Oder war.
Einfach nur:
"Alles gut."

Die Menschen und die Welt und die Natur und man selbst als Teil davon.
Und dafür. Und damit

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