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3. Kapitel ♡

R I K K I E

Voller Panik öffnete ich die Tür, doch es stand nur Miss Parkers vor der Tür. Meine Nachbarin, eine ziemlich alte Dame, aber eine sehr nette. „Entschuldige, dass ich störe, aber meine Katze ist auf meinem Schrank gesprungen und traut sich nicht alleine runter und ich kann nicht auf die Leiter steigen, da meine Füße schon zu schwach sind. Könntest du bitte kurz mitkommen und sie runter holen?"  

Gott, wie süß alte Menschen doch sind. Ich sagte natürlich sofort ja und ging mit ihr in die Nebenwohnung. Sie führte mich in ihr Schlafzimmer und dort hörte ich auch schon ein jämmerliches Miauen einer verängstigten Katze. Ich kletterte die Leiter hoch und nahm sie. Sie kratzte mich etwas und da begann ich auch schon zu bluten.

„Oh mein Gott das tut mir leid. Kitty ist normalerweise nicht so. Ich weiß auch nicht was sie heute hat, sie ist wie ausgewechselt."

Da ist sie nicht die Einzige.

Und schon wieder musste ich an den Typen aus dem Café denken. Ich übergab Kitty ihrer Besitzerin und verabschiedete mich von ihr. Draußen am Gang sah ich, dass meine Wohnung ein Stückchen geöffnet war. Zuerst kam es mir seltsam vor, doch dann dachte ich mir nur, dass ich höchstwahrscheinlich vergessen hatte sie zu schließen, weil ich ja nicht weit weg ging.

 Ich betrat meine Wohnung und schloss die Tür hinter mir. Vorsichtshalber schob ich auch noch den Riegel davor und machte mir eine neue Tasse heißer Schokolade. Die kaputte Tasse räumte ich weg und wischte den Boden. Nun nahm ich meine Tasse und ging Richtung Wohnzimmer, da ich es mir vor den Fernseher bequem machen wollte.  Ich wollte mich gerade setzen als ich ihn sah. Ich ließ meine Tasse wieder fallen und erschrak fürchterlich.

„Tassen fallen zu lassen scheint ja eines deiner Hobbys zu sein", sagte der Typ, der es sich auf meiner Couch bequem gemacht hat und mich frech angrinste. Es war genau derselbe Typ von meinem Traum und der aus dem Café. Ich konnte anfangs nicht reden, doch ich schnappte einmal tief nach Luft und fragte dann: „Warum bist du mir hierher gefolgt und bist in meine Wohnung eingebrochen, ich meine du kennst mich doch gar nicht?"

„Und ob ich dich kenne. Bist du nicht @RikkiePayne95 die mich auf Twitter immer gestalked hat und der größte Fan überhaupt war?" Ich bekam große Augen.

  Was sollte das hier bitte werden? Will der mich verarschen? „Was denkst du überhaupt wer du bist?", schrie ich ihn an. Woher hatte ich diesen Mut denn auf einmal, fragte ich mich selber?

„Das kann ich dir verraten", sagte er lässig und nahm seine Sonnenbrille ab, die er übrigens schon wieder trug. Das konnte jetzt doch nicht wahr sein. Ich schaute direkt in seine wunderschönen, braunen Augen. Liam Payne's Augen. Aber sie hatten sich verändert.  Dieses Strahlen in seinen Augen war fort und sie hatten etwas Böses in ihnen.

„Was willst du von mir?" stotterte ich leicht unsicher. „Ich will dir nur klar machen, dass ich nicht mehr der nette Typ bin, denn du so angehimmelt hast. Den 1D-Schnuckel Liam Payne, den alle immer als den netten, ruhigen Softie dargestellt haben. Nein! Das bin ich nicht mehr. Ich bin jetzt ein völlig anderer Mensch und das solltest du auch begreifen!", sagte er mit respektlosen Ton. 

„Aber warum ich? Ich meine, warum genau ICH?! Ich hatte doch gar nichts mit dir zu tun?", fragte ich den Tränen nahe.

„Weil du der einzige Fan warst, der immer an mich geglaubt hat, als alle anderen gegen mich waren und du die Einzige bist, die auch heute noch davon überzeugt ist, dass ich es noch immer bin." Mit diesen Worten verließ er meine Wohnung und ich musste mich erstmal setzen um zu begreifen was genau in den letzten 10 Minuten hier passiert war. 

Plötzlich fing ich an bitterlich zu weinen, obwohl ich nicht einmal genau wusste warum ich weinte, ich wusste nur, dass ich nicht mehr weiß wer ich eigentlich wirklich bin und warum der Liam Payne gerade bei mir war und warum er mir plötzlich so fremd war, obwohl ich doch tief im Inneren noch immer wie ein Teenager in ihn verliebt war? 


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