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16. Kapitel ♡

R I K K I E

„Liam jetzt komm schon, du weißt das du deine Medizin nehmen musst, sonst wirst du nie gesund werden", bettelte ich ihn förmlich an. „Noch lebe ich wie du siehst und du bist jetzt mein Eigentum. Ich hab dir immer schon gesagt geh solange ich dich noch gehen lasse, aber du wolltest ja nicht auf mich hören. Jetzt musst du die Konsequenzen tragen Schätzchen", sagte er mit einem sehr furchteinflössendem Unterton. 

Seine Worte kamen wir wieder in den Sinn. Genau so etwas hatte er schon bei einem unserer ersten Begegnungen gesagt. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken und ich fing bitterlich an zu weinen.

Ich wachte auf und spürte Schweiß auf meiner Haut. Ich hatte also wieder mal nur schlecht geträumt. Diese Träume mussten aufhören. Irgendwann bringen sie mich so um den Verstand, dass ich nicht mehr weiß was Traum und was Realität ist.

Aber was wenn meine Träume wahr werden? Wenn Liam das ernst gemeint hat und es sich genauso ereignen wird, wenn ich für ihn Sorge? Ach quatsch Rikkie geh jetzt schlafen und beruhige dich. 

Meine Selbstgespräche sind mir selber anfangs ziemlich komisch vorgekommen, doch mittlerweile hab ich gelernt, dass sie mir dabei helfen mich zu beherrschen. Ich zog mir meinen Pyjama an und ging Richtung Schlafzimmer. Ich legte mich ins Bett und bald darauf fiel ich auch wieder in einen traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen wachte ich putzmunter auf und sah auf die Uhr. „Verdammt!", rief ich da es bereits 11:00 Uhr war und Louis in einer knappen halben Stunde hier sein würde. Ich stand ruckartig auf, was definitiv zu schnell war, da ich mich festhalten musste um nicht sofort wieder umzukippen.

Als sich mein Kreislauf wieder beruhigt hatte suchte ich mir schnell ein Outfit heraus und zog es über. Ich stürmte in die Küche und machte mir ein Marmeladenbrot. Kaum war ich damit fertig läutete es auch schon an der Tür. Ich öffnete sie und bat Louis noch kurz herein, da ich noch das Geschirr in den Geschirrspüler räumen musste.

„Okay ich bin fertig wir können los" sagte ich außer Atem. Louis begann zu grinsen und meinte dann belustigt: „Bist du dir da sicher? Ich meine die Hose ist wirklich ziemlich sexy, aber naja?" Ich sah an mir herunter und bemerkte, dass ich ihm Stress meine alte Pyjama Hose angezogen hatte. Ich bemerkte wie ich rot anlief und Louis brach in schallendes Gelächter aus. Gott war das wieder peinlich.

Ich stürmte die Treppe nach oben und zog mir schnell eine weiße Jeans an. Danach ging ich wieder runter, wo Louis immer noch am Lachen war. Ich warf ihm einen bösen Blick zu und er versuchte sich wieder zu fangen. Nun brachen wir endgültig auf um Liam zu holen.

Im Krankenhaus angekommen saß er schon angezogen in seinem Zimmer und hatte seine Sachen gepackt. „Sehr gut, dann können wir ja gleich aufbrechen" sagte Louis sehr zufrieden. Er half Liam in den Rollstuhl und fuhr mit ihm davon. Ich trottete wie ein kleines Kind hinter her. Da Liams Fuß gebrochen war, konnte er nicht selber laufen.

Louis war sehr stark, da er Liam ohne Probleme alleine in sein Auto hob. Ich setzte mich am Beifahrersitz, während ich Liams Blicke an meinem Hinterkopf deutlich spüren konnte, die mich zu durchbohren schienen. Die Fahrt verlief schweigend. Ich diktiere Louis den Weg zu Liams Wohnung. „Woher weißt du denn bitte wo ich wohne?", fragte er sehr genervt. Ich beschloss ihm keine Antwort darauf zu geben und zuckte nur mit den Schultern.

Nach einer mir ewig vorkommenden Fahrt waren wir endlich angekommen. Wir gingen hinein und eine eisige Kälte kam uns entgegen. Louis suchte den Heizkörper und drehte ihn auf volle Stufe auf. „Okay ihr zwei Hübschen, ich muss jetzt leider los, aber ihr schafft das schon. Falls ihr was brauchen solltet du hast ja meine Nummer Rikkie", sagte Louis mit einem Lächeln im Gesicht. 

War das sein ernst? Er wollte mich jetzt wirklich alleine lassen mit ihm? Na toll

Er verließ die Wohnung und nun war ich ganz auf mich alleine gestellt.

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