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Prolog

Staub wirbelt auf, als der junge Mann aus dem Auto steigt. Von der Stadt aus ist es ein weiter Weg bis hier her, aber er nimmt ihn gerne auf sich. Für die Zukunft. Am Ende des langen Weges vor ihm sieht er sein Ziel: eine kleine, schäbige Hütte. Nicht sehr groß, aber dafür schon sehr alt. Älter als er und sogar älter als sein Vater. Und doch hat sie auch die schlimmsten Stürme überwunden.
Schweiß läuft ihm über die Stirn, als er sich auf den Weg macht, und lässt seine dunklen Haare an seinem Kopf kleben.
Den letzen Weg muss er zu Fuß machen. Heiße Sonne über ihm. Trockener Boden unter ihm. Die Bäume, die am Rand des Weges stehen, müssen noch ein paar jahre wachsen, bis sich ihre Äste über den Weg strecken und ihr Laub einen kühlen Schatten wirft.

Mittlerweile hat er die kleine Hütte erreicht. Vom Nahen sieht sie noch schlimmer aus, als er sie sich vorgestellt hat. Die Bretter, die die Fassade bilden, sind von der Sonne fast komplett ausgeblichen und durch den Regen, dem sie früher einmal ausgesetzt war, auch etwas verbogen. Immer wieder gibt es Lücken in der Außenwand, durch die am Tage die Hitze, und in der Nacht die Kälte dringt. Die Tür knarzt, lässt sich aber mit einem Ruck öffnen.
Er tritt in den kleinen Raum. Ein einzelnes Fenster lässt Tageslicht in den Raum. Durch ein Loch an der unteren Seite der Scheibe weht hin und wieder etwas Sand hinein.
Bevor er weiter geht, lässt er seinen Blick über die verstaubte Küchenzeile schweifen, bis er ein altes, durchgelegenes Bett entdeckt.
Das Bett ist bis ganz an die Wand geschoben. Vor ihm liegen auf dem Boden eine dünne Matratze und ein paar Decken.
Vorsichtig steigt er über die Decken und die Matratze und hinterlässt staubige Fußspuren auf ihnen. Vorsichtig setzt er sich auf das erste der Betten und tasten die Matratze ab. Nichts. Dann fährt er mit einer Hand zwischen Bettrahmen und Matratze lang. Nur Staub, nicht das, was er sucht.
Er schaut unter das Bett. Auch nichts. Also wendet er sich dem zweiten Bett zu. Wieder tastet er die Matratze ab. An der Ecke, wo die beiden Wände aufeinander treffen, spürt er eine kleine Auswölbung. Erst fummelt er an dem Stoff herum, als dieser aber, wieder Erwartung, nicht reißt, holt er sein Taschenmesser aus seiner Hosentasche. Kurz schaut er auf die Klinge in seinen Händen hinab. Er hat es immer bei sich, seit... Die Erinnerung ist zu schmerzhaft. Mit einem schnellen Schnitt ist der Stoff durchtrennt. Die Klinge ist noch immer scharf. Nach all der Zeit.
Mit einer Hand lässt der junge Mann das Messer wieder in seine Tasche gleiten. Mit der anderen fasst er bereits in das Loch. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zieht er einen kleinen Gegenstand aus dem Loch. Er betrachtet das metallische Gerät für ein paar Augenblicke. An den Seiten befinden sich Lautsprecher, an der Unterseite gibt es ein paar Löcher, an denen man noch andere Geräte anschließen kann und an der Oberseite gibt es ein paar Knöpfe. Auf jedem von ihnen ist ein Symbol mit einem Messer eingeritzt worden. Er streicht mit den Finngern über die Tasten.
So viele Lügen. Er möchte endlich die Wahrheit erfahren. Kann er ihnen trauen?
Nach einem tiefen Seufzer drückt er auf Play.

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