Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-6-

Song: Mean It - Lauv & LANY

Connor's P.O.V.

"Und dieser Typ ist nicht fiktiv?"
"Abby!"
Empört und mit offenem Mund starre ich meine Reflexion im Spiegel an, Sonnencreme auf meinen Fingerspitzen.

"Sorry", lacht meine beste Freundin, tausende Meilen entfernt. "Ich kann mich einfach schlecht mit dem Gedanken abfinden, dass du ohne mich weitermachst."
"Abby, du weißt, dass ich nie einfach so weitermachen würde. Niemand könnte je an deine Standards herankommen."

"Das sagst du jetzt nur-"
"Nein. Ich meine es ernst", sage ich mit Nachdruck und tippe auf meinen Bildschirm.
Ich habe sie noch vor der Schule angerufen, um ihr von meinem merkwürdigen Treffen mit Trace zu erzählen. Ich wollte allerdings nicht, dass sie sich abgehängt fühlt.

"Dieser Umzug war einfach nur die beschissenste Idee, die meine Mutter je hatte", seufze ich.
Plötzlich holen mich die Gedanken der letzten Wochen ein und mit ihnen kommt die tonnenschwere Last auf meinen Schultern.
"Connor, du weiß, dass es nicht anders ging. Wir sollten lieber meine Mutter beschimpfen, weil sie mich nicht mit euch umziehen lassen hat."

Ich lache leise vor mich hin und schließe die Augen.
Meine Stirn berührt das angenehm kühle Holz der Kommode, mit den dutzenden Schrammen und Kratzern in der Oberfläche. In den Morgenstunden gibt es ein winziges Zeitfenster, in dem man den Eindruck bekommt, durchatmen zu können. Oder ich akklimatisiere mich langsam.

"Ich vermisse dich", seufze ich.
"Ich dich auch. Aber du solltest wirklich versuchen, Anschluss zu finden. Das Außenseiterleben soll in Texas hart sein."
Ich mache weiter damit, Sonnencreme in meinem Gesicht zu verteilen.

"Du meinst, in dem Staat, in dem Verbrecher untertauchen, um nie wieder gefunden zu werden?", frage ich ironisch.
"Ich nehme es zurück, vielleicht solltest du doch besser nach Hause kommen. Du kannst bei mir auf dem Boden schlafen. Oder wir richten dir einen Schlafplatz in meinem Kleiderschrank ein, ich räume sogar meine Schuhe für dich aus. Denn seien wir mal ehrlich, Connor, eine Begegnung mit einem Kriminellen würdest du nicht überleben!"

"Abbyyy!"
Nur mit ihr kann ich so lachen. Für ein paar Sekunden scheint alles gut.
"Ja, ist ja gut. Du hast jetzt schließlich deinen Trace, der dich beschützen kann."
Eine leichte Wärme kriecht in meine Wangen, als ich an den Beginn unseres Gespräches zurückdenke, als Abby mich gedrängt hat, zuzugeben, dass Trace ganz süß ist.

Zu mehr als 'ganz süß' hat es aber nicht gereicht.
Er kommt mir noch immer seltsam vor, auch wenn wir gestern nach einigen Anfangsschwierigkeiten echt Spaß hatten.
"Muss du nicht eigentlich langsam zum Bus?", lenke ich auf ein neues Thema, da ich Angst habe, sie würde mir erneut Worte in den Mund legen.

"Nein." Eine lange Pause entsteht. "Ich schwänze heute."
Ich verkneife mir meinen Protest. Als wir noch in der gleichen Stadt lebten und auf dieselbe Schule gingen, haben wir das praktisch jeden dritten Tag gemacht. Warum sollte sich ihr Rhythmus ändern, nur weil ich weg bin?

"Ich wünschte, diesen Luxus hätte ich hier."
Ich wische meine klebrigen Finger an einem Taschentuch ab und rümpfe die Nase, über den penetranten Geruch in der Luft. Wenn ich doch nur den vernünftigen Sonnenschutz aus der Apotheke kaufen könnte.

"Wobei...", überlege ich laut, "diese Böschung, die er mir gezeigt hat, würde sich eigentlich perfekt zum Verstecken eignen."
"Böschung! Wie sich das anhört! Connor Green, verschollen im Wilden Westen. Vermisst, vier Wochen nach seiner Ankunft im Neuland."

Ich erschrecke über den Fakt, dass es tatsächlich schon fast vier Wochen sind, die ich in Texas bin, aber ich fahre unbeirrt mit meinem Gedankenfluss fort. Wenn ich einmal den roten Faden habe, muss ich mich beeilen und konzentrieren, um ihn nicht wieder in meinem Wollknäuel zu verlieren.

"Aber wäre das nicht ein bisschen gruselig? Was, wenn er dort auch zum Schwänzen oder so hingeht. Und dann bin ich da plötzlich, weil ich mich selbst eingeladen habe. Nur weil er mir diesen Platz gezeigt hat, heißt das ja nicht, dass ich dort jetzt immer willkommen bin."
"Entschuldigung, aber stand ein Schild mit seinem Namen an dieser Böschung?", spuckt Abbygail aus, die eindeutig nicht über mein gewähltes Wort 'Böschung' hinwegkommt.

"Ähm, nein?"
"Gehört ihm das Land - am besten die ganze Stadt?"
Etwas in unmittelbarer Nähe ihres Telefons fällt um. Es hört sich an wie eine Wasserflasche.
"Nein, ich glaube nicht. Aber darum geht es nicht. Es war so, als ob er mir sein Geheimversteck gezeigt hat. Du hättest diese Holzkiste mit den Kippen sehen sollen!"

Ein theatralisches Seufzen erklingt. Es lässt mich meine beste Freundin gleich noch ein bisschen mehr vermissen.
"Allein, dass du mir von diesem peinlichen Geheimnis erzählst, ist doch Beweis genug, dass du genauso gut auch dort hingehen kannst, um zu schwänzen."

"Du bist grausam."
"Ich?!"
Wir lachen. Aber es ist nicht dasselbe, wie wenn sie jetzt vor mir im Schneidersitz auf dem Boden sitzen würde. Mascara in ihrer Hand, die Lippen nach rechts verzogen, die Augenbrauen so hoch erhoben, dass sie beinahe ihren Ansatz berühren und die Augen grausam aufgerissen.

"Du muss auflegen, wenn du nicht zu spät kommen willst. Und das wäre richtig peinlich. Ich meine, stell dir bloß mal vor: Alle starren dich an!"
"Ich hasse dich."
Nebenbei greife ich meine Schultasche vom Boden. Sie hat immer noch eine dünne Staubschicht am unteren Ende.

"Hab einen schönen Tag, Conny. Ich liebe dich!"
"Ich dich mehr, bis dann."
Und dann legen wir auf. Ich werfe noch einen letzten Blick auf die billig Sonnenbrille von der Tankstelle, die wir auf dem Weg hierher gekauft haben, aber ich entscheide mich gegen sie, auch wenn ich sie dringend brauen würde.

Die Sonne vor unserem windschiefen Haus wird mich in weniger als einer Stunde fast zum Erblinden bringen. Aber es ist die gleiche Sonnenbrille, die Kelsey hat und ich habe an ihr gesehen, wie billig sie aussieht.
Ich schiebe meine Haare hinter die Ohren und ziehe die Zimmertür hinter mir zu.

______________________________

Guten Morgen! ...okay Mittag xD und HAPPY NIKOLAUS TO U ALL <3
(i got the new 1975 album and i am so happy ahh)

Habe ich gestern irgendwas an Weihnachtspost geschafft? NEIN.
Das Ding ist, die muss langsam mal weg, weil einiges in die USA geht und ich will, dass die Briefe vor X-Mas ankommen. Naja.
Wo ist der 30 Stunden Tag, wenn man ihn braucht?

idk about you, aber Abby wäre mir als beste Freundin sehr sympathisch hehe

k see ya tomorrow!

All my Love, danke für die 450+ reades! :O
Lisa xoxo

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro