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Chapter Ten - Step

Poseidon Point of View:

Die Tür wurde so laut aufgerissen, dass ich erschrocken zusammenzuckte. Leo stand im Türrahmen und sah sich panisch um: „Chiron, Du ...,", er versuchte wegen seinem langen Sprint zu Atem zu kommen, „Percy... er- er ist verletzt. Wirklich schwer. Du musst ihm helfen, bitte!" Meine Augen weiteten sich bei dieser Nachricht.
Ohne über die Folgen meines Handelns nachzudenken, dass ich vielleicht auffliegen könnte, wollte ich aufspringen, doch überraschenderweise war es Athene, die mich zurückhielt. „Setz dich hin!", „Lass mich gefälligst los!", zischte ich sie wütend an. Ich musste einfach zu meinem Sohn. Ich hatte so verdammte Angst, dass er ... Nein! Daran wollte ich nicht mal denken!
„Bitte, du darfst nicht gehen, Poseidon. Wir würden Alle auffliegen. Ich verstehe dich wirklich, aber...-", „Nichts verstehst du!" Athenes graue Augen musterten mich traurig. „Doch, besser als du denkst."
„Ich komme sofort, Leo.", antwortete Chiron unterdessen und wandte sich zum Gehen. Schnell nutzte ich meine Chance ohne auf die Göttin der Weisheit zu achten: „Chiron, darf ich mitkommen? Bitte! Percy ist mittlerweile ein guter Freund von mir geworden. Ich mache mir Sorgen." Der Zentaur sah mich zunächst skeptisch an, erkannte jedoch wahrscheinlich wie wichtig es mir war und nickte.


„Was ist passiert?", fragte er Leo, sobald wir draußen waren. Der Sohn des Hephaistos erzählte grob wie Percy gegen Ker, die Göttin des gewaltsamen Todes, gekämpft hatte, diese ihn mit dem Schwert am Unterarm getroffen hatte und er dann seine Kraft mit der von Jason zusammengetan hat, um sie zu besiegen.
„Er ist direkt danach zusammengebrochen. Butch und Jason haben ihn in seine Hütte gebracht. Ein paar von Apollo sind schon drinnen.", schloss er seinen Bericht. Aus der Poseidon - Hütte kam gerade Lucas und kam auf uns zu. Sein Gesichtsausdruck war ernst.
„Man kann nicht mal sagen, dass er Glück gehabt hätte. Schlecht ist, dass Ker Percy's Hauptschlagader getroffen hat, gut ist, dass sie nur angerissen und nicht durchtrennt wurde. Sonst wäre er nach ein paar Sekunden tot gewesen."
„Aber jetzt, wird er ... überleben, oder?", fragte ich vorsichtig. Lucas nickte: „Wir haben seinen Arm verbunden, einen Druckverband angelegt, Nektar und Ambrosia gegeben und ich habe eine Hymne zu meinem Dad Apollo gesprochen. Percy wird seinen linken Arm noch ein, zwei Tage schonen müssen bis er wieder voll funktionsfähig ist." Erleichtert atmete ich aus und entspannte meine Muskeln allmählich.
„Können wir zu ihm?" Lucas nickte auf Chirons Frage hin und deutete uns einzutreten.
Percy lag schlafend in seinem Bett. Ein dicker Verband zierte seinen Unterarm, seine Haut war blass und er wirkte mehr als erschöpft. Neben ihm saß Annabeth. Ihre Augen waren vom Weinen gerötet und ihre Hände zitterten immer noch ein wenig, während sie Percy sanft an der Wange berührte. Die Anderen - Jason, Piper, Butch, Travis und Connor - lehnten an der Wand und betrachteten ihren Freund. Die Sorge stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
Chiron stellte sich neben das Bett, und ich meinte zu hören wie er „Mein armer Junge..." murmelte. Er legte eine Hand auf den verbundenen Arm und man sah sofort eine Besserung. Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Mein Kopf war wie leer gefegt beim Anblick meines Sohnes. Ich spürte nur ein kaltes Gefühl in mir hochkommen.
„Er braucht Ruhe.", meinte der Zentaur, „Wir sollten gehen. Pete bleibt ja wahrscheinlich eh hier, oder?" Ich nickte: „Ich sage Bescheid, wenn irgendetwas sein sollte."
Nach und nach leerte sich die Hütte. Travis klopfte mir noch aufmunternd auf die Schulter, bevor er selber rausging. Dann war ich mit Percy allein.
Ich setzte mich neben ihn und strich ihm eine schwarze Haarsträhne aus der feuchten Stirn. „Es tut mir so leid.", flüsterte ich.

Percy Point of View:

Das Erste, was ich beim Aufwachen registrierte, war ein brennender Schmerz in meinem Arm. Meine Sicht war zunächst verschwommen, aber nachdem ich mehrmals geblinzelt hatte, klärte sie sich. Ich lag in meinem Bett in Hütte 3 mit einem dicken Verband am Unterarm. Nach und nach kamen die Erinnerung an den Kampf gegen Ker zurück. Ich seufzte und richtete mich langsam auf. Ich musste mich bewegen sonst würde ich hier noch eingehen wegen diesem blöden ADHS.
Ich versuchte meinen Arm so wenig wie möglich zu bewegen, als ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. Pete übte auf dem Steg die Schwertkampftechniken, die ich ihm gezeigt hatte. Er stand mit dem Rücken zu mir und schwang das Schwert im Ochs.
Unauffällig zog ich Springflug aus der Hosentasche und drehte die Kappe ab. Pete schien mich zu hören, denn er fuhr ganz plötzlich herum und ließ das Schwert auf mich hinabsausen. Ich hob die Klinge an und parierte den Schlag mit Leichtigkeit. Eine kleine Bewegung meines Handgelenks und seine Waffe fiel klirrend auf das Holz.
„Du warst auch schon mal besser.", meinte ich lächelnd. Sein Gesicht zeigte eine Mischung aus Schreck, Freude und Erleichterung. „Du bist wach.", „Ja, ähm, wie lange war ich weggetreten?", „Den ganzen Tag. Abendessen hast du verpasst.", Ich zuckte nur mit den Schultern. „Hab eh keinen Hunger. Was interessantes passiert?"
Pete setzte sich an den Steg und ließ seine Füße ins Wasser hängen. „Chiron meinte, etwas Komisches wäre im Gange. Außerdem hat Rachel eine Weissagung ausgespuckt, während ihr gekämpft habt. Klang nicht gut... Ich soll dir ausrichten, dass ein Rat der Hüttenältesten abgehalten wird." Er warf einen Blick auf die untergehende Sonne, „Vielleicht schaffst du es noch, bevor er anfängt."
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Schnell zog ich mir ein frisches T - Shirt (War fast Selbstmord mit diesem Arm!!!) und eine Jeans und rannte auf das Haupthaus zu...

„Percy! Wie geht es dir? Ich hatte solche Angst um dich.", Annabeth warf sich in meine Arme und küsste mich. Ich spürte wie ihre Anspannung nachließ, als ich sie fest an mich drückte. „Mir geht es gut.", flüsterte ich ihr ins Ohr, strich sanft über ihren Rücken und löste mich von ihr.
Ohne mein Mädchen loszulassen, drehte ich mich zu den Anderen, die ein fettes Grinsen aufgesetzt hatten. „Also? Wie lautet die Weissagung?", fragte ich, bevor sie mich mit Fragen bombardieren konnten. Jason's Blick wurde ernst, als er mir die Zeilen zitierte.
„Neun Helden die sich streiten... Kann man in diesem Camp schlecht aufhalten, oder?", meinte ich, „Ganz Recht...", Chiron warf Travis einen warnenden Blick zu, der gerade versuchte eine Spinne auf Katie's Schulter zu setzen, „...wie man hier sehen kann..."
„Aber die zweite Zeile ist ja wohl eindeutig.", sagte Clarisse, „Unterbrochen durch die Reise in eine andere Zeit. Die Frage ist, in die Vergangenheit oder in die Zukunft.",
„Nein,", widersprach Chiron, „Es kann nur die Vergangenheit sein. Die Zukunft wird ständig von uns beeinflusst. Sie ist nicht festgeschrieben und somit kann man auch niemanden in eine ungewisse Zeit schicken. Wer weiß, ob es die abendländische Zivilisation in 50 Jahren noch geben wird."
Ratlos sahen wir uns an. Ohne die Menschen würde es auch die Götter nicht mehr geben und ohne die Götter gäbe es auch keine Menschen mehr. Deshalb wäre die Ursache schwer zu erklären, wenn es denn wirklich in die Zukunft geht.
„Und warum suchen diejenigen die Quelle der Nacht?", stellte Pollux die Frage in den Raum. Piper stützte sich auf den Tisch vor ihr, „Weil wir Nyx bekämpfen müssen? Ich meine, Ker ist doch ihre Tochter, oder? Sie wurde vielleicht von ihrer Mutter geschickt." Alle nickten zustimmend, nur ich blieb stumm.
Irgendetwas sagte mir, dass das nicht stimmte. Ich hatte mal ein Mythos gehört von meiner Mom. Als ich klein war, hatten wir uns mal ganz übel gestritten und dann hatte sie mir von Nyx und Ker erzählt.
„Klingt vielleicht logisch, aber ihr überseht da alle was. Nyx und Ker haben sich nie wirklich verstanden. Ker war eifersüchtig auf die Macht ihrer Mutter, die sogar von Zeus gefürchtet wurde. Sie hat Alles versucht, um die Herrschaft über die Nacht an sich zu reißen, aber war Nyx immer unterlegen. Ich glaube, Ker sucht wieder mal einen Weg um sie zu stürzen.", erklärte ich.
Annabeth starrte mich genau wie alle anderen an, „Seit wann bist du kein Algenhirn mehr?", Ich zuckte nur lächelnd mit den Schultern, „Seit wann bist du kein Neunmalklug mehr?"
„Du hast vollkommen Recht, Percy. Ker versucht Nyx Machtquelle zu finden. Aber die lässt sich nur durch einen Gegenstand öffnen, der einem von ihr ausgewählten Halbgott sehr wichtig ist. Deswegen war sie hier. Zum Glück hat sie nicht bekommen, was sie sucht.", bestärkte Chiron meine Vermutung.
Aus einem plötzlichem Impuls heraus fasste ich mir an den Hals und spürte, wie mir mein ganzes Blut aus dem Gesicht wich, „Meine Perlenkette.", hauchte ich und alle Blicke wanderten wieder zu mir, „Sie muss mir die Kette vom Hals gerissen haben, während wir gekämpft haben."
„Wunderbar. Das fehlt uns gerade noch...", Connor fluchte auf altgriechisch, „Das heißt sie ist kurz davor Nyx's Macht an sich zu reißen. Und wenn das passiert... Verdammt, sogar Zeus hat Angst vor der Nacht. Was meint ihr, was Ker dann machen wird? Auf den Olymp marschieren und ihn in Schutt und Asche legen."
„Können wir bitte von etwas anderem reden?", fragte Lou, die offensichtlich mit den Nerven am Ende war, „Den nächsten Vers zum Beispiel? Rom wir von Dunkelheit umhüllt. Die Zeitreise geht dann wohl ins alte römische Reich."
„Das steht völlig außer Frage.", nickte der Zentaur, „Mir bereiten aber vor allem die nächsten drei Zeilen Sorge. Prinz des alten, delphischen Orakels von Schmerz erfüllt."
„Das ist ein Kind des Apollo. Thema abgehakt.", seufzte Clarisse, die ein Gähnen nicht mehr unterdrücken konnte. Chiron schüttelte den Kopf, „Das glaube ich nicht. Ich meine, natürlich ist Apollo der, dem das Orakel geweiht ist, aber hier wird von dem Alten Orakel geredet. Es war einem anderen Gott geweiht, der es an den Sonnengott weitergegeben hat. Und dessen Sohn ist hier gemeint."
Er warf mir einen traurigen Blick zu, der alles in mir drinnen gefrieren ließ, „Es war Poseidon. Und somit ist diese Zeile über Percy." Ich stöhnte genervt, „Warum handeln die Schlimmsten Prophezeiungen immer von mir?" Ich warf aufgeregt die Arme in die Luft, zuckte jedoch sofort zusammen, sobald ich die Schmerzen von meinem Unterarm ausgehend spürte.
Wiedermal bekam ich nur mitleidige Blicke, die ich ignorierte und dann vom Thema ablenkte: „Gewaltsamer Tod Alles zu brechen droht, ein Streit sie wieder entzweit in größter Not. Ker droht also damit, alles zu brechen und die Weissagung endet wieder im Streit. Gibt es eigentlich auch Prophezeiungen die nicht böse klingen, Chiron?", Er zuckte mit den Schultern, „Noch nie gehört. Tut mir leid."
Annabeth warf mir einen Blick zu und schien zu merken, dass ich auf die Weissagung keine Lust mehr hatte, denn sie sagte: „Ok, lassen wir das jetzt mal. Wie geht's jetzt mit den Neuen weiter?"
Schlechtes Thema...

Die Göttin des gewaltsamen Todes stieß ein grauenhaftes Lachen aus, wie die Bösewichte in all den schlechten Hollywoodfilmen, und nahm mein Kinn zwischen ihre rauen Finger um mir in die Augen sehen zu können, „Ich bin eine recht unbekannte Göttin, Percy. Dein Tod wird mir jedoch eine Menge Berühmtheit einbringen."
Um mich herum hörte ich Kampfgeräusche. Wahrscheinlich mussten meine Freunde sich gegen die Keren durchsetzen. Von ihnen konnte ich keine Hilfe erwarten, aber ich musste mich beeilen. Ich wurde immer schwächer und konnte schon schwarze Punkte am Rande meines Blickfelds wahrnehmen.
Ich überlegte fieberhaft, ob ich schon mal irgendwo eine Legende von Ker gehört hatte, aber mein Kopf war wie leergefegt. Ich konnte nicht mehr klar denken.
„Hast du eigentlich die geringste Ahnung, wer deine neuen Freunde, die Camper, die die vor ein paar Tagen ins Camp gestolpert sind, wirklich sind?", flüsterte sie mir ins Ohr, sodass nur ich es hören konnte.

Ich hielt den Mund. Ich war einfach noch nicht bereit dafür, den Hüttenältesten davon zu erzählen, was Ker mir kurz bevor Jason kam erzählt hatte...
„Sie verhalten sich merkwürdig und streiten meistens nur, wenn sie miteinander reden.", erzählte Leo. „Und sie haben keinen Sinn für Humor. Ist nicht wirklich ratsam grüne Farbe über ihre Haare zu schütten...", seine Stimme war nur noch ein leises Murmeln.
Ich war gespannt, welcher der Neuen grüne Haare hatte.
„Ja, heute sind zwischen Angie (Athene) mit Pete die Fetzen geflogen, so heftig war ihr Streit.", mischte sich Annie ein, „Es war ganz komisch. Irgendwas mit: Er soll sich nicht so offensichtlich sorgen und sie soll sich nicht einmischen. Sie hat auch gesagt: Gefahr enttarnt zu werden."
Jason schlug plötzlich mit der Faust auf den Tisch, „Ich sag es ja: Die verheimlichen irgendetwas. Das sind keine neuen Halbgötter, sondern irgendwer anders, die sich ins Camp eingeschlichen haben."
„Behaltet sie im Auge.", mahnte uns Chiron, „Da ist was faul. Findet raus, wer sie sind!"



Hey, danke für die Kommis!!! <33

Ich glaube, ich hatte den ersten Teil von Kapitel 8 noch nicht online gestellt. Deswegen habe ich Kapitel neun gleich zusätzlich als Entschädigung reingestellt :))

Lg Laura :**


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