Toskana
Am Morgen die warme Sonne
Die Steine der Bauten erhellt,
Deren alten Mauern die Städtchen
Auf den sanften Hügeln bilden.
Dem Mensch auf der Straße
Dann glatt seine Aufgabe entfällt,
Da der Anblick der goldenen Landschaft
In ihm ein Gefühl für die Schönheit
Des Lebens bewirken.
Die Sonne des Südens heiß
auf das Treiben der Menschen scheint,
Und die Hügel mit ihren Zypressen
Und Städtchen in voller Pracht zeigt.
Der Mensch auf der Straße am Rande steht
Und weit in die Ferne sieht,
Und träumt vom Leben auf dem Land,
Die Toskana ist ihm wohl bekannt.
Am Abend die Gegend
In orangenes Licht getaucht,
Und der sanfte, ruhige Klang
Der Glocken in der Ferne,
Der Bauer noch hört
Auf seinem Weinberge.
Und der Mensch auf der Straße
Hört es von seinem Fenster aus,
Seine Träumereien,
Mit denen hört er nicht auf.
Der klare Sternenhimmel
Über Italien schwebt,
Und jeder einzelne Stern
Im Auge des Betrachters steht.
Der Mond die Landschaft
Nun silbern erscheinen lässt,
Und die leise, schöne Musik
In der Ferne aus einem Städtchen,
Das hört der Mensch auf der Straße gern.
Und seine Träumereien sind keine Lüge.
Und er fasst einen Entschluss,
Ehe er sie verlässt.
Das träumen schenkt ihm Kraft,
Doch nur solange er selber etwas macht,
Wird er seinen Träumen begegnen
Und endlich mit eigenen Augen
Die Toskana erleben.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro