Soldaten
Der Zug fährt in den Bahnhof ein,
Voller Erwartung steigt sie hinein.
Was wird sie erleben, fragt sie sich
Interessant wird es sicherlich.
In ihren Koffer ihre wertvollsten Sachen
Sie macht ihn auf, um sie nochmals zu betrachten
Nein, alles ist dabei, nichts vergessen
Fantasie, Mut, und vom Glück auch ein paar Fetzen.
Der Zug hält und sie steig aus,
schaut sich um und findet heraus,
dass sie in einem endlosen Garten steht,
während die Sonne irgendwo untergeht.
Ihre hellen orangenen Strahlen
lassen alles golden erleuchten.
Da springt das Glück aus dem Koffer heraus,
und findet ihn ihrem Herzen ein Zuhaus'.
Nun kramt sie auch nach der Fantasie
Lange suchen muss sie nie,
ein plätscherndes Bächlein schmückt sofort das Bild
Nur nach Mut wird heute nicht gewühlt.
Heute will sie nur entspann'
Bis zum Mondaufgang.
Ganz für sich allein,
Im wärmenden Abendsonnenschein.
Irgendwann tritt sie den Heimweg an,
Als der Zug zu pfeifen begann,
Wie jedes Mal tut ihr der Abschied weh,
Sie spürte jetzt schon ihr tiefes Fernweh.
Fernweh nach einem Ort,
wie den Garten dort,
der so nicht wirklich existiert
und doch mit seiner Schönheit brilliert.
Am Bahnhof steigt sie aus und erwacht
Nach einem kurzen wohltuenden Schlaf,
Einen, den sie nicht mehr allzu oft hat,
Sind erst einmal die Soldaten mit ihren Waffen erwacht.
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