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Chapter Four - Reality

Percy Point of View:

„Also... Er ist dein Leutnant?", fragte ich auf dem Weg durch sämtliche Gänge des Palastes, nachdem bisher eisiges Schweigen geherrscht hatte., doch die Neugier übermannte mich einfach.
Mein Vater nickte und ich konnte die Erleichterung in seinen Augen sehen, dass ich mal von mir aus ein Gespräche angefangen hatte, „Er freut sich, dich endlich kennenzulernen. Dauphin ist ziemlich neugierig musst du wissen. Er wollte dich schon damals sehen, als du das erste Mal in Atlantis warst."
Ich musste zugeben, dass ich extrem aufgeregt war, den Gott der Delphine zu treffen. Ich wusste nicht, warum ich ausgerechnet bei ihm so fühlte, wo ich doch eher bei Zeus vor Angst schlottern müsste. Vielleicht, weil Delphine Freiheit symbolisierten und ich mir im Augenblick nichts mehr als das wünschte.
Warum konnte ich nicht unabhängig von den Göttern sein? Ich kam mir vor, wie ein Vogel im Käfig: Immer wieder versuchte ich zu entkommen, doch immer wieder wurde ich von ihnen zurückgeholt und nun hatten sie mir eine Kette namens Unsterblichkeit ans Bein gehängt, die mich für immer an diese Welt fesseln würde.
„Da vorne ist er!", riss mich Poseidon aus meinen Gedanken und ich bemerkte, dass wir mittlerweile im Innenhof waren. Ein Delphin, ein ganz normaler Delfin, schwamm neben einem Springbrunnen, aus dem flüssiges Wasser hervor spritzte... und das Unterwasser.
Dad musste meinen fragenden Blick gespürt haben, denn er erklärte: „Hier gelten andere Gesetze der Physik als auf der Erde. Meine Gesetze."
Wieso überraschte mich das jetzt nicht wirklich? Ich fragte mich, ob ich nass werden würde, wenn ich das Springbrunnenwasser berührte und nahm mir vor, das irgendwann mal auszuprobieren.
„Herr.", schnatterte der Delphin und beugte sich ein wenig vor Dad wie bei einer Verbeugung. Seine Stimme erklang automatisch in meinem Kopf wie vor der Verwandlung. Wenn ich nicht Poseidons Sohn wäre, würde ich ihn wohl nicht verstehen.
„Dauphin, ich glaube, es wird höchste Zeit, dass du meinen Sohn Percy mal persönlich triffst. Den Gott der Loyalität, des Heldentums und des Begehrens. Außerdem kleinerer Gott des Meeres.", stellte mich Poseidon vor und ich musste mich anstrengen, um nicht zu erröten, falls man das als Gott überhaupt konnte.
„Es freut mich, euch kennenzulernen, Herr.", sagte Dauphin zu mir und ich lächelte, „Bitte, nenne mich nicht Herr, sondern einfach Percy. Ich kann diese ganzen Formalitäten nicht ausstehen. Aber es freut mich auch."
Ich bildete mir ein, den Delphin seufzen zu hören, Ihr seid eindeutig der Sohn eures Vaters." Ich merkte Poseidons Lächeln hinter mir und musste mir auf die Lippe beißen, um es nicht auch zu tun. So wütend ich auch auf Dad war, ich war dennoch ein wenig Stolz darauf.
„Ich habe gehört, ihr werdet in Atlantis bei Lord Poseidon leben.", sprach der Gott weiter, „Ich hoffe, es wird euch gefallen.", „Das wird es auf jeden Fall.", erwiderte ich. Bevor er noch etwas sagen konnte, hörten wir ein wütendes Schnauben.
Am Eingang des Palasts standen Amphitrite und mein Halbbruder Triton. Sie sahen mich beide fast schon angewidert an und ich war schon versucht, ihnen frech die Zunge rauszustrecken, als ich mich erinnerte, dass wir jetzt Jahrhunderte im selben Haus leben würden. Deshalb ließ ich es lieber. Ich wollte sie nicht noch in ihrem Hass auf mich aufstacheln, trotzdem verspürte ich eine Welle der Eifersucht, bei Tritons Anblick.
Dauphins Blick lag auf mir und ich fragte mich, ob er meine Gedanken lesen konnte, als er mich so wissend angrinste. Konnten Delphingötter Gefühle lesen, wie die Satyrn?
„Was macht er hier?", verlangte der Meeresprinz zu wissen, „Wir waren uns doch einig, dass er keinen Fuß hier rein setzen würde.", „Das habt ihr entschieden.", erwiderte Poseidon ruhig, „Aber mein Wort ist es, das hier zählt und ich möchte, dass Percy hier lebt."
Unbehagen erfüllte mich, als mich Dad's Ehefrau angeekelt ansah, „Das ist beschämend. Er ist ja nicht einmal Mitglied der Königsfamilie. Was macht das denn für einen außenstehenden Eindruck, wenn die Missgeburt meines Mannes mit uns im Palast wohnt?!"
Ares hatte mich auch so genannt, aber bei ihm hatte es nicht mal annähernd so weh getan, wie jetzt. Ich wusste ja nicht, wie die Einwohner von Atlantis über mich dachten und darüber, dass mein Vater wieder ein außereheliches Kind gezeugt hatte, aber es waren wohl keine guten Meinungen über mich vertreten, wenn ich mir so anhörte, was Amphitrite gesagt hatte.
„Mein Sohn ist keine Missgeburt, Gemahlin.", sagte Poseidon gefährlich ruhig und es war gut zu wissen, dass wenigstens er auf meiner Seite war. „Ich denke, das Zimmer im Hauptflügel ist geeignet für ihn."
„Im Hauptgebäude?!", fragte Triton entgeistert und zeigte auf mich, „Für ihn ist sogar der Keller zu luxuriös." Ich zwirbelte meine Finger und wünschte, Annabeth wäre jetzt hier. Eine unfassbare Sehnsucht packte mich plötzlich und ich schaute nach oben, wo ich nur ganz schwach die Meeresoberfläche sehen konnte.
Von Atlantis bis nach Long Island war es nicht mal eine Viertelstunde. Ich verbeugte mich vor allen und sagte mit leicht zittriger Stimme, für die ich mich am Liebsten selbst schlagen würde: „Ich werde gehen. Ich glaube, das hier geht mich nichts an." Ich wagte es nicht, Dad in die Augen zu sehen, als ich sagte: „Ich werde schon etwas anderes zum Bleiben finden. Ich gehöre hier offensichtlich nicht her."
Ich stieß mich vom Meeresboden ab und teleportierte mich außer Sichtweite von allen nach Camp Half Blood. Und Dad hatte keine einziges Mal versucht, mich zurückzuholen...

Ich biss die Zähne zusammen, als ich Annabeth am Strand sah, herzzerreißend weinend. Es war die Szene aus meinem Traum, mit dem Unterschied, dass es diesmal echt war. Als ich mich - diesmal ohne zu zögern - räusperte, zog sie wieder ihr Schwert, ließ es aber gleich fallen, als sie mich erkannte und warf sich in meine Arme, sodass ich sie wieder trug.
Anders, als im Traum, kribbelte mein Körper bei dem Kuss nicht. Stattdessen explodierte ein ganzes Feuerwerk in mir, als unsere Lippen sich trafen und, oh Götter, es fühlte sich so viel besser an, als die Einbildung.
Ich fiel nach hinten in den feuchten Sand, der mich daran erinnerte, dass es Realität war. Ihre Hände krallten sich in meinen Nacken, als hätte sie Angst, ich würde einfach so verschwinden. „Percy...", murmelte sie und ich sah, wie ihr Tränen über die Wangen liefen. Als Antwort küsste ich ihre feuchten Wangen, um sie daran zu erinnern, dass ich da war.
„Ich habe dich so vermisst.", schluchzte sie und löste sich von mir, ihre Lippen trotzdem nur Zentimeter von meinen entfernt. „Ich bin hier.", flüsterte ich und legte meine Stirn an ihre. Ihre stürmischen grauen Augen glänzten verdächtig, doch sie lachte.
„Das bist du...", hauchte sie und legte ihren Kopf auf meine Brust, wie um zu hören, ob mein Herz auch brav schlug. Ich fuhr ihr immer wieder sanft durch ihr blondes Haar. „Warum bist du erst jetzt gekommen?", fragte Annabeth und ich konnte einen Hauch von Vorwurf in ihrer Stimme hören.
„Ich lag zwei Monate in einer Art Koma.", gestand ich, „Ich weiß nicht, warum, aber vielleicht musste mein Körper sich ja von dem Gift erst einmal erholen. Ich bin gestern erst aufgewacht."
Ihr Griff an meiner Brust verstärkte sich und ihre Finger krallten sich in mein Shirt.
„Ich dachte, ich hätte dich verloren.", Ihr Flüstern ließ mich inne halten in meiner Bewegung und ich musste an Zeus'Worte denken: Du wirst sie nicht sehen, Perseus. Ich wusste nicht, was Zeus tun würde, wenn er erfuhr, dass ich bei ihr war, aber in diesem Moment war es mir egal.
„Hast du nicht.", zu meiner Verärgerung hörte sich meine Stimme gepresst an, was Annabeth natürlich hörte und sich aufrichtete. Ich folgte ihren Bewegungen, behielt meine Hände aber an ihrer Hüfte.
„Was ist los?", Ihre Augen musterten mich misstrauisch und ich wusste, dass sie nicht aufhören würde zu fragen, bis ich es ihr sagte, doch ich wollte sie auf gar keinen Fall damit in Gefahr bringen. Wenn Zeus uns erwischte, war es besser, wenn sie nichts von dem Verbot wusste.
„Alles in Ordnung. Wie kommst du darauf, dass etwas ist?", fragte ich lächelnd. „Ich kenne dich, Algenhirn.", meinte sie unsicher, „Obwohl, jetzt wo du ein Gott bist...", „Hat sich nichts verändert.", sagte ich und nahm ihr Gesicht in meine Hände, „Ich bin immer noch derselbe, Neunmalklug. Und mich wirst du auch so schnell nicht los, nur weil sich jetzt goldenes Blut in meinen Adern befindet. Ich liebe dich und daran wird sich nie etwas ändern, verstanden?"
Sie nickte, stieß mich gegen die Brust und lachte, als ich fast zurück nach hinten fiel. „Wofür war das denn?", beschwerte ich mich. „Dafür, dass du mich so lange hast warten lassen." Annabeth schlang ihre Arme um meinen Hals und hauchte an meine Lippen: „Ich liebe dich auch, Percy."
Wieder vereinten wir unsere Lippen und ich kam gar nicht von ihr los. Sie war wie eine Droge, von der ich abhängig war. Ich konnte einfach nicht genug von ihr bekommen und würde alles tun, um sie mir zu besorgen.
„Verlass mich nicht.", hauchte sie und die Tränen kehrten ganz unerwartet zurück. Wahrscheinlich dachte sie daran, dass ich wie jeder Gott irgendwann mal gehen musste, doch ich schüttelte den Kopf. „Niemals. Bei allem, was mir heilig ist. Das schwöre ich beim Fluss Styx, Annabeth. Ich werde nicht zulassen, dass uns jemand trennt oder dir weh tut. Und wenn es alles kostet, was ich habe."

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