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Chapter Eleven - Threat

Poseidon Point of View:

„Kaleb!", rief ich dem Meermann zu, der sich immer in Percys Nähe aufhielt seit dieser im Palast war. Ich hatte ihn häufig mit meinem Sohn sprechen sehen die letzten Tage und nahm an, dass er etwas über das merkwürdige Verhalten meines Sohnes wissen könnte.
Kaleb verbeugte sich, „Was kann ich für euch tun, Sir?", „Es geht um Percy.", begann ich. „Er ist nicht mehr er selbst seit ein paar Tagen. Er ist abweisend und kalt geworden. Ich habe mich gefragt, ob er dir irgendetwas erzählt haben könnte."
Der Junge räusperte sich, „Bei allem Respekt, Sir, aber ihr sperrt ihn hier ein und trennt ihn so von seiner schwangeren Freundin. Für mich wären das schon Gründe genug."
Seufzend fuhr ich mir über das Gesicht, „Ich mache das doch auch nicht gern, aber..." Ich brach ab.
„Darf ich euch eine Frage stellen, Herr?", fragte Kaleb und zupfte nervös an seinem Brustharnisch herum.
Ich nickte, um ihm zu zeigen, dass ich zuhörte. „Ihr liebt Percy, das sehe ich euch an. Und trotzdem lasst ihr ihn hier nicht raus, obwohl es das Schlimmste ist, was ihr ihm wohl antun könnt. Ich weiß, ich bin nicht in der Stellung zu fragen oder mich gar einzumischen. Ich bin schließlich nur eine normale Wache. Götter, es ist sogar schon eine Ehre für mich, in Percys Nähe bleiben zu dürfen..."
„Kaleb.", unterbrach ich den Meermann schwach lächelnd, „Komm zum Punkt." „Ist Percy in Gefahr?" Verdutzt musterte ich den Blonden bei seiner direkten Frage. Er kratzte sich am Nacken und vermied es, mir in die Augen zu sehen. „Das ist die einzige Erklärung, die mir einfällt, warum ihr euren Sohn hier einsperrt."
Ich schloss kurz die Augen und seufzte tief. Kaleb presste die Lippen zusammen und nickte, „Dann stimmt es also.", „Sag es niemandem.", ermahnte ich ihn, „Du willst auch keine Details wissen, glaube mir. Die Bedrohung besteht schon seit ich und die anderen Götter in Teenager verwandelt worden sind."
„Wer ist es?", „Es hat dich nicht zu interessieren.", antwortete ich ihm, aber er ließ sich nicht so einfach abspeisen. „Percy ist mittlerweile mein Freund geworden, Sir. Ich mache mir nur sorgen um ihn, genau wie ihr."
„Gerade deswegen werde ich es dir nicht sagen. Ich kann es nicht gebrauchen, wenn Percy auch noch davon Wind bekommt. Aber jetzt zurück zum eigentlichen Thema. Es muss ja einen Auslöser gegeben haben, dass Percy so kalt und abweisend zu mir ist."
Kaleb runzelte die Stirn, „Auslöser? Ich glaube nicht, dass...", die Furchen in seiner Stirn vertieften sich, „Oder vielleicht doch. Ich habe ihn vor vier Tagen mit Prinz Triton reden sehen. Ich bilde mir ein, dass Percy danach ziemlich aufgelöst und verwirrt schien. Ich bin mir aber nicht ganz sicher."
In mir keimte ein böser Verdacht auf und ich drückte mich wortlos an Kaleb vorbei. Ohne zu klopfen, stürmte ich in das Zimmer meines Sohnes.
Triton sah genervt von seinem Bett auf und entfernte die Kopfhörer von seinen Ohren. „Was?!", zischte er.
„Was hast du ihm für einen Unsinn erzählt?" Ich sah gespielte Verwirrung in seinem Blick, was mich noch wütender werden ließ, „Du weißt genau, wovon ich rede, also spiele hier nicht den Ahnungslosen, Triton!"
„Wieso denn ahnungslos?", fragte er scheinheilig, „Was willst du überhaupt von mir?" „Ich rede von Percy.", meine Stimme hob sich etwas, „Du hast vor einigen Tagen mit ihm gesprochen und seitdem ist er nicht mehr wie vorher."
„Woran das wohl liegt...", seufzte der Meeresprinz. „Was hast du zu ihm gesagt?", ich packte ihn am Arm und drehte ihn zu mir. Tritons Augen funkelten vor Wut, „Na schön. Ich habe ihm gesagt, dass er hier nicht willkommen ist - das wusste er übrigens schon - und dass ihn seine Unsterblichkeit dir aufzwingt." Triton zog mich näher an sich heran. „Dass du dich nicht für ihn interessieren würdest."
Ich schluckte hart und erwiderte sein Funkeln. „Das wird Konsequenzen haben, Junge.", flüsterte ich ihm zu.

Percy Point of View:

Als mein Vater wieder mal das Gespräch mit mir suchte, befand ich mich gerade wieder im Schlossgarten, wo ich mich meistens aufhielt.
„Was kann ich für dich tun?", fragte ich. Poseidon lächelte, doch ich erwiderte es nicht, „Ich möchte, dass du mit mir mitkommst. Jetzt."
„Warum? Ich soll doch den Palast nicht verlassen.", höhnte ich und begann wieder in Richtung des Gebäudes zu laufen. „Jetzt schon.", erwiderte mein Vater. Ohne auf meine Zustimmung zu warten, teleportierte er uns beide schon weg.

Ich war so überrascht von dem plötzlichen Ortswechsel, dass ich das Gleichgewicht verlor und auf den Knien auf dem Parkettboden landete. Ich fluchte auf altgriechisch und richtete mich auf. „Kleine Vorwarnung wäre nett gewesen.", murmelte ich.
Ich sah mich um und plötzlich erkannte ich, wo wir waren. „Warum ...", stammelte ich. „Ich dachte, es wäre an der Zeit.", meinte Dad und legte mir eine Hand auf den Rücken, um mich ins Wohnzimmer zu führen.
Meine Mom und Paul saßen zusammen vor dem Fernseher auf der Couch, doch ich bemerkte den großen Abstand zwischen ihnen. Poseidon räusperte sich und Mom stieß einen kurzen Schrei aus, während Paul zusammenzuckte.
Ich stand hinter meinem Vater, sodass mich beide nicht sehen konnten. „Poseidon! Oh Götter, was machst du hier?", fragte Mom, „Was ist mit Percy?"
„Deswegen bin ich hier.", entgegnete Poseidon und trat einen Schritt zur Seite, damit sie und mein Stiefvater mich endlich sehen konnten. Unsicher lächelte ich die Beiden an, als Mom sich beide Hände vor den Mund schlug und ihr Schluchzen erklang.
Sie eilte zu mir und schloss mich fest in ihre Arme. „Percy, ich bin so froh, dass du hier bist!", flüsterte sie, „Warum bist du nicht eher gekommen?" Ich löste mich ein wenig von ihr.
„Ehrlich gesagt, hatte ich Angst.", gestand ich, „Ich... ich bin jetzt ein Gott, Mom, und ... Ich hatte Angst wie du reagieren würdest." Sie betrachtete mich wieder mit einem Blick, bei dem ich mich am liebsten irgendwo verkriechen und in der Zeit zurückreisen würde, um die Vergangenheit zu ändern.
„Oh Percy.", seufzte Mom, „Das ändert doch nichts. Du bist immer noch derselbe. Du bist mein Sohn. Keine Mutter sollte ihr Kind überleben und ich habe irgendwie das Gefühl das wäre passiert, wenn du nicht unsterblich geworden wärst."
„Es tut mir leid.", murmelte ich trotzdem. Ich wandte mich Paul zu, der mich auch in die Arme schloss, als hätte sich nichts geändert und darüber war ich unbeschreiblich glücklich.
Da kam mir plötzlich etwas in den Sinn.
„Mom, da ist noch etwas.", sagte ich. „Es geht um Annabeth.", „Annabeth?", fragte sie besorgt, „Geht es ihr gut? Wir haben seit ein paar Tagen nicht mehr geredet."
„Ihr ... geht es gut, würde ich sagen.", Ich biss mir auf die Lippe und überlegte wie ich am besten weitermachen sollte. Ich entschied mich für den direkten Weg. „Sie - wir - erwarten ein Kind."
Erst herrschte Stille, aber dann fand ich mich abermals in einer Umarmung wieder.. „Oh, das ist ja wundervoll.", „Belehrst du mich nicht wie alle anderen, dass es zu früh ist?", grinste ich. Sie lachte, „Um Himmels Willen, gerade die Götter,", sie warf Poseidon einen scharfen Blick zu, „Müssten doch wissen, dass Halbgötter nicht viel Zeit haben."
Mein Dad zog ein wenig den Kopf ein.
„Es gibt aber auch Probleme.", sagte ich dann leise. Ich hatte nun ihre ungeteilte Aufmerksamkeit, als ich ihr erzählte, was Zeus von mir verlangte und ihre Miene wurde immer finsterer.

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