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Kapitel 19

Song: Canyon Moon - Harry Styles


„Staring at the ceiling, two weeks and I'll be home. Carry the feeling, through Paris, all through Rome and I'm still thinking back to a time under the canyon moon. I'll be gone too long from you."

„Ihr wart fantastisch!", gratulierte Harry den Mädels von Little Mix, als die Drei nach ihrem Konzert in Edinburgh geschafft, jedoch glücklich von der Bühne gelaufen kamen. Er hatte sich nach seinem Auftritt in den Backstagebreich gestellt und die Mädels von dort aus bei ihrem Konzert beobachtetet, wie er es die meisten Abende tat.

Ihr Talent faszinierte ihn. Wie sie so göttlich singen konnten, obwohl sie sich auf der Bühne mit ihren Choreografien und Tanzeinlagen total auspowerten. Immer wieder vielen ihm neue Dinge an ihnen auf, die ihn mit Begeisterung zusehen ließen.

„Sagt der Kerl, der hier den lautesten Beifall von uns allen bekommt." Jade boxte ihm leicht gegen den Oberarm, bevor Harry sie in eine kurze Umarmung zog, um seine roten Wangen zu verstecken. Die Braunhaarige lachte nur, harkte sich bei Leigh-Anne unter und verschwand kichernd in Richtung ihrer Umkleide.

Perrie hingegen verknotete ihren Arm mit Harrys und setzte sich mit ihm im Schlepptau langsam in Bewegung. Die beiden hatten sich in der kurzen Zeit, die sie jetzt schon gemeinsam auf Tour waren, schnell angefreundet. Nicht, dass Harry sich mit Jade und Leigh-Anne nicht verstehen würden, aber die Blondine schien den Lockenkopf mit einer Leichtigkeit durchschauen zu können, da sie mit ihren Fragen meistens den Nagel auf den Kopf traf.

„Na, freust du dich schon auf Zuhause, H? Ich wette du kannst es kaum abwarten nach all den Turbulenzen der letzten Zeit wieder in den Armen deines Freundes zu liegen, was?" Harry lachte leicht und griff nach ihrer Hand, die sie fest um seinen Oberarm geschlungen hatte. „Du glaubst gar nicht, wie sehr. Ich liebe es auf Tour, wirklich, aber ich vermisse Louis."

Perrie lächelte und lehnte ihren Kopf beim laufen kurz gegen seine Schulter. „Ich verstehe dich, so geht es mir mit Alex auch. An die Trennung gewöhnt man sich nie, egal wie oft man das schon durchgemacht hat." Für einen kurzen Moment liefen sie schweigend den Gang entlang, hingen beiden ihren Gedanken an Zuhause nach.

„Wir sehen uns morgen früh, wenn wir gemeinsam zurück nach London fahren?", fragte Perrie, als sie vor Harrys Garderobentür zum Stehen kamen. „Natürlich", bestätigte Harry, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich mit einem „Gute Nacht, Pez" von der Blondine.

Erst zwanzig Minuten später, als Harry mit Mitch und Sarah auf den Weg zum Hotel war, um nochmal eine Mütze Schlaf vor der langen Busfahrt morgen zu bekommen, schaute er das erste Mal auf sein Handy. Überrascht blickte er auf die vier verpassten Anrufe von Louis und drei seiner Mutter. „Ehm... Leute, ich komme gleich nach. Ich muss nochmal kurz telefonieren." Die beiden nickten Harry zu und er verzog sich in eine ruhige Seitenstraße, wo der Lärm der stark befahrenen Straßen nicht allzu laut war.

Es läutete und läutete und läutete, doch sein Freund nahm nicht ab. Verwundert zog Harry die Augenbrauen kraus. Eigentlich ging Louis nie so früh ins Bett und wenn er ihn vor zwei Stunden so häufig angerufen hatte, würde es sicherlich seine Gründe haben. Normalerweise telefonierten und skypten sie jeden Abend, egal wie spät Harry zurück im Hotel war.

Er versuchte es bei seiner Mutter, doch als auch sie nicht ranging, wählte er erneut Louis' Nummer. Langsam breitete sich ein ungutes Gefühl in seinem Magen aus, er begann an seiner Nagelhaut zu knabbern, doch als endlich jemand am anderen Ende abnahm, atmete er erleichtert aus und stieß die Luft aus seinen Lungen, von der er nicht mal gemerkt hatte, dass er sie angehalten hatte.

„Hallo, Liebling." Harry stockte, blickte verwirrt auf sein Display und hielt sich das Handy dann wieder ans Ohr. „Mum? Wieso bist du an Louis' Handy?" Jegliche Zahnräder in seinem Gehirn setzten sich in Bewegung, ratterten und ratterten und versuchten die Verbindung herzustellen, doch er kam zu keiner plausiblen Erklärung.

Scharf zog er die Luft ein. „Was ist mit Louis? Es muss etwas passiert sein, dass du an sein Handy gehst. Sag schon!" Er begann in der kleinen Seitenstraße auf und ab zu laufen, je stärker die Nervosität in ihm empor kroch. „Beruhig dich, Schatz, du-" „Sag mir nicht, dass ich mich beruhigen soll, Mum! Sag du mir lieber, was hier vor sich geht und warum du ans Handy von meinem Freund gegangen bist!", pampte er seine Mutter forsch an, da ihn langsam wirklich der Geduldsfaden riss. Er wollte doch nur Louis' Stimme hören.

„Louis, er... er hatte eine ziemlich starke Panikattacke. Ich habe ihn vorhin bewusstlos in deiner Dusche gefunden. Harry, ihm-" „WAS", brüllte Harry ihr entgegen, sein Herzschlag klopfte ihm bis in den Hals, als sich die Sorge in ihm breit machte. „Was heißt, er hatte eine Panikattacke? Wo ist er?" „Heulkrampf, Schnappatmung, Erbrechen. Es war definitiv schlimmer als beim letzten Mal, aber ich habe es geschafft ihn in dein Bett zu bringen. Er war vorhin schon einmal kurz wach und hat nach dir gefragt, aber er schläft jetzt. Mit Sicherheit wacht er morgen mit einer fetten Erkältung auf. Der Arme war total unterkühlt unter dem eisigen Wasserstrahl."

„Mum, was-", Harry musste den dicken Kloß in seinem Hals herunterschlucken und die Tränen weg blinzeln, die in seinen Augen brannten. „Was hat das zu bedeuten. Wieso? Ich- was heißt schlimmer als beim letzten Mal? Welches letzte Mal? Was geht hier vor sich?" Er schniefte leise und fuhr sich mit der flachen Hand übers Gesicht.

Doch plötzlich legte sich ein Schalter in ihm um, der ihn blitzschnell handeln ließ. Schnellen Schrittes rannte er ins Hotel, das Handy fest gegen sein Ohr gepresst, und rannte die vielen Stufen zu seinem Zimmer hinauf. Auf das Warten des Fahrstuhls hatte er nun wirklich keine Zeit. Dort angekommen sammelte er all seine Habseligkeiten zusammen und stopfte sie unordentlich in seine Tasche.

„Louis leidet scheinbar unter regelmäßigen Panikattacken", offenbarte ihm seine Mutter, als er schon wieder aus dem Hotel herausrannte (Auschecken konnte ihn sein Manager später, dafür blieb keine Zeit und kein Nerv) und sich ein Taxi heranwinkte. „Ich- ich verstehe gerade gar nichts, Mum, aber ich komme so schnell wie möglich nach Hause. Ich bin schon auf dem Weg zum Flughafen. Sorg- Pass einfach in der Zwischenzeit auf ihn auf, ja? Ich... i-ich..." Ihm blieben die Worte im Halse stecken.

„Okay, mein Liebling. Pass du auch auf dich auf." Viel zu viele Informationen prasselten auf Harry nieder und er verstand die Welt nicht mehr. Sein fröhlicher, immer gut gelaunter Freund war zusammengebrochen und litt unter Panikattacken. Warum? Warum hörte er jetzt zum allerersten Mal davon und wieso um alles in der Welt wusste seine Mutter davon?

„I'm going, oh, I'm going, I'm going, oh, I'm going, I'm going, oh, I'm going home."

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Hallöchen ihr Lieben! Für Harry kommt so langsam die Wahrheit ans Licht... einerseits positiv, andererseits aber auch ziemlich viele Informationen auf einmal, wenn man vorher nichts davon geahnt hat.

Ich war doch eben beim drüberlesen tatsächlich kurz geschockt, als ich meinen Namen im Kapitel entdeckt habe und dachte schon ich hätte völlig verpeilt meinen eigenen Namen dort eingesetzt 😂 Upsi, schieben wir's aufs Wetter 🤭 In diesem Sinne noch eine schöne Woche, lasst mir gerne ein Sternchen da und schmilzt mir nicht weg! - Sarah

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