Epilog
"Ladys and Gentlemen, wir haben sie heute hier, frisch von ihrer knapp einjährigen Reise um die Erdkugel. Der Eine einer der derzeit angesagtesten britischen Sänger, der andere ein alter Bekannter, den die treuen Hörer unter Euch noch unter dem Namen Tommo kennen sollten. Herzlich willkommen bei mir im Studio, Harry und Louis!", verkündete Josh und läutete mit seinen Worten die dieswöchige sonntägliche Live Lounge ein.
"Hi Josh", "Hallo Joshie, ich habe dich vermisst, Kumpel", wurde der Moderator von den beiden jungen Männern begrüßt. "Ich dich auch Tommo, das kannst du mir glauben. Die Radiowelt war nicht die gleiche ohne dich." Schmunzelnd klopfte der Braunhaarige seinem Kollegen auf die Schulter und drückte sie kurz. "Keine Sorge, jetzt hast du mich ja wieder. Wobei..."
"Hört ihr dieses spöttische Wobei, liebe Zuhörer? Denn mein Freund Tommo hier wird mir fremdgehen. Nachdem er mich ein ganzes Jahr lang im Stich gelassen hat, kehrt er nun wieder zurück zu 'Hidden Hits FM', jedoch nicht zurück zu mir. Nein, liebe Hörer, hier hört ihr es zuerst und ganz exklusiv: Unser allzeit beliebtes Moderatorenduo 'Nialler&Tommo' kehrt endlich zurück und das bereits nächste Woche!"
"Whoop whoop!", flötete Harry und erntete lautes Gelächter der anderen beiden Männer. Louis grinste über das ganze Gesicht. Nachdem er ein Jahr Auszeit beim Radiosender genommen hatte, um Harry auf seiner großen Welttournee rund um sein zweites Studioalbum zu begleiten, freute er sich nun riesig, zu 'Hidden Hits FM' zurückzukehren. Er hatte seinen Job vermisst, den er über alles liebte und umso mehr freute er sich, dass auch Niall nach seiner Elternzeit wieder zurückkehrte, um mit ihm gemeinsam ihre alte Sendung aufleben zu lassen.
"Jetzt erzählt aber erst mal von der Tour. Harry, ich habe gehört, dass sie restlos ausverkauft war und dass dich die Jungs von McFly begleitet haben", sagte Josh. Noch immer selber baff von dieser Tatsache, strich sich der Lockenkopf kopfschüttelnd über das Gesicht. "Verrückt oder? Wenn man mal bedenkt, dass meine Karriere vor knapp vier Jahren mit einem Cover einer ihrer Songs begonnen hat. Ich habe ihnen mehr zu verdanken, als manch einer glaubt und ihre Musik hat so viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Da wollte ich gerne etwas zurückgeben und die Jungs sind super!"
"Das Harry unter der Last seines großen Herzens noch nicht längst zusammengebrochen ist, überrascht mich immer wieder", warf Louis ein und schenkte dem Jüngeren ein liebevolles Lächeln, welches dieser mit leicht geröteten Wangen erwiderte. Egal wie oft Louis ihm Komplimente machte, Harrys Puls schoss jedes Mal aufs Neue in die Höhe, sein Bauch begann zu kribbeln und die Hitze stieg ihm in die Wangen.
"Doch das ist nicht die einzige Neuigkeit, die ihr zu berichten habt, habe ich recht? Möchtet ihr es selber sagen?" "Möchtest du, Love?", fragte Louis an Harry gewandt und griff nach seiner rechten Hand, an welcher ein silberner Ring mit einer schlichten weißen Perle seinen Ringfinger zierte. An Harrys linker Hand hatte der Metallring noch immer einen Stammplatz an seinem Finger, welchen sie seit ihrer spontanen Verlobung nie durch einen anderen Ring ersetzt hatten. Sie mochten die Erinnerung, den der Schlüsselanhänger mit sich trug und wollten sie nicht durch etwas Bedeutungsloses, neu Gekauftes ersetzen, nur weil es kein üblicher Verlobungsring war.
"Wir haben letzte Woche endlich geheiratet", verkündete Harry stolz und führte ihre miteinander verschränkten Hände zu seinem Mund, wo er das schlichte silberne Band an Louis' Finger küsste. "Herzlichen Glückwunsch, Jungs! Das sind fantastische Neuigkeiten. Ihr habt uns aber auch lange auf die Folter gespannt, nachdem ihr fast zwei Jahre lang verlobt wart. Ich hatte die Ehre diesen fantastischen Tag mit euch zu verbringen, doch erzählt den Hörern gerne ein wenig von diesem besonderen Event", lächelte der Moderator.
In Erinnerungen schwelgend, sah sich das frisch getraute Ehepaar mit funkelnden Augen an, gedanklich bereits wieder an den schönsten Tag ihres Lebens zurückversetzt, welcher für immer ein für sie unvergessliches Ereignis bleiben würde.
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Song: Beginning Middle End - Leah Nobel
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"Sometimes, you get what you've always been wishing for and most times, it's not on your deadline, but that's alright. I was worn out and jaded from trying on people to love, but you fit so well. When they ask why, I can never explain, but a symphony played when you told me your name and I took that as a sign."
"Ich fasse es nicht, dass es über Nacht tatsächlich geschneit hat! Das ist wundervoll. Louis wird sich so freuen." Seit dem Tag, an dem sie begonnen hatten ihre Hochzeit zu planen, war Louis und Harry unabgesprochen bewusst gewesen, dass sie im Winter heirateten. Sie waren damals im Winter ein Paar geworden und würden jetzt, in der gleichen Jahreszeit, den Bund der Ehe eingehen.
Die Nacht zum 29. Dezember hatte ihnen auf wundersame Weise frischen Neuschnee gebracht, welcher nun in der Morgensonne leuchtete und die Erde soweit das Auge reichte zum Glitzern brachte. "Das Schicksal meint es gut mit euch, mein Schatz", lächelte Anne, welche ihrem Sohn zusammen mit Gemma bei seinen Vorbereitungen half.
Durch Harrys Tour hatten die beiden Frauen mit Unterstützung von Lottie die Oberhand zur Hochzeitsplanung erhalten und ganze Arbeit geleistet. Wie sie es geschafft hatten, exakt an Harry und Louis' vierten Jahrestag noch einen freien Termin bei dem Trauredner zu bekommen, der Niall und Jessys spontane Hochzeit im Sommer mit einer zauberhaften Zeremonie gestaltet hatte, war ihnen noch immer ein Rätsel. Doch sie würden ihr Glück nicht hinterfragen.
"Du siehst wundervoll aus, Harry." Mit glasigen Augen betrachtete Anne ihren Sohn im Spiegel, welcher sich gerade den Kragen seines weißen schlichten Hemdes richtete, um die Fliege darum zu binden. Die Hosenträger hatte er sich bereits über die Schultern gezogen, die seine schwarze hüfthohe Hose an Ort und Stelle hielten. "Danke, Mum."
"Komm her, Bruderherz", sagte Gemma, die mit seiner Anzugjacke auf ihn zugelaufen kam und sie für ihn aufhielt. "In wenigen Stunden ist mein Babybruder ein verheirateter Mann", seufzte sie und strich den Stoff über seinen Schultern glatt, nachdem Harry in das Jackett geschlüpft war. Sie konnte noch immer nicht fassen, wie rasant ihr kleiner Bruder in den letzten Jahren erwachsen geworden war und an Selbstbewusstsein gewonnen hatte. Alles dank der Kraft der Musik und Louis.
"Du vergisst, dass ich dieses Jahr 30 geworden bin, Gem. Ich bin kein Baby mehr." Mit herausgestreckter Zunge drehte er sich vom Spiegel zu seiner Schwester, welche seinen Blick frech imitierte, bis die Geschwister von einem leisen Schniefen abgelenkt wurden, welches ihre Blicke zu ihrer Mutter schnellen ließ. "Ihr seid doch beide noch meine Babys, wo bitte ist die Zeit hin?" Weinend zog sie ihre beiden Kinder in ihre Arme und drückte sie fest an ihre Brust. "Oh Mum", flüsterte Harry und setzte ihr einen Kuss auf den Kopf.
Für einen Moment schloss er die Augen und genoss die geborgene Wärme seiner Familie, die mit dieser Umarmung einherging. Die Gefühle in seinem Bauch tobten, sobald er an den heutigen Tag dachte. Das war er. Das war der Moment, in dem er den Mann seiner Träume heiraten würde, mit all seinen geliebten Menschen um sich herum.
Wo vorhin noch Vorfreude war, überschattete nun das Gefühl der Nervosität alle anderen Emotionen, die seinen Körper durchliefen. Nicht einmal bei seinem allerersten Konzert damals in Dublin war er so nervös gewesen, dass er die schweißnassen Hände minütlich an seiner Hose hatte abwischen können. Vor ihm erstreckte sich eine von außen mit hellen Winterblumen und Lichtern geschmückte Scheune, die als Location für besondere Anlässe ausgebaut wurden war.
Die Schultern straffend, atmete er einmal tief ein und aus, um seine flatternden Nerven und sein wild klopfendes Herz zu beruhigen. Dann spürte er auch schon den Arm seiner Mutter, welcher sich um seinen schloss, um ihn hinein in die Scheune zu führen, hinter dessen geschlossener Tür all seine Freunde und Familie warteten. Und sein zukünftiger Ehemann.
Sobald die mit Ornamenten verzierte Holztür aufgedrückt wurde, lagen alle Blicke auf ihnen, die Gäste erhoben sich, doch Harrys Augen fixierten einzig und alleine den Mann am anderen Ende des Raumes, dessen Blick ebenfalls auf ihm lag. Das breiteste Grinsen zierte sein Gesicht, sodass Harry es selbst auf die zehn Meter Entfernung sehen konnte.
Wie in Trance schritten sie den mit einem weißen Läufer ausgelegten Gang entlang, untermalt von leiser Klaviermusik eines Live-Pianisten, vorbei an festlich geschmückten Stuhlreihen, freudigen und lächelnden Gesichtern. Doch all das drang in Harrys Tunnelblick nur am Rande zu ihm durch, zu sehr wurden all seine Sinne von dem Mann vor ihm vereinnahmt, welcher in seinem schwarzen Anzug mit der schlichten Krawatte wunderschön aussah.
"Pass gut auf ihn auf", flüsterte Anne mit belegter Stimme, als sie vor dem Trauredner zum Stehen kamen und sie die Hand ihres Sohnes in die von Louis legte. Sie drückte beiden jungen Männern einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich die Tränen aus den Augenwinkeln wischte und neben Gemma und Michal in der ersten Reihe Platz nahm.
Sie blickten sich in die Augen, Blau vermischte sich mit Grün. Starrten sich tief auf den Grund ihrer Seele, auf dem sie sich lesen konnten wie zwei offene Bücher, auf dessen Seiten all die Geheimnisse, Ecken und Kanten des jeweils anderen standen. Und trotzdem wussten sie, dass das hier für die Ewigkeit war. Ein für immer, bis dass der Tod sie schied.
"Will you be my beginning, my middle, my end? Will you be mine?"
„Und jetzt lasst sie uns feiern! Heute und für den Rest ihres Lebens, den sie von nun an gemeinsam als frisch getraute Eheleute verbringen werden. Bitte einen tosenden Applaus für Harry Styles und Louis Tomlinson-Styles!", verkündete der Trauredner und kündigte das offizielle Ende der Hochzeitszeremonie an.
Jubelnd streckte das Brautpaar seine ineinander verschränkten Hände in die Höhe, als die Scheune in lautstarken Beifall und Jubelrufe ausbrach. Sie ließen sich einen Moment feiern, ehe Harry seinen Mann noch einmal in seine Arme zog und ihre Stirnen gegeneinanderdrückte. „Ich liebe dich, Mr. Tomlinson-Styles." „Und ich liebe dich, Mr. Styles." Sie kicherten wie zwei kleine Kinder, denen soeben erlaubt wurde, am Weihnachtstag bereits ein Geschenk vor der gemeinsamen Bescherung am Abend zu öffnen, ehe sie einen liebevollen Kuss miteinander tauschten.
„Zayn, jetzt. Kommt Kinder", vernahmen sie plötzlich Nialls Stimme neben ihnen und als sie sich voneinander lösten, um Hand in Hand den Gang zur Scheune hinaus zu gehen, sahen sie, wie Zayn Emilia und Elijah vorsichtig vor sich her schob. Beide hielten sie ein kleines Körbchen mit bunten Blütenblättern in der Hand, die sie nun auf Anweisung des Schwarzhaarigen vor Louis und Harry in die Luft warfen.
Da die Zweijährigen dabei jedoch mehr gackernd hinter sich zu ihren beiden Patenonkel schauten - die sie breit lächelnd und Grimassen schneidend beobachteten - anstatt die Blumen auf dem Weg zu verteilen, nahm Zayn sie rasch links und rechts auf seine Hüften, damit sie den Verkehr nicht behinderten.
Kurzerhand drückte er den beiden Trauzeugen Niall und Liam die Körbchen in die Hand, welche ganz in ihrem neuen Element aufzugehen schienen und sich mehr freuten als die beiden Kleinkinder.
Erst jetzt nahm Harry den Raum richtig wahr, welchen er vorhin in einem tranceartigen Zustand am Arm seiner Mutter entlanggeschritten war. Er war so fixiert auf Louis gewesen, dass er die mühe- und liebevoll dekorierte Scheune gar nicht ausreichend gewürdigt hatte.
Lichterketten, die sich um die rohen Holzbalken wickelten, Lampions, die die hohen Decken erleuchteten. Gestecke bunter, getrockneter Blumen und Wildgräser, die die Stuhlreihen zierten und den Gang säumten, welcher mit einem weißen Läufer ausgelegt war. Hin und wieder lagen einzelne Strohballen auf dem Boden, dienten als Sitzgelegenheiten und unterstrichen den gemütlichen Flair der ausgebauten Scheune.
Sie liefen durch die prunkvolle Tür in einen angrenzenden Raum, welcher mindestens mit der gleichen Liebe zum Detail, wenn nicht sogar noch mehr, dekoriert wurden war. Lange mit weißen Tischdecken überzogene Tafeln verteilten sich im Raum, boten Platz für all ihre Gäste, doch ließen noch genügend Freiraum für eine Tanzfläche in der Mitte der Scheune, über welcher tatsächlich eine glitzernde Discokugel hoch an der Decke schwebte.
Harry grinste bei dem Anblick. Hatte er doch damals scherzhaft "Hauptsache eine Discokugel" geantwortet, als Lottie ihn fragte, was auf keinen Fall an ihrem Hochzeitstag fehlen durfte. "Ich fasse es nicht", flüsterte Louis neben ihm ungläubig, welcher soeben scheinbar selbiges funkelndes Objekt entdeckt hatte. "Du liebst sie, gib es zu. Ich sehe dich nachher auf der Tanzfläche schon all deine heimlichen Moves auspacken, warte nur ab." Louis schüttelte lachend mit dem Kopf und drückte Harrys Hand noch ein wenig fester, als sie inmitten ihres engsten Familienkreises und ihren Trauzeugen am Tisch Platz nahmen.
Es war eine ganze Weile später, dass Harry und Louis das erste Mal an diesem Tag einen Moment für sich alleine fanden. Sie hatten ihre Hochzeitstorte bereits angeschnitten, die peinlichen Reden ihrer Freunde über sich ergehen lassen und ihren ersten Tanz als Ehepaar aufs Parkett gelegt. Mit Harrys Arm um Louis' Hüfte schlichen sie sich klammheimlich von ihrer eigenen Hochzeitsfeier nach draußen, wo sie von weißen kristallförmigen Flocken begrüßt wurden, die sanft vom Himmel rieselten.
"Es schneit!", rief Louis freudig, welcher sogleich die Zunge herausstreckte und versuchte ein paar der Schneeflocken mit ihr aufzufangen. "Durch und durch ein Winterkind", schmunzelte Harry und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange. "Snow is falling, all around me", begann Louis zu singen, störte sich nicht an der Tatsache, dass die weißen Flocken bereits begannen ihre Haare zu durchnässen.
Doch Harry griff schnell nach seiner Hand und zog ihn eilig in den nächstbesten Unterstand, welcher sich als Heuboden entpuppte. Rasch kletterten sie in ihren Anzügen die steile Leiter hinauf und ließen sich inmitten von gestapelten Heuballen auf die weiche Unterlage der getrockneten Gräser fallen.
"Es ist schön, einen Moment für uns alleine zu haben", flüsterte Harry in die Dunkelheit des Heubodens, welcher nur durch einzelne Strahlen des Mondes erhellt wurde, die sich ihren Weg durch ein paar lückenhafte Holzplanken bahnten. "Schließlich habe ich dich gestern den ganzen Tag nicht zu Gesicht bekommen." "Scheiß Tradition", stimmte Louis ihm zu und rückte sogleich noch ein Stück näher zu dem Lockenkopf.
Sanft legte er seine Hand an Harrys Wange, genoss das Gefühl, wie sich dieser gegen seine Berührung lehnte. Lächelnd schlossen sich Harrys Augen und Louis nutzte den Moment, um ihre Lippen zu einem liebevollen Kuss miteinander zu verbinden. Rhythmisch bewegten sich ihre Lippen gegeneinander und als Harry in Louis' Haaransatz griff, um diesen zu graulen und gleichzeitig mit seiner Zunge über dessen Unterlippe strich, spürten sie all das Verlangen und die Liebe der letzten Jahre, die mit jedem Tag der verstrich, nur noch stärker wurde.
"Ich liebe dich" flüsterte der Ältere in die Stille, hielt Harrys Gesicht noch immer zwischen den Händen und drückte ihm einen weiteren Kuss auf. "So so sehr." Blinzelnd öffneten sich Harrys Augen und sahen geradewegs in Louis', welche trotz der Dunkelheit in der Scheune, heller funkelten als jeder Stern am Himmel. "Ich liebe dich auch, Lou." Sie tauschten noch ein, zwei, drei Küsse miteinander, ehe sie sich nach hinten in das Heu fallen ließen, Louis' Kopf auf Harrys Brust, und den Moment genossen.
"Ich kann nicht glauben, dass wir tatsächlich verheiratet sind." Ungläubig reckte Harry seine Hand in die Höhe, welche Louis' umfasste und beide ihrer Eheringe zur Schau stellte. Nie hätte er geglaubt, dass er in seinem Leben jemals so viel Glück haben könnte und ihm das Universum einen Menschen wie Louis schenkte. Andächtig setzte er seinem Mann einen Kuss auf den Kopf, ehe er begann mit seinen Fingern durch dessen braunen Fransen zu streichen.
"Ich weiß, wir haben gesagt, dass wir keine eigenen Ehegelübde schreiben, weil es aufgrund meiner Tour und deinem Wiedereinstieg beim Radiosender zeitlich knapp war, und ich weiß auch, dass du deine Gefühle nicht gerne vor anderen Leuten zur Schau stellst. Deshalb dachte ich, dass wir das jetzt nur für uns alleine nachholen könnten", sprach Harry nach einer Weile, in der sie beide ihren eigenen Gedanken nachhingen.
Etwas zu schnell hob sich der Kopf des Älteren von Harrys Brust und blickte ihm mit großen Augen entgegen. "Du musst auch nichts sagen, Lou, aber hör mir bitte einfach zu." Louis nickte stumm. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen, ehe er seinen Kopf wieder auf Harrys Oberkörper ablegte und ihm parallel dazu in kleinen kreisförmigen Bewegungen mit der Hand über den Bauch strich.
"Als du damals meinen Song im Radio gespielt hast, nachdem du den einen Tag wegen dem Interview mit Zayn im Plattenladen aufgetaucht warst, war das seit Langem einer der besten Tage in meinem Leben. Ab diesem Moment hat sich für mich alles verändert. Du hast dich auf eine charmante und völlig unkomplizierte Art und Weise in mein Leben geschlichen, hast so viel Rücksicht auf mich genommen, dass ich gar nicht anders konnte, als dich in mein Herz zu schließen.
Du hast mich wieder zu dem Menschen gemacht, der ich früher war. Hast die zwei gebrochenen Hälften meines Herzens genommen und sie so lange aneinandergehalten, bis sie wieder zusammenwuchsen, von alleine hielten und als Einheit so stark schlugen, dass es in deiner Gegenwart noch immer jedes Mal aufs Neue vor Liebe überquillt. Du bist mein Herz, Lou und ich liebe dich. Damals, heute und für immer. Ich möchte, dass du das weißt."
Ein leises Schniefen durchbrach die kurze Stille nach Harrys Worten und schon im nächsten Moment hatte sich Louis aufgesetzt, den Lockenkopf mit sich nach oben gezogen und ihn in eine feste Umarmung geschlossen. Sein lautstark pochendes Herz wummerte ihm gegen den Brustkorb und vermischte sich mit dem tobenden Kribbeln in seiner Magengegend.
"Du bist ein wundervoller Mensch, Harry", flüsterte der Ältere und setzte seinem Mann einen sanften Kuss gegen den Hals, wo er sein Gesicht vergraben hatte. Sie genossen diesen intimen Moment noch eine Weile länger, ehe Louis sich aus der Umarmung löste und mit seinen Fingern unter seinen Augen entlang strich.
"Ich liebe dich so sehr, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Ich weiß, dass du es immer so darstellst, als hätte ich dein Leben bereichert, dabei warst du derjenige, der mir geholfen hat, ohne dass es dir bewusst war. Mit deiner bloßen Anwesenheit und deiner liebevollen Art hast du mir in so vielen Momenten die negativen Gedanken vom Hals gehalten, da es in deiner Gegenwart schier unmöglich ist, an etwas anderes außer dich zu denken.
Du verstehst meine schwachen Momente, bist für mich da und weißt, wann ich dich am meisten brauche. Ich hätte nie geglaubt, dass es neben meiner Mum noch einen weiteren Menschen geben kann, der diese beruhigende Wirkung auf mich hat. Doch plötzlich warst da du, der lebende Beweis und mein Fels in der Brandung. Ich werde nie in der Lage sein, dir all die Dinge aufzuzählen, die du für mich tust, doch ich kann dir versprechen, dass ich es dir zeigen werde. Mit meiner Liebe und mit einem Lächeln auf den Lippen."
Louis' Daumen strich sanft über den Schwung von Harrys Lippen, welche sich schon die ganze Zeit zu einem Lächeln nach oben verzogen. "Wenn dieses wunderschöne Lächeln irgendwann nicht mehr da ist, weiß ich, dass ich auf ganzer Linie versagt habe." "So weit wird es nicht kommen", flüsterte Harry und küsste Louis' Fingerkuppe. Lächelnd nickte er. "So weit wird es nicht kommen."
"Hey Leute, da seid ihr ja. Wie seht ihr denn aus?", wurden sie von ihren Freunden begrüßt, sobald sie wieder zurück in die Scheune ihrer Hochzeitsfeier kehrten. Liam zupfte einzelne getrocknete Halme aus Harrys Locken, ehe er weitersprach. Ihre ganze Freundesgruppe hat sich wie eine Traube um sie herum gebildet. "Lia hat euch gesucht, ich glaube sie wollte nach Hause."
"Danke Li, dann werden wir sie mal suchen- oh da bist du ja schon", unterbrach Harry sich selber und streckte der jungen Frau seine Hände entgegen, welche diese dankbar annahm. "Gehts dir gut?", fragte Louis besorgt und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. "Danke Jungs, es geht mir gut so weit. Nur mein Rücken bringt mich um, ich bin das lange Sitzen und Stehen nicht mehr gewohnt."
"Ich weiß, wie du dich fühlst", seufzte Jessy und strich mit ihrer Hand beruhigend über ihren Babybauch, wo Nialls und ihr zweites Kind heranwuchs. "Aber es lohnt sich, habe ich recht?" Niall drückte ihr einen Kuss gegen die Schläfe und strich ebenfalls über ihren Bauch, ehe er in Richtung ihres Sohnes nickte, welcher zusammen mit Emilia und Gemma in der kleinen Spielecke spielte, auf die das Brautpaar bestanden hatte.
"Ich weiß auch, dass es sich lohnen wird." Lächelnd sah Lia zu Harry und Louis, welche daraufhin untereinander einen liebevollen Blick austauschten. Ihre Hände fanden von ganz alleine zueinander und drückten sich bekräftigend. "Können wir dir irgendetwas Gutes tun, sollen wir dich nach Hause bringen?", fragte Louis und strich der jungen Frau mitfühlend über den Rücken.
"Bloß nicht, das ist eure Feier! Wir nehmen Lia mit, wenn wir nach Hause fahren", unterbrach Jessy, bevor irgendjemand anderes etwas sagen konnte. "Sorry Jungs, aber die Kleine drückt mir heute unglaublich gegen die Rippen. So ein Mist, dass ich auf allen Hochzeiten immer schwanger bin. Selbst auf meiner eigenen!"
"Keine Angst, Jessy. Wir sorgen dafür, dass du auf unserer Hochzeit mal so richtig auf den Putz hauen kannst", lachte Zayn und drückte die Brünette kurz an sich, bevor er mit seiner Hand wieder nach Gigis Griff, an welcher seit Kurzem ein funkelnder Diamantring glitzerte.
"Yes!", freute sich Jessy und führte ein kleines Freudentänzchen auf, was mit ihrer runden Babykugel recht witzig aussah. "Das heißt dann bist du verantwortlich für die Kinder, damit wir das schon mal geklärt hätten." Mit ausgestrecktem Zeigefinger und plötzlich wieder stahlharter Miene - eine der nützlicheren Nebeneffekte ihrer Schwangerschaftshormone - deutete sie auf Niall, welcher nur ergeben die Arme hob.
"Okay Leute", lachte Harry und zog Jessy sowie Niall in eine verabschiedende Umarmung. "Danke, dass ihr da wart und danke, dass ihr Lia sicher nach Hause bringt", ergänzte Louis und drückte seinen besten Freund und seine Frau ebenfalls einmal an sich, bevor er sich Lia zuwandte. "Pass auf dich auf und melde dich, sobald irgendetwas ist. Egal zu welcher Uhrzeit." Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange, ehe seine Hand hinab zu ihrem kugelrunden Bauch wanderte, um dort die bekleidete Haut zu streicheln.
"Hier drüben", sagte sie, griff nach Harrys Hand und führte sie gemeinsam mit Louis' zu ihrer linken Seite, wo sie sogleich eine sanfte Bewegung unter ihren Handflächen spürten. "Hallo, kleines Würmchen", lächelte Louis, welcher sich automatisch ein wenig zu Lias Bauch nach unten gebeugt hatte. Mit strahlenden Augen sah er zu Harry nach oben, nachdem ihnen ein weiterer Tritt gegen ihre Handflächen signalisierte, dass in diesem Bauch ein kleines Wesen heranwuchs. Ihr kleines Wesen.
"Wir können es kaum abwarten, dich endlich kennenzulernen, Baby." Sie strichen beide noch einmal über Lias Bauch, ehe sie die junge Frau in eine feste Umarmung zogen, die nicht nur der Verabschiedung diente, sondern so viel mehr ausdrückte. Sie konnten nicht dankbarer sein, dass Lia ihnen ihre Leihmutterschaft angeboten hatte und sie nun nur noch wenige Tage davon entfernt waren, ein neues Abenteuer zu dritt als Familie zu beginnen.
"Five years later and I'm still yours, ten years later and I'm still yours, fifty years later and I'm still your beginning and middle and end."
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Song: Love Is On The Radio - McFly
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"I was alone and my stomach was twisted, but I can get up now, the dark clouds have lifted. Back in the old life before you existed, I couldn't see right my windows were misted. Said one word, made me feel much better. Starts with L and it's got four letters."
"Ihr werdet Eltern! Das sind ja noch mehr fantastische Neuigkeiten, herzlichen Glückwunsch Jungs!", gratulierte ihnen Josh, als wüsste er als einer ihrer Freunde noch nichts von der freudigen Botschaft, dass eine von Gemmas guten Freundinnen, die selber keine Kinder großziehen wollte, Harry und Louis angeboten hatte ihr Kind auszutragen. Eine glückliche Verbindung, welche zufällig entstanden war, als die beiden Männer sich eines Tages mit Gemma über das Thema Kinder bekommen, Adoption und Leihmutterschaft unterhalten hatten.
Ein langer Prozess der Kennenlernphase folgte, doch im Endeffekt wussten sie, dass Lia die richtige Person für sie war und als sie ebenfalls zustimmte, war ihr Glück perfekt. "Danke, Joshie." "Wann ist es denn so weit und wisst ihr schon was es wird? Nur falls ihr das im Radio verraten möchtet natürlich."
Traumversunken fuhr Louis mit seinem Finger über den silbernen Ehering, in Gedanken zu Lias Nachricht von heute Morgen zurückschweifend. 'Guten Morgen Jungs, Baby und mir gehts gut. Wir hatten eine erholsame Nacht, doch irgendwie habe ich das Gefühl, das ist die Ruhe vor dem Sturm'
"Es kann sich nur noch um Tage handeln", beantwortete Harry Joshs Frage, als er Louis' gedankliche Abwesenheit bemerkte. "Und wir wissen nicht was es wird. Wir möchten uns überraschen lassen", lächelte er. "Dann wünsche ich euch im Namen aller Zuhörer alles erdenklich Gute und ich würde sagen, jetzt freuen wir uns in unserer Live Lounge auf Mister Harry Styles, bevor er erst einmal in eine wohlverdiente Pause abseits des Rampenlichts geht."
Nickend stand der Lockenkopf auf, als der Moderator einen Musikblock abspielte, damit Harry sich auf seinen Auftritt im angrenzenden Studio vorbereiten konnte, wo seine Band bereits ihr Set aufgebaut hatte. Harry drückte Louis noch einen schnellen Kuss auf die Lippen und strich ihm mit dem Finger über die Wange, ehe er sich nach nebenan verabschiedete.
Er sang Falling, Adore You und Sunflower Vol. 6, ein weiteres Lied, dessen Worte mit Louis im Hinterkopf vor fast anderthalb Jahren beinahe von ganz alleine ihren Weg zu Papier gefunden hatten.
"Zum Abschluss möchte ich ein Cover von einer Band singen, mit der ich bei Youtube damals meinen Kanal eröffnet habe und der ich sehr dankbar bin für alles, was durch sie begonnen hat. Dieses spezielle Lied von McFly möchte ich meinem Ehemann widmen. Unsere gemeinsame Reise fing durch die Musik, Youtube und das Radio an, für uns war es Liebe auf den ersten Ton und deshalb ist dieses Lied für dich, Louis. Danke, dass du an meiner Seite bist."
Kurz blickte er zu der schwarzen Tinte, die unter seinem Ehering hervorblitze, wo die feinsäuberlich geschwungenen Worte love at first sound in seine Haut eingraviert waren. Ein Tattoo mit einer besonderen Bedeutung für sie beide und dessen identisches Gegenstück sich in gleicher Form an Louis' Ringfinger befand. Ein Symbol, welches ihre bedingungslose Liebe zeigte, sollte es mal eine Zeit geben, in der sie ihre Eheringe nicht tragen konnten.
Schwer schluckend tupfte sich Louis aufgrund von Harrys kleiner Rede klammheimlich ein paar entwischte Tränen aus den Augenwinkeln, doch er schien keinen guten Job zu machen, als Josh ihm wortlos eine Packung Taschentücher entgegenstreckte. Verlegen lächelnd griff er danach und wischte sich über die Augen. "Ihr seid so widerlich schnulzig, aber scheiße, dafür lebe ich", seufzte Josh theatralisch, welcher sich selbst seit geraumer Zeit als Dauer-Single betitelte, und stützte verträumt den Kopf in die Hände.
"Wehe, ihr lasst euch irgendwann scheiden, dann verliere ich jeglichen Glauben an die wahre Liebe." Lauthals lachend warf Louis den Kopf in den Nacken und konnte aufgrund seines albernen Kollegen nur mit dem Kopf schütteln. "Keine Angst, Joshie, das wird nicht passieren", versicherte er ihm, bevor er seine volle Aufmerksamkeit wieder auf seinen Mann lenkte, dessen Band soeben begonnen hatte die ersten Töne des Liedes anzuspielen.
"Now that I've found you, my heart's beating faster. We could be happy forever and after. We could be married, like Mr and Mr, we'll have a son and we'll give him a sister. Just one thing holding us together, a four letter word and it lasts forever."
Mit dem breitesten Lächeln auf den Lippen und einer Horde wild tobender Schmetterlinge im Bauch, die dank Harry seit einigen Jahren ihr Dauerquartier in seinem Inneren aufgeschlagen hatten, lauschte er der Stimme seines Mannes, in die er sich stets neu verliebte.
Sie hatten sich nicht gesucht, jedoch gefunden und trotz, dass ihr Weg alles andere als leicht war, hatten sie ihn gemeinsam mit Bravour gemeistert. Sie waren kein Vorzeige-Traumpaar, welches ohne Höhen und Tiefen durchs Leben schritt, doch waren es nicht gerade die perfekten Imperfektionen, die einen zusammenschweißten und noch stärker machten?
"Funny one thing led to another, you came along, filled my days with colour and its been an everlasting summer, since we found each other. Things are looking up, looking up, there's magic everywhere you go, strangers stop to say hello. So turn it up, turn it up as loud as you can make it go, play until your speakers blow, listen 'til your ears explode. 'Cause love is on the radio."
Ein Vibrieren in seiner Hosentasche lenkte ihn von Harry ab, gerade als das Lied ausklang und sein Gesichtsausdruck wechselte von lächelnd zu geschockt, zurück zu lächelnd und dann kurz vor in Tränen ausbrechend. Sofort sprang er von seinem Stuhl auf, ungeachtet der Tatsache, dass sie noch immer live im Radio waren, und stürmte in die Live Lounge.
Geradewegs blickte er in das überraschte Gesicht von Harry, welchen die Erkenntnis innerhalb von Sekunden traf, ohne dass Louis etwas sagen musste. Sein Gesicht sprach Bände, sie verstanden sich wortlos. "Lou", flüsterte er ungläubig und warf sich seinem Mann um den Hals, in dessen Armen er ein paar Tränchen vergoss.
"Es ist so weit. Wir werden Eltern, Love. In wenigen Stunden sind wir endlich zu dritt." Sie blickten sich tief in die Augen, strahlten um die Wette, ehe sie die Welle der Erkenntnis überrollte. "Worauf warten wir dann noch? Unser Baby wartet auf uns!", sagte Harry, drückte Louis freudig lachend einen Kuss auf den Mund, bevor er ihnen beiden die Freudentränen aus den Augenwinkeln wischte. "Unser Baby."
Hand in Hand und ohne Rücksicht auf Verluste, rannten sie aus dem Gebäude des Radiosenders, geradewegs in ein neues Abenteuer, welches sie kaum erwarten konnten.
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Meine Lieben, es ist vollbracht 🥺 "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" ist diese Woche tatsächlich zu meinem Motto geworden, denn es ist mir alles andere als leicht gefallen, diesen Epilog zu verfassen. Es fällt mir schwer Harry, Louis und alle anderen tollen Charaktere sowie Cover Song und Our Song gehen zu lassen.
Anderthalb Jahre habe ich zusammengerechnet an diesen beiden Büchern geschrieben, exakt 110 Kapitel plus 2 Epiloge veröffentlicht, 2 Playlisten erstellt (deren Links ihr übrigens in der Beschreibung auf meinem Profil findet 🙃) und 106 passende schöne Lieder gefunden.
Ich hoffe, euch hat gefallen, wie die beiden ihr Ende in dieser Geschichte gefunden haben und ihr malt euch ihre Zukunft in euren Köpfen weiter aus. Ich tue das auf jeden Fall. Und wie gesagt, es kommt bestimmt mal der ein oder andere Oneshot (ob in die Zukunft blickend oder zu einem Zeitpunkt ihrer Vergangenheit), den ich bei den Song One Shots veröffentlichen werde 🥰
Zum Schluss muss ich aber einfach nochmal D A N K E sagen! An jeden Einzelnen von euch, der die Geschichte der beiden begleitet hat. Ob von Anfang an oder erst seit Kurzem, ihr seid der wichtigste Teil hiervon und ohne euch hätte ich nie die Motivation gefunden, zwei so große Bücher auf die Beine zu stellen. Denn lasst mich nochmal erwähnen, dass Cover Song eigentlich nur eine Kurzgeschichte werden sollte *hust* 110 Kapitel später *hust*
Also danke an euch! Fühlt euch so fest gedrückt wie ihr könnt, nehmt euch alles an Liebe mit, die ihr tragen könnt und dann hoffe ich, dass wir uns in Zukunft bei einem meiner anderen Werke und Projekte wiedersehen. Denn natürlich habe ich seit Längerem schon wieder eine neue Idee im Kopf, die allerdings noch etwas Zeit und ganz viel Recherche benötigt. Irgendwann wird sie hoffentlich kommen und dann freue ich mich dort auf euch. Machts gut und bis zum nächsten Mal! All the love ♥️♥️♥️ -Sarah
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