Kapitel 26
Minho Pov:
Das ich mich so schnell wieder in dieser Situation befinden würde, hatte ich mir nicht einmal im Traum ausmalen können.
Erst recht gerade, nachdem langsam anfing alles wieder einigermaßen normal zu werden. Aber natürlich wäre das zu einfach.
Langsam stampfte ich mir meinen Weg durch das nasse Moos und rümpfte meine Nase leicht. Es roch förmlich nach tot.
Meine Schuhe sogten sich wieder voll von Matsch und Schlamm, aber aus einmaliger Erfahrung wusste ich schon, dass dies nach meinem Aufwachen nicht mehr der Fall sein würde.
Meine Beine trugen mich etwas weiter, bis ich stehenblieb. Vor mir hörte ich ein Geräusch, welches sich mir langsam näherte. Es kam aus der Richtung hinter des Baumes vor mir.
Langsam ging ich um diesen herum, nur um Hugin vor mir zu sehen. Er starrte mich leicht an und legte den Kopf schief. Fast so, als ob er mir eine stumme Frage stellen würde.
Ich wusste nichts über die Großhexe, noch wusste ich etwas von Hugin oder Munin.
Aber was ich wusste, war, dass die beiden immer dann aufzutauchen schienen, wenn wir etwas entscheidenes tun. Wie eine Art Schmetterlingseffekt. Wir machen etwas kleines, welches einen Teil unserer Zukunft beeinflusst und Hugin und Munin scheinen hier zu sein, wann immer wir etwas tun, dass sich auf unsere Zukunft auswirkt.
Nur ob es eine gute oder eine schlechte Auswirkung ist, kann ich nicht wissen.
Jedoch sagte mir irgendwas, dass ich nicht misstrauisch sein sollte. Wenn sie mir was tun wollten, warum haben sie das nicht längst?
Warum haben sie uns zu Jeongin geführt?
Ich erwiderte den Blick des Raben durchdringend und fragte ihn leise: ,,Würdest du mir helfen?"
Der Rabe ließ seinen Kopf wieder gerader werden und schien tatsächlich zu verstehen. Ich brauchte seine Hilfe, um meine Mom zu finden.
Mein Herz puckerte leicht bei dem Gedanken, die Frau zu treffen, welche mich die ersten Jahre meines Lebens großgezogen hat. Die einzige Frau in meinem Leben, die ich jemals als Mutter bezeichnet hatte.
Der Rabe fing langsam an zu nicken, ehe er seine Flügel ausbreitete und ungefähr auf meiner Kopfhöhe flog. Auf Grund der dichten Baumkronen war es selbst ihm als Raben nicht erlaubt höher zu fliegen.
Er schlug schnell voraus und dennoch war es mir ein einfaches ihm zu folgen. Ein wenig sorgen machte ich mir darüber, durch wie viele Geister ich wohl gerade zu laufen schien.
Doch meine Gedanken wurden durch den Raben unterbrochen, welcher plötzlich in seichten Kreisbewegungen landete und mit seinem Kopf in eine Richtung schaute.
Fragend folgte ich seinem Blick, konnte jedoch nichts erkennen.
,,Was-" Fragte ich leise. Als ich meinen Kopf jedoch wieder zu dem Raben bewegte, war er nicht mehr da.
Seufzend stellte ich mich etwas gerader hin.
Was hatte ich beim letzten mal gemacht?
Mit zusammengekniffenen Augen legte ich meinen Kopf schief, ehe es mir wieder einfiel.
Einfach ganz ganz still stehen bleiben.
Ich versuchte meine Atmung anzuhalten und stellte mich so gerade wie möglich hin.
Leicht schluckend konnte ich feststellen, wie der Neben sich scheinbar wirklich zu verändern schien.
Er fing an sich langsam zu bewegen und mit einem leichten Schauer, welcher über meinen Rücken fuhr, konnte ich einen Geist nach dem anderen auftauchen sehen.
Genau wie beim letzten mal, schien meine Präsenz sie einfach nicht zu jucken. Ihre Augen lagen zwar auf mir, aber ihre Seelen waren gefühlte Kilometer weit weg.
Manchesmal liefen sie sogar durcheinander durch, was das ganze nicht weniger unangenehm für mich machte.
Ich war schon kurz davor, mich selbst aus dieser Welt rauszuholen, aber ich wusste, dass ich wegen einem Grund hier bin.
Und plötzlich war es wieder da.
Das Gefühl der Kälte, welche sich zeitgleich aber auch so warm anfühlte.
Das Gefühl der Angst, jedoch auch das Gefühl der Sicherheit.
Das altbekannte Bild begann sich zu wiederholen.
Der Nebel vor mir formte sich neu. Es war soweit. Mit großen Augen sah ich das Spektakel vor mir an. Die Lavenderfarbende Gestalt, welche sich erhob und mich erneut einfach nur anzustarren schien.
Die starke Aura, welche von ihr ausging.
Doch im Vergleich zum letzten mal, kam der Geist nicht auf mich zu. Er blieb einfach dort stehen und schien auf eine Reaktion meinerseits zu warten.
Ich räusperte mich leise. Meine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an, vollkommen geschwächt, allerdings hielt mich dies nicht davon ab, einen Schritt auf den Geist zuzumachen.
Überrascht stellte ich fest, wie der Geist einen Schritt zurück wich.
Ich biss mir auf die Unterlippe und streckte meine Hand aus. Wie beim letzten mal, nur ohne meine Magie.
Dennoch zuckte der Geist in sekundenschnelle zurück.
Ich räusperte mich erneut und versuchte meine Stimme dadurch etwas aufzuwärmen, ehe ich leise sagte:
,,Ich werde dir nichts tun.....Mom."
Das letzte Wort kam so alt über meine Lippen. Ich hatte es seit Jahren nicht mehr benutzt. Es nun wieder zu verwenden fühlte sich komisch und doch so richtig an.
Der Geist stoppte in all seinen Bewegungen, auf meine Worte hin.
Unsicher schien der Geist mich anzustarren und ich ließ meine Hand wieder sinken.
Ich bewegte mich nicht, um den Geist nicht zu verschrecken und erwiderte den Blick sanft.
Langsam, sehr langsam, setzte der Geist einen Schritt nach vorne und hob dann wieder den Blick, um auf meine Reaktion zu warten.
Aufmunternd lächelte ich den Geist an und sah dabei zu, wie der Geist einen weiteren Schritt nach vorne machte.
Das ganze ging so weiter, bis er dicht vor mir stand. Uns trennte vermutlich noch ein Meter.
Ich hob meinen Blick, um in das vernebelte Gesicht des Geistes zu sehen.
Jedoch schien sich dessen Gestalt langsam zu klären.
Ich hob wieder leicht meine Hand und führte diese vorsichtig zur Hand des Geistes. Zu meiner Überraschung ging meine Hand nicht durch, sondern fiel direkt in die wärme ihrer Hand.
Wie auf einen Blitzschlag verschwand der Nebel um den Geist herum und zurück blieb nurnoch eine leicht durchsichtige Gestalt.
Eine Gestalt, welcher ich geradewegs in ihre warmen braunen Augen starrte, welchen meinen doch so ähnlich waren.
,,Hey, Mom." Lächelte ich unsicher.
Die Augen der Frau vor mir füllten sich langsam mit Tränen, ehe sie mit einem Lächeln ihre Arme um mich legte.
,,Mein Baby!" Schluchzte sie leise, aber dennoch mit einem Lächeln. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, um auch mich selbst vor einer emotionalen Wiederkehr zu bewahren.
Sie löste sich leicht aus der Umarmung und nahm meine Hände in ihre.
Es war fast so, als würde sie wieder vor mir stehen, nur halt mit der Tatsache, dass ich mit viel Mühe durch sie durchsehen konnte.
Lächelnd strich sie mir eine Strähne hinter das Ohr.
,,Du bist so...erwachsen geworden." Kicherte sie leicht und besah mich von oben bis unten.
Ihre Miene schien fast schon sehnsüchtig, als sie mit einem schrägen Lächeln sagte: ,,Ich hab viel verpasst, huh?"
Ich erwiderte das Lächeln leicht. ,,Nein, mach dir da mal keine Sorgen. Du warst doch bei mir. Die ganze Zeit." Sagte ich und führte ihre Hand über die Stelle, an der mein Herz lag.
Leicht lachend schniefte sie. ,,Und kitschig bist du auch geworden."
,,Hey, ich versuche hier emotional zu sein, okay?" Abwehrend hob meine Mutter ihre Hände. ,,Jaja, schon gut. Tut mir Leid." Kicherte sie.
Ja, ernst bleiben war vielleicht nicht wirklich unser Gebiet.
,,Aber, Mom..." Fing ich leise an, weshalb ihre Aufmerksamkeit nun vollkommen mir galt. ,,Es gibt einen Grund, weshalb ich hier bin."
Fast sofort verschwand ihre verspielte Aura und ein Seufzen entwich ihren Lippen. ,,Ja, ich weiß."
Leise fügte sie hinzu: ,,Und ich hatte gehofft, dass es niemals dazu kommen würde."
Meine Mom hob ihre Hand und schnippste kurz, wodurch hinter uns Stühle erschienen und neben uns ein Tisch mit zwei Tassen, welche scheinbar mit Tee gefüllt waren.
Sie war schon immer in Tee vernarrt gewesen.
Lächeln wollte auch ich mir eine Tasse nehmen, was jedoch nicht wirklich funktionierte, da meine Hand einfach nur hindurch glitt.
Verwirrt wollte ich etwas sagen, als ich von meiner Mutter unterbrochen wurde.
,,Weißt du, Liebling, die Welt da draußen ist böse." Sagte sie und nahm einen Schluck von ihrem Tee.
,,Wer jedoch der Böse ist, ist für jeden jemand anderes." Erklärte sie. Ich legte meinen Kopf schief. ,,Wie meinst du das?"
Meine Mutter rührte mit einem Löffel in ihrem Tee und starrte leicht in den Wald hinein, in welchem sich jetzt wieder Geister breit machten, ehe sie sagte:
,,Weißt du, wir alle waren schon mit frühen Jahren befreundet gewesen. Miga, Donghae, Momo, Heechul, Shin, Jungsu, Yesung und ich." Lächelte sie bei der Erinnerung.
,,Es war nie wirklich leicht, wenn du als eine Hexe aufwächst. Die größten Feinde, die du hast, sind die Menschen. Auch bekannt als das schlimmste und grausamste Tier auf Erden." Schüttelte sie leicht den Kopf.
,,Aber ihr hattet doch euch gegenseitig." Versuchte ich die Situation zu verbessern.
,,Das habt ihr auch, Minho. Und wo hat es euch hingebracht? Jeongin wurde angefahren und niemand hat ihm geholfen. Weil er eine Hexe war." Sagte sie und sah mir dabei direkt in die Augen.
Ich ließ meinen Kopf leicht sinken. ,,Ich fange irgendwie an die Menschen zu hassen." Murmelte ich. Bis auf Chan, Woojin, Changbin, Hyunjin und Jisung natürlich. Ich könnte Jisung niemals hassen.
,,Na dann weißt du ja, wie Yesung sich gefühlt hatte." Sagte meine Mom nickend. ,,Er hasste Menschen. Einfach, weil sie verurteilten, bevor sie einen überhaupt kannten. Das alles war auch eigentlich nur ein einfacher Hass, bis zu der Nacht, in welcher sein Freund von einem Menschen getötet wurde."
Erschrocken sah ich sie an. ,,Das ist ja grausam!" Verzog ich mein Gesicht.
Meine Mutter seufzte leise. ,,Ja, das war es wirklich."
Sie stellte ihre Tasse vor uns ab. ,,Yesung kam nie wirklich darüber weg. Es hat ihn nurnoch isolierter gemacht. Nurnoch verbitterter. Er fing an eine ganz neue Art von Hass auf die Menschen zu entwickeln." Erzählte sie mir.
,,Das ganze ging bis zu dieser einen Nacht." Wurde ihre Stimme plötzlich leiser. ,,Welche Nacht, Mom?" Fragte ich sie.
Sie hob ihren Kopf und sah mich aus schmerzlichen Augen an.
,,Mein Todestag."
Ich zuckte bei ihren Worten etwas zusammen.
Fast schon hatte ich vergessen, dass diejenige, mit der ich redete, ein Geist war. Meine Mutter war tot.
,,Hat er dich umgebracht?" Fragte ich sie und ballte meine Hände zu Fäusten.
Mit einem sanften Lächeln legte sie ihre Hände auf meinen ab.
,,Miga hatte gerade Donghae verlassen. Sie waren im Guten auseinander gegangen. Sie konnten Felix gemeinsam erziehen, obwohl sie voneinander getrennt waren und sie waren weiterhin gute Freunde. Wie damals, als wir Kinder waren."
,,Was hat das mit deinem Tod zu tun?" Fragte ich sie verwirrt.
,,Es geht um diejenige, für die Miga Donghae verlassen hat."
Mit großen Augen sah ich sie an. ,,Nuri ist ein Mensch..." Murmelte ich leise.
Meine Mutter nickte. ,,Yesung war außer sich. Er schloss sich ein, zeigte sich nicht mehr und wiederholte immer nur, dass Miga Nuri verlassen sollte. Es würde zu sehr weh tun."
,,Warum habt ihr es nicht dabei belassen?" Fragte ich sie. Leicht lachte sie auf. ,,Yesung war unser Kindheitsfreund, Minho. Wir liebten ihn und hatten die Hoffnung, dass es irgendwann wieder so werden würde, wie früher. Sag mir, gibt es da irgendwas, dass du für deine Freunde, deine Familie, nicht tun würdest?"
Ich sah leicht zu Boden. ,,Fahr fort." Bat ich sie leise.
,,Ich versuchte ihn zu überzeugen, dass er ihr eine Chance geben soll. Das er den Menschen eine Chance geben sollte. Aber er wollte nicht hören. Der Streit eskalierte und ehe ich mich versah, war ich schon hier. Weg von dir, weg von meiner Familie."
Ich hatte meine Hand über meinen Mund gelegt und sah zu Boden.
Als sie keine weitere Reaktion meinerseits bekam, fuhr sie fort. ,,Shin, Seungmins Mutter, hatte noch versucht mir zu helfen. Aber was kann man tun, wenn eine Hexe ohne Fähigkeiten außer sich ist? Er hatte meine und Shins Kräfte versehentlich absobiert, als er uns umbrachte. Für einen kurzen Moment, konnte man die Reue in seinen Augen sehen, bis er realisierte, was das hieß. Wenn er so viele Kräfte wie möglich zusammenbekäme-..."
,,Wäre er dazu in der Lage die Menschen zu töten!" Beendete ich ihren Satz monoton.
Meine Mutter nickte erneut, nur diesmal viel betroffener.
,,Jungsu, Seungmins Vater, fand vor knapp sechs Jahren raus, was damals geschehen war. Wie dies endete, muss ich dir nicht bildlich geben."
Ich schüttelte geschockt meinen Kopf. ,,Ich hasse ihn." Meine Mutter verzog ihr Gesicht zu einem schmerzhaften Lächeln. ,,Wenn man der Person die du liebst etwas antun, sie gar töten würde, wärst du dann nicht auch verletzt? Würdest du dann nicht auch irgendjemandem die Schuld geben wollen? Er ist vor Schmerz und Rache so blind, dass er nicht realisiert, dass er das Monster geworden ist, was er immer so verabscheut hatte."
Ich stütze meinen Kopf auf meinen Händen ab.
,,Wo ist er?"
,,Was?"
,,Wo ist er, genau jetzt, in diesem Moment?" Wiederholte ich mich und sah wieder auf, in das Gesicht meiner Mutter.
,,Minho, ich-" Zögerte sie leicht.
,,Seit fast fünfzehn Jahren bist hier gefangen. Seit fast fünfzehn Jahren versuchst du mich zu beschützen. Denkst du nicht, du verdienst es frei zu sein?"
Unsicher erwiderte sie meinen Blick. ,,Ich weiß du liebst ihn. Aber er ist nicht mehr der, der er mal war. Jetzt, in diesem Moment, ist er eine Gefahr für mich und meine Familie, welche ich mir in den Jahren aufgebaut habe. Genau jetzt ist er eine Gefahr für meine Zukunft und alles was darin sein wird!"
Plötzlich schien sich ihr Blick schlagartig zu ändern. ,,Eine Gefahr, für alles, dass in deiner Zukunft sein wird..." Wiederholte sie leise. Es schien fast schon so, als wüsste sie noch etwas, dass ich nicht wusste. Und dies schien meine Zukunft zu betreffen.
Als wäre genau das der Ausschlag gebende Punkt, sprang sie auf und zog mich an einer Hand wieder nach oben.
Fast zeitgleich verschwanden auch wieder die Stühle und der Tisch mit dem Tee.
,,Tu bitte alles in deiner Macht, um deine Familie zu beschützen, hörst du?" Befahl sie mir mehr, als das sie es fragte.
Sie strich mir leicht lächelnd eine Strähne hinter mein Ohr. ,,Mach nicht den gleichen Fehler, wie ich, ja?"
Erstaunt sah ich sie an. ,,Ich werde nicht zulassen, dass den Leuten, die ich liebe, etwas passiert." ,,Versprichst du es?" ,,Mit meiner Seele!"
Zufrieden sah sie mich an, ehe ihre Hand Violett aufleuchtete und sie diese an die Seite meines Kopfes drückte.
Mit einem seltsam Schwindeligen Gefühl entstand ein Bild vor meinem inneren Auge.
Ein Bild von Yesung, wie er scheinbar an einem Tisch saß und sich mit jemandem zu unterhalten schien. Als das Bild etwas klarer wurde, konnte ich auch mehr erkennen.
Er unterhielt sich mit Nuri und zwar im Cafe!
Meine Mutter, welche dies scheinbar auch zu sehen schien, ließ erschrocken von meinem Kopf ab und sah mit großen Augen zu mir hoch.
Sie packte mich an den Schultern und sagte panisch: ,,Du musst sofort los!"
Erschrocken sah ich sie an und versuchte noch immer das Bild zu verarbeiten, welches sie mir gerade gezeigt hatte.
,,Minho!" Holte sie mich aus meiner Trance. Ich sah in ihre, voller Angst gefüllten, Augen.
,,Minho, rette Felix' Mutter!" Flehte sie mich an.
Mein Körper fing an von allein zu handeln und mein Kopf nickte vorsichtig.
Leicht verzweifelt nahm sie meine Hände in ihre und sagte leise: ,,Ich liebe dich!" Ehe sie eine weitere Magiewelle durch mich durchgehen ließ und mir schwarz vor Augen wurde.
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,,Minho?" Rüttelte jemand an mir. ,,Na komm schon, wach auf!" Klatschte mir jemand leicht ins Gesicht. Als ich realisierte, wo ich gerade zu sein schien, riss ich meine Augen auf und setzte mich ruckartig auf, wodurch ich scheinbar Jisung eine Kopfnuss gab.
,,Aua..." Murmelte er leise.
Noch immer mit großen Augen legte ich meine Hand schützend an seine Stirn, ehe ich meinen Kopf zu den anderen drehte, welche mich ansahen, als sei ich verrückt geworden, und sagte:
,,Wir müssen sofort zu Namyangs!"
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