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Kapitel 6

Diesmal klappte die Reise durchs Portal glatt problemlos, nahezu einbahnfrei. Die Magie spürte ich bloß, sah sie nicht. Nur die leisen, leidenden Stimmchen der Feen hörte ich munkeln. Eine hieß Callanari. Callanari fiepste, sie bräuchte dringend Hilfe. Seit Jahren hielt man Feen gefangen, damit andere es als Portal nutzen konnten. Früher hatte sie eingewilligt, ihre Zauberkraft in ein solches Portal zu stecken, denn alle wollten sie in den Menschenwald verreisen. Man versprach, das dürften die Feen nach ihrer Opfergabe. Das entpuppte sich als leeres Versprechen. Keinen blassen Schimmer, ob ihre Geschichte wahr war. Ich für meinen Teil entschied deshalb, der Fee nicht zu glauben, schließlich sollte man sich in dem Portal nur auf einen Gedanken konzentrieren. Auf den Gedanken, wo man hinwollte. Wer weiß, wo ich gelandet wäre.
"Lief es besser?"
Am Horizont erspähte ich das weite blaue Meer sowie die untergehende Sonne. Das gab ein hübsches Bild, der lila verfärbte Himmel. Über uns flogen Möwen. Hoffentlich planten die Vögel nicht, ihr Geschäft direkt über uns zu erledigen. Die Luft war angenehm. Ein kühles Windchen wehte. Der ekelhafte Geruch der lärmenden Autos war hier noch nicht so verbreitet.
"Jepp.", erfuhr Nevis.
"Gut, da bin ich erleichtert. Würdest du bitte deine Augen schließen?"
Leicht verzweifelt kicherte ich. Ich dachte, die Zeit der Überrachungen war vorbei. Wohl nicht. Trotz der erneuten Neugier gehorchte ich und schloss die Augen. "Ich danke dir für dein Vertrauen in meine verrückten Ideen."
Ich spürte, wie er sich näherte. Seinen heißen Atem spürte ich auf meinen Augen. Im Gegensatz zu ihm hielt ich die Luft an, wartete auf seinen nächsten Schritt. Urplötzlich lagen seine Lippen ganz leicht auf meinem linken Auge, dann auf dem rechten Auge. Aus einem Instinkt heraus packte ich meinen Freund und küsste ihn. Bevor meine Lippen seine fanden, hatte ich Angst, seine Lippen zu verfehlen, wo ich ja nichts sehen konnte. "Ich vertraue dir. Wenn nicht dir, wem dann? Dankeschön übrigens für die Geschenke und den tollen Tag."
Er winkte ab. "Da nicht für. Die Gummistiefel hat meine Mutter ausgesucht. Héloise hast du dir selbst gesucht, ich habe ihn bloß für dich gekauft."
"Soll ich dir das Geld zurückzahlen?"
"Bist du verrückt?", lachte er.
"Oui, nach dir.", beendete ich unseren üblichen Abtausch.
"Das ist gut, denn ich bin es ebenso nach dir."
Nevis lag seine Hände vorsichtig über meine Augen, sodass ich ja nicht gucken könnte. Wir stiegen eine Art kleiner Berg empor. Von da aus ging es wieder bergab. Wir liefen über Sand. Das heißt wohl, wir hatten den Strand erreicht. Nur zu gerne hätte ich die Schuhe einfach von den Füßen gestreift und hätte den sicherlich warmen Sand unter meinen Füßen genossen. Ich stolperte über irgendwas. Vermutlich ein Stein, der mir einen fiesen Schmerz verursachte, wodurch ich fluchte. "Geht es? Tut mir echt leid."
Ich sah das zerknirschte Gesicht von meinem Freund quasi vor mir. "Kein Ding. Ich werde es dir auf unserem nächsten Ball heimzahlen, versprochen."
Der Duft nach Meersalz umkroch meine Nase. Diesen salzigen Duft nahm ich tief in mir auf. Dazu das Kreischen der Möwen. Herrlich.
Sobald wir weitere Meter durch den Sand gelaufen waren, lösten sich die Hände vor meinen Augen langsam. Auf einmal lagen sie stattdessen auf meiner Taille, ich wurde schwungvoll umgedreht und in die herrlich warmen Arme Nevis' geschlossen. Ich kuschelte mich in die Umarmung, atmete seinen Duft nach Schnee und seinem herben Deo ein. Ich liebte seinen Duft. Ich liebte unsere Küsse, unsere Umarmungen. Ich liebte einfach alles an ihm. Es war unbeschreiblich, unglaublich - wundervoll. Ich seufzte.
"Du kannst die Augen öffnen.", murmelte Nevis in mein Ohr.
An der Stelle unter meinem Ohr fing es an heftig zu kribbeln. Wie ich schon sagte: incroyable, unglaublich.
Ich öffnete meine Augen. Das Kribbeln hörte nicht auf. Im Gegenteil. Es war kaum zu stoppen, sobald ich in Nevis' Rehaugen blickte. "Das vorher, die Aktionen zuvor kenne ich alle aus meiner Kindheit. Das... nicht. Ausnahmsweise hat mir hierbei keiner einen Tipp oder anderes gegeben. Diese Idee hatte ich selbst..."
"Jetzt sag schon.", drängte ich. "Was ist die Überraschung?"
"Die Überraschung steht direkt hinter dir."
Langsam drehte ich mich von ihm weg. Vor mir war... Ja, was genau war das? Ein Strandkorb zum Schlafen, ou quoi?
"Ein Schlafstrandkorb. Ich hoffe, es ist okay, wenn wir uns einen teilen. Zuhause haben wir in letzter Zeit auch oft nah beieinander geschlafen..."
Damit er wusste, dass ich einverstanden war, dass es mir gefiel, dass ich mich über all die Überrachungen freute, lief ich auf den Strandkorb zu. Ich breitete die Arme aus und drehte mich im Kreis.
"Du bist der Beste.", hauchte ich überschwänglich und stellte mich auf die Zehenspitzen, um ihn besser küssen zu können. Nevis zog mich näher an sich, schlang seine Arme enger um meine Taille. Nicht nur wortwörtlich hob ich einige Zentimeter vom Boden ab. Meine Füße berührten wirklich nicht mehr den Boden. Das Kribbeln breitete sich diesmal im gesamten Körper aus. Die Schmetterlinge waren aufgewirbelt und wollten gar nicht mehr landen. Das Klingeln eines Handys - meines konnte es nicht sein, denn das hatte schließlich noch kein Guthaben - brachte uns dazu, uns voneinander zu lösen. Das passierte ständig. Entweder gab es viel zu kurze Küsse oder jemand unterbrach uns, egal ob in unserer Umgebung oder per Telefon. Genervt stöhnte mein Freund auf, dennoch drückte er die Annehmen-Taste und hielt den Bildschirm vor unsere Gesichter. Wenig später, als sie Verbindung funktionierte, erschien Lennox Pans Gesicht auf dem Bildschirm. Zu unserem Schrecken trug er eine Gesichtsmaske. "Nox, was gibt's? Und was zur Krönung hast du da auf dem Gesicht?"
"Eine Maske. Idalina und Akira wollten ihre Pflegeprodukte an mir testen. Hilfe, ich werde zum Versuchself.", nörgelte der beste Kumpel meines Freundes.
"Warte ab bis deine Schwestern die Schminke von ihren Freunden kennenlernen. Das wird noch lustiger für dich.", behauptete ich.
"Genau das hat Melch gesagt. Stimmt das, Nev?"
Nevis räusperte sich. "Also wie du siehst, nutzt Bellina keine Schminke und Blanchette ebenso nicht. Vermutlich kennt sich Melchi in solchen Sachen besser aus. Warum hast du überhaupt angerufen?"
"Ich wollte wissen, was meine beiden Freunde treiben. Eure Augen haben so ein bestimmtes Leuchten... Habt ihr es zusammen getrieben? Bitte sagt mir, dass ich noch kein Patenonkel werde und ihr wenigstens ein Kondom benutzt habt."
"Nox!", zischte mein Prinz. Ohne ein weiteres Wort mit seinem Kumpel zu wechseln, legte er auf.
"Was war das denn?"
"Du weißt doch wie er ist. Nox kann einem wirklich auf den verzauberten Keks gehen."
Nevis machte dieses verlegene Nacken-Kratz-Dings, was ich so an ihm liebte, wie eigentlich alles an ihm. "Wo waren wir stehen geblieben?"
"Uns das Innere des Strandkorbes anzusehen.", erläuterte ich.
Gesagt, getan. Wir betraten das Monstrum am Strand zum Nächtigen. Es war größer als ich erwartet hätte. Vor dem eigentlichen Schlafplatz gab es noch Platz zum Abstellen unserer Rucksäcke. Ich ließ mich ohne Rucksack in die Kissen fallen. Nicht ganz so herrlich wie als wenn ich mich zu Hause ins Bett fallen lassen würde, da es hier nicht frisch gewaschen roch. Es roch nach desinfizierendem Waschmittel, sprich es roch mehr scheußlich als gut.
Nevis zog sich sein T-Shirt über den Kopf. "Was machst du?"
"Mich umziehen.", antwortete er.
Ich rappelte mich hoch und wollte es ihm gleich tun. "Brauchst du Hilfe bei der Korsage?"
"Ich trage keine mehr. Bis auf ein, zwei Kleider habe ich die restlichen zu Hause gelassen. Du wirst mich erstmals nur noch in Latzhose vorfinden."
"Was? Oh nein.", entrüstet fasste er sich wie ein guter Schauspieler ans Herz. "Ganz im Ernst, du siehst in jeglichen Kleidungen toll aus."
"Danke.", schüchtern hob ich den Blick.
In diesem Blick brannte die pure Leidenschaft. Er wollte mich, das sah ich. War ich denn bereit? Ich wollte ihn, ja. Ich wollte ihn voll und ganz. Ich wollte, dass kein Blatt mehr zwischen uns passte, kein Fluch uns je mehr trennen könnte. Vor seinen Augen streifte ich mir langsam die Latzhose vom Körper und zog mein Streifenoberteil über den Kopf. Darunter kamen mein BH sowie mein Schlüpfer zum Vorschein. Nevis seine Augen wurden groß.
Sachte schob er die Bügel meines BHs hinunter. Sein heißer Atem traf meine Brüste. Die Hände griffen um meinen Körper herum, um den BH aufzumachen. Ich umfing seine Lippen mit meinen. Meine Zunge spielte mit seinen Lippen, die er daraufhin öffnete. Nun konnten unsere Zungen ihren Tanz vorführen. Mein ganzer Körper kribbelte vorfreudig. "Bist du dir sicher?", hakte ich vorsichtshalber nach.
"Ja."
Nevis verschloss das Dach, sodass wir vor neugierigen Blicken verschont blieben und drückte mich auf das Bett.
"Nimmst du die Pille?"
"Ja, aber..."
Mein Traumprinz küsste meine Brust und das lenkte mich so ab, dass ich verhindert war, weiter zu reden. Was hatte er gefragt? Ach genau, ich nahm die Pille, weil meine Frauenärztin gesagt hatte, es wäre besser, da ich Migränepatientin war, sprich Kopfschmerzen, Bauchweh, kein Gefühl in der Zunge und den Fingern waren vorprogrammiert. Um diesen Vorfall abzumindern, sollte ich dieses winzige Verhütungsmittel schlucken. Dadurch blieb meine Erdbeerwoche aus. Klar, war ich einmal im Monat total schlecht gelaunt und musste Schokolade in mich reinfressen, wodurch ich natürlich gleich mehr auf die Waage brachte als ohnehin schon, jedoch bekam ich keine Schmerzen und Blut im Schlüpfer hatte ich ebenso nicht.
"Was aber?"
"Nichts aber. Ich nehme die Pille. Zwar ursprünglich nicht für diese Zwecke, dennoch."
Daraufhin knüpfte ich mir Nevis' Hosenstall vor, öffnete ihn und zog ihm die Hose mitsamt der Unterhose herunter. Gierig küsste er mich. Dabei prallten unsere Zähne hart aufeinander. Mir blieb kaum Zeit, Schmerz zu spüren, denn seine Lippen verteilten weitere Küsse auf meinem Hals, gingen zurück auf meine Brüste, weiter runter zu meinem Bauch. Ich wollte es nicht, doch ich tat es. Bei seinem Blick auf meinen Bauch fühlte ich mich schlecht, weswegen ich den Bauch einzog. Statt sich von diesem mir unangenehmen Körperteil anzuwenden, legte er seine Lippen darauf. Er sah mich an. "Ich liebe deinen Bauch."
Ich zog seinen Kopf zu mir heran und verband unsere Lippen. "Ich liebe dich."
"Ich dich auch. So sehr, Bellina. Bitte lass mich deinen Körper bewundern... Ich liebe alles an dir... Nur deine Selbstkritik nicht. Weißt du, ich... Ich habe mir bei deinem Anblick vielleicht ein, zweimal einen runtergeholt, weil... Als du weißt schon wer, der Spiegel dich nackt unter der Dusche überrascht hatte, war ich auf der anderen Seite des Spiegels und konnte dich sehen... Dein Körper ist der Wahnsinn und bestimmt haben andere deiner Meinung nach einen besseren Körper, aber ich bin hier und ich liebe deinen so wie er ist."
Nach seinen lieben Worten küsste er mich. Danach setzte er seinen küssenden Weg an meinem Körper fort. Ich hatte das Gefühl, gleich zu explodieren. Oder durchzudrehen, wenn er nicht bald in mir war, deswegen drehte ich den Spieß einfach um. Nun saß ich auf ihm. Zuerst küsste ich seine Lippen so wie er es eben machte, dann begann ich meinen Weg an seinem trainierten Körper. Nevis' Körper war wirklich trainiert, die definierten Muskeln formten ein heißes Sixpack. Anscheinend war das bei einem talentierten Sportler üblich. Jedoch nicht üblich waren vermutlich sein verlegenes Nacken-Kratz-Dings, die Jungfräulichkeit und seine liebevolle Art.
Auf seinem Körper waren Schweißperlen. Sein Herz pochte unnormal wild, genauso wie meins. Das Verlangen stand uns höchstwahrscheinlich ins Gesicht geschrieben. Mein Geschlechtsorgan pochte und kribbelte. Mein ganzer Körper fühlte sich genauso.
"Bitte.", flehte ich.

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