Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Cinders Prolog

Es war einmal der Märchenabschlussball vom Internat des Goldes, auf den jede Prinzessin und jeder Prinz geladen war. Darunter waren auch die schöne Prinzessin Bellina mit ihren Freunden Prinzessin Merida und Connor. Der Wolf war eine Ausnahme. Sein Glück, dass Königin Cinderella dafür sorgte, dass er nicht vom Ball ausgeschlossen wart. Mit den beiden jungen Frauen machte er sich abfahrtbereit. Die Schönheit war sich unsicher wegen ihrer Kleiderwahl, doch es blieb keine Zeit mehr - ihr Prinz Nevis, der sie bat, mit ihm auf den Ball zu gehen, wartete bereits. Der Schönste im ganzen Land konnte sie leider nicht bei sich Zuhause abholen, so sehr er es gewollt hätte. Seine Mutter wollte, dass er, weil sie verhindert war, den Aufbau der Feierlichkeiten im Auge behielt.
Prinzessin Merida reagierte genervt über ihre unsichere Freundin, meinte, es bliebe keine Zeit mehr zum Ändern. Connor hingegen versprach, dass das fliederfarbene Kleid mit den Rosen fabelhaft aussah. Unter dem Kleid trug sie eine hautfarbene Strumpfhose, die unauffällig kaschiert war, denn schließlich war es ein kühler Frühling. Die Winterzeit war vorüber, das romantische Weihnachtsfest voller herzallerliebster Geschenke vorbei, dennoch blieb das Wetter im Lande des Schneewittchens, unmittelbar neben dem Land aus Eis und Schnee, welches der Eiskönigin sowie der Schneekönigin gehörte, frisch.
Der Rotschopf beschwerte sich, wie Bellina so etwas tragen konnte. Das Outfit sah wundervoll an der Prinzessin aus, keine Frage, dennoch fröstelte die Rothaarige allein bei dem Gedanken. In Schottland war es ebenfalls nicht warm, doch der Rotschopf war an die Kälte halbwegs gewöhnt, trug extra spezielle Kleider, die einen wirklich warm hielten. Bellina lebte in einem französischen Dorf und konnte diese Eiseskälte gar nicht kennen, aber nun blieb wahrlich keine Zeit mehr zum Umziehen, wie den dreien bewusst wurde. Eilig stiegen der Wolf mit den Prinzessinnen in die Kutsche.
Vor dem Internat des Goldes stieg der Wolf aus und half den beiden Frauen gentlemanlike aus dem Wagen. Der Prinzessin Bellina gab er zwei Bisous, danach verschwand er hinter der schweren großen Tür. Bellina würde vor den Toren auf ihren Liebsten, den Schönsten im ganzen Land, warten. Sehnsüchtig folgte Meridas Blick dem Wolf. Connor mochte sie nicht leiden, aber sie fand Gefallen an ihm. Leider.
Prinzessin Bellina warf ihrer Freundin mitleidige Blicke zu. Auch das noch! Das konnte Merida gerade gar nicht gebrauchen. Trotzdem verschränkte sie bloß die Arme vor der Brust - ihre Freundin hatte es schließlich nicht bös gemeint - und wartete mit der Schönsten im ganzen Land auf den Prinzen.
Nach einiger Zeit kehrte zur beider Überraschung der Wolf zu ihnen zurück. Als wäre er nicht gegangen, gesellte er sich wortlos zu ihnen. "Was ist denn mit dir los? Wolltest du nicht ein paar Mädels aufgabeln?"
"Ich will nicht darüber reden.", presste er hervor.
Stumm tauschten die Frauen Blicke aus. Innerlich freute sich Prinzessin Merida über die Botschaft, er sei bei den anderen Frauen gescheitert.
Irgendwann entschied sich der Wolf eines besseren und versuchte drinnen auf ein Neues bei den Frauen zu punkten. Fast alle Prinzessinnen wollten nicht mit ihm tanzen, sobald sie erfuhren, wer er war, woher er kam. Die dämlichen Puten, so hatte er sie getauft, fürchteten sich vor dem angeblich großen bösen Wolf.
Draußen vor dem schweren Tor fror Bellina mittlerweile. Der Abschlussball war im vollen Gange und sie stand noch immer bibbernd vor der Tür. Wie aus dem Nichts verwandelte sich ein Wolf vor ihren Augen in ein bezauberndes kleines Mädchen. Ylvie. Weiter hinten entdeckten die zwei wartenden Prinzessinnen Rotkäppchen, die Mutter des Mädchens. "Salut, Belli. Bist du aufgeregt? Wo ist dein Prinz? Wo ist mein Bruder und mein Prinz?"
"Ylvie, ma petite louveteau, nicht so schnell. Wo mein Prinz ist, weiß ich nicht. Ich bin sicher er kommt bald. Dein Bruder ist schon drinne. Dein Prinz, hm, keine Ahnung. Hast du denn einen?"
"Ja, habe ich. Øystein. Mein Kumpel. Seine Schwester Sarijana ist meine Kumpeline, genauso wie Alistair Pan. Øystein und Sarijana haben uns sogar versprochen, uns ihren Schneemann-Freund Olaf zu zeigen. Das sind nämlich Kristoff und Annas Kinder, weißt du. Und Alistair Pan wollte nebenbei unbedingt Finn, Juna, Abbe, Dag, Caja, Pål , Wieka, Vanja und Terje die Rentiere kennenlernen. Cool, oder?"
"Oui, très cool. Ich freue mich für dich. Nimmst du mich dann zu Olaf mit?"
"Ganz bestimmt.", versprach sie feierlich und wandte sich an Prinzessin Merida. "Und du bist? Oh, ich weiß wer du bist! Du bist die Schwester von Harris, Hubert und Hamish, richtig?"
"Jo, die bin ich. Mein Name ist Merida."
"Iiii, das ist sooooo cool.", freute sich die Kleine. "Deine Brüder und ich sind Freunde, weißt du. Die nehmen wir aber nicht mit zu Olaf. Deine Brüder haben gesagt, sie wollen ihn auseinander nehmen. Voll gemein. Kannst du deine Brüder auseinander halten?", plapperte Ylvie.
"Klar kann ich meine Brüder unterscheiden. Na gut, zugegeben, nicht immer. Du? Dass sie Olaf auseinander nehmen wollen, kann ich nicht glauben. Ich rede Mal mit ihnen."
"Nein, kann ich nicht. Danke. Sag Mal, könntest du nicht mit meinem Bruder tanzen?"
"Wieso? Was habe ich denn davon?"
Nichts ahnend hob Prinzessin Bellina ihre Augenbrauen. Das war die Chance für ihre Freundin mit Connor zu tanzen und sie wollte verhandeln? Mon dieu, war ihre Freundin eigenartig und häufig zu kompliziert, um sie zu verstehen.
"Ich passe einen ganzen Tag auf deine Brüder auf.", schlug das Wölfchen vor.
"Drei ganze Tage.", verhandelte die Rothaarige.
"Zwei ganze Tage."
"Zwei einhalb.", machte die rothaarige Prinzessin ihr letztes Angebot.
Da das Wölfchen wollte, dass ihr großer Bruder sich endlich wenigstens einmal amüsierte und sie nichts mit dem Wörtchen einhalb anfangen konnte, erklärte sie sich einverstanden mit zwei einhalb Tagen auf die Drillinge acht zu geben. Den Deal besiegelten beide mit einem verwirrenden Handschlag. Danach umarmte das Wölfchen die Schönste im ganzen Land - Bellina - und machte sich mit dem Rotschopf Hand in Hand auf ins Getümmel auf der Suche nach ihrem Bruder.
Prinzessin Bellina wartete nun alleine weiter auf ihren Traumprinzen. Eine Prinzessin, die niemand zuvor je gesehen hatte, ging schnurstacks an ihr vorbei in den Saal hinter den Toren. Dahinter tanzten einige Pärchen, darunter ebenfalls Prinzessin Merida mit Connor eng umschlungen. Darüber freute sich Bellina ungemein, als sie das sah, weil die Tür für die unbekannte Prinzessin geöffnet wurde.
Wo blieb Prinz Nevis bloß? Ihr Handy vibrierte in ihrer Handtasche. Bellina holte es aus der Tasche heraus und warf einen Blick drauf. Die Wartezeit könnte sie sich verkürzen, in dem sie nicht daran dachte, was den jungen Prinzen aufgehalten hatte. Sie tippte auf den MärchenMail Button, denn darüber hatte jemand sie kontaktiert. In der Mail ging es um den Märchenwaldaustausch, bei dem sie und Nevis sich gemeinsam angemeldet hatten. In dicken fetten Buchstaben stand dort geschrieben, dass man sie angenommen hatte und sie in Paris bei Johanna Müller unterkommen würde. Des weiteren standen einige Verhaltensregeln sowie eine Zusammenfassung über diese Johanna. Die Schönheit dachte nach. Irgendwoher kannte sie die Frau. Ich, Cinderella, kannte diese Johanna. Johanna war meine Autorenfreundin. Bei der Entscheidung des Königlichen Rates - ein Rat früher nur für Könige, jetzt auch für Königinnen und bald für alle Märchenwaldfiguren - wurde entschieden, wer zu wem kommen könnte und da hatte ich wohl oder übel meine Finger im Spiel gehabt. Bellina wollte Autorin werden, dafür müsste sie Erfahrungen sammeln. Zugleich würde Johanna unsere Prinzessin besser im Auge behalten können. Erst jetzt wurde der Prinzessin bewusst, zu wem sie da käme. Zum Glück schien sie nicht enttäuscht darüber. Im Gegenteil.
Just in dem Moment der Freude öffnete sich das Tor und endlich, endlich kam der Prinz, ihr Prinz, heraus. Überglücklich sprang sie ihm in die Arme. "Wo hast du gesteckt?"
"Ich bin halt ein begehrter Prinz. Hier eine Prinzessin, die mit mir reden wollte. Da ein Lehrer, der mir gratulieren wollte. Tut mir leid, das..."
"Halt den Sabbel!", um seinen Redeschwall zu unterbrechen, legte sie ihre Lippen auf die seinen. Sofort erwiderte er den Kuss inbrünstig.
Nach dem Vollenden des Kusses lehnte er seine Stirn gegen ihre. "Je t'aime."
"Ich dich auch. So sehr."
Auf Wolke sieben schwebend steckte sie ihr Handy weg. Damit wollte sie ihm signalisieren, dass sie startklar war, was auch immer er geplant hätte.
"Hast du bereits eine Nachricht wegen des Austauschs bekommen?"
"Oui, et toi?"
"Moi aussi. Ich komme zu einer gewissen Königsfamilie Roux in Paris.", beantwortete er ihre Frage.
"Wir kommen beide nach Paris!!! Ich bin bei unserem Schreiberlein eingeplant."
Daraufhin küsste er seine Prinzessin erneut. Händchen haltend, mit einem breiten, vorfreudigen Grinsen, gingen sie auf den Märchenabschlussball.
Dort legte er seine Hände auf ihre Taille und sie schlang ihre Hände in seinen Nacken. Als die gesamten Familien das glückliche Paar in der Mitte tanzen sahen, klatschten sie im leisen Takt der Musik. Die Musiker spielten sogar extra ein langsames, romantisches Lied. Neidische, verliebte und verträumte Blicke wurden dem schönen Pärchen zugeworfen.

Tja und wenn sie nicht gestorben sind, dann tanzen sie noch heut. Ode solange ich nicht gestorben bin, gibt es selbstverständlich auch weiterhin neue romantische Geschichten direkt aus unserem wundervollen Märchenwald.

He, Cindy! Du sagtest doch, ich dürfte den Prolog schreiben...
Pech gehabt. Ich habe ihn geschrieben und daran wird keiner mehr etwas ändern?
Nicht Mal die Hauptcharaktere?
Nicht Mal die. Die haben uns schließlich ihre Unterschrift gegeben, sodass wir alles in unseren Geschichten mit ihnen machen können.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro