Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 29

Hallo, Mer, ich habe Neuigkeiten wegen des Falls mit Gothel. Interessiert es dich oder weniger?", plappert Bellina drauf los.
„Es interessiert mich. Also was sind das für Neuigkeiten?"
„Rapunzel ist mit Sack und Pack, ohne Eugene, nach Italien, um mit Gothel ein ernstes Wörtchen zu wechseln und ihre Kinder zu sehen. Gothel ist vor Punzel in die Knie gefallen, hat geschluchzt, geheult, dass sie Punzel liebt und sie das einzige Kind war, für das sie je Liebe empfunden hat. Die anderen Kinder hasste sie. Ihre eigenen Kinder hasst sie, aber Gothel liebt Punzel. Und es tut ihr leid, was sie getan hat, aber sie hat versucht, der Prinzessin das beste Leben zu bescheren, was man in einer Gefangenschaft leben kann. Ist das zu fassen? Ich meine, das war doch keine Liebe."
„Du musst an ihre Vergangenheit denken. Gothel hat nie gelernt, was es heißt, zu lieben. Der Vater starb früh", nehme ich die Hexe aus unerfindlichen Gründen in Schutz. Klar, ist es schrecklich, was sie alles getan hat, was sie den Kindern angetan hat, wieviele Kinderleben sie wirklich auf dem Gewissen hat.
„Stimmt."
„Was sagt denn Liora zu einem Artikel?", frage ich.
Mit gequälter Miene drehe ich mich auf die Seite. Hier riecht es eindeutig viel zu steril. Lieber möchte ich in das Bett von Connor, wo sein eigener Duft an der Bettwäsche hängt, egal wie oft die Magd es frisch bezieht. Gestern auf dem Ball bin ich in Ohnmacht gefallen. Connor hat mich her gebracht. Hoffentlich kann ich heute wieder raus. „Ich habe mich noch nicht getraut, mit ihr in Kontakt zu treten. Die ärmste muss seelisch völlig fertig sein, da will ich sie nicht noch mehr stressen."
„Tja, gerade scheint es mir eher so, dass du dich stresst", währenddessen das Telfonat noch weiterläuft, schaue ich auf Lioras Instagramaccount nach dem rechten quasi. „Der geht es im Gegensatz zu dir super. Die knutscht in Italien mit einem hotten Typen."
„Wie bitte? Woher weißt du davon?"
„Du benötigst dringend Insta", halte ich meine Antwort kurz.
Es klopft an der Tür. „Du, ich muss Schluss machen. Der Arzt kommt rein. Drück mir die Daumen, dass ich aus dem Krankenhaus rauskomme."
„Was? Was hast du wieder angestellt? Warum erfahre ich das erst jetzt? Kann man dich nicht einmal aus den Augen lassen? Wie hast du es geschafft dich bei einem Ball, der dir immer zuwider war, zu verletzen?", bombardiert mich meine Freundin mit zahlreichen Fragen.
„Nichts, der Furz in meinem Bauch hat mir Ärger gemacht. Mir wurde schwindelig, bla-bla-bla... nicht der Rede wert. Bye, bye. Bis die Tage", mein Finger schwebt bereits über dem Gespräch-beenden-Knopf.
„Warte!", dröhnt ihre Stimme noch aus dem Telefon. Doch der Arzt, der schon ohne Aufforderung in mein Zimmer gekommen ist, reißt mir mein Phone aus der Hand. „Ey, was soll das?!"
„Kein Stress bedeutet kein Metalltechnickgerätsdingsda", dabei wedelt er mit seinem Finger vor meiner Nase herum.
„In welchem Zeitalter sind Sie großgeworden? Es nennt sich H-a-n-d-y. Meine Eltern sind das Problem, nicht meine Freundin am Handy." Connor, der in der Ecke von meinem Krankenzimmer stand, unterbricht unsere Diskussion. „Wie geht es ihr, Doktor?"
„Mittelmäßig. Kein Grund zur Sorge. Der Stress von Ihrer Freundin hat das Kind gestresst. Weniger Gedaddel an dem Ding sollten ihr guttun. Eine Schwester bringt gleich die Entlassungspapiere."
Tief einatmen. Ich werde dem Doktor nicht an die Gurgel springen. Tief ein, tief aus. Alles ist gut. Es wirkt. Mir geht es besser, vor allem, weil der Wolf mich mit diesem Blick bedenkt, der mir puren Stolz zeigt, darüber, dass ich den Mann gesiezt habe. An das Freundin haben wir uns gewöhnt. Zwar sind wir nicht zusammen, aber da wir ein Kind erwarten, denkt das jeder von uns. „Du hast gestern vor dem Ball gemeint, du wolltest auf das Konzert der Rosenzwillinge..."
„Ja...? Ich weiß, ich weiß, es hätte eh nicht stattgefunden, weil sie mit Berliner in Paris sind", lasse ich ihn nicht zu Ende aussprechen.
„Die Zwillinge wären da gewesen. Ich hatte Tickets besorgt, aber stattdessen habe ich eine von den beiden unterschriebene Jacke", ich ziehe verwirrt die Augenbrauen nach oben. Er fügt den Satz Für dich. noch hinzu. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Erst das mit den Tickets, aus denen zwar nichts geworden ist, und jetzt die Jacke. Womit habe ich das verdient? Der Wolf hält mir die Jacke hin. Die Jacke ist schwarz. Hinten stehen zwei Namen, Cédric und Céleste. Und in kleiner steht noch in einer anderen Schrift Für die Rebellin. Auf jenen Schriftzug tippe ich. „Hast du das geschrieben, ja oder?"
„Vielleicht."
„Sag schon", drängel ich.
„Vielleicht", wiederholt er nochmal betont.
Grimmig verschränke ich die Arme vor der Brust. „Menno", maule ich.
„Bitteschön, es ist von mir." Ach wie toll, damit bekomme ich die Männer immer um den Finger gewickelt. Siegessicher grinse ich. Dann nehme ich ihn in den Arm. „Danke, Wolf-i."
„Wolf-i? Das ist der schlechteste Spitzname, den du mir bisher gegeben hast."
„Gerne doch", mein überhebliches Grinsen will gar nicht mehr verschwinden. Connor drückt mich in die Kissen und für einen winzigen, viel zu kurzen Moment spüre ich seinen Atem auf meinen Lippen. „Vorsichtig, Prinzessin. Ein Wolf bedeutet Gefahr."
Meine Atmung geht flach, mein Herz schlägt mir bis zum geht nicht mehr. Dagda, kann das nicht aufhören? „Dieser Wolf nicht. Dieser steht für Liebe."
Seine Augen suchen in meinen die Wahrheit. Ich halte den Blick aufrecht, senke nicht den Kopf, selbst wenn ich es gerne täte. Er blinzelt und der Moment, bei dem zwischen uns beiden etwas gefunkt haben müsste, ist hinüber. „Habe eben übrigens die neuste witchMAGICA durch geblättert. Alle versuchen über die Hexe zu berichten, aber keiner hat die Infos, die Bellina hat."
„Heißt, sie sollte die Chance auf jeden Fall nutzen, die man ihr quasi geboten hat. Ein gelungener Einstieg als Journalistin."
„Richtig."
Der Wolf hämmert auf die Tasten seines Handys ein. „Was machst du?", will ich von ihm wissen.
„Liora tickern, sie soll sich bei unserer Freundin melden."
„Hat sie schon geantwortet?"
„Nein, natürlich nicht. Habe ihr gerade erst geschrieben. Ach warte, sie schreibt schon zurück."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro