Kapitel 12 (!)
Aufstehen, aufstehen!!!!! Wacht aaaaauuuuffff!", schreit mir jemand ins Ohr. Mit einem Mal bin ich wach. Vor Sorge, dass etwas passiert sein könnte, natürlich. Ich versuche mich zu orientieren. Vorgestern wütete ein Sturm im Schneewittchenland. Connor und ich mussten zusammenarbeiten, ob wir wollten oder nicht. Genau jetzt sollte ich mich in Cinders Palast befinden. Und das schreiende Ding ist vermutlich die nervige, zugleich niedliche, aber das würde ihr ihr nie sagen, Ylvie, Connors Schwester.
Neben mir streckt sich der Wolf. Die Muskeln spannen sich unter seinem Shirt an. Heiß, das sieht so verdammt heiß aus. Morrigan, warum bin ich nur so scharf auf ihn? Ich würde mich für ihn sogar mit genannter Göttin anlegen. Der Hause Typ reibt sich schläfrig die Augen. "Guten Morgen, Ylv. Gut geschlafen?"
"Ja und ihr?", anzüglich hebt die Kleine die Augenbrauen an. "Mami erwartet euch gleich unten zum Frühstück."
"Okay, wir kommen gleich. Bekomme ich denn gar kein Morgenküsselein?"
Happy drückt die Kleine ihrem Bruder einen mehr oder minder feuchten Kuss auf die Wange, dann lässt sie uns im Eier zurück. "Morgenküsselein?"
"Jepp. Ist das ein Problem?"
"Nö."
"Gut. Ylv hat das früher häufig gesagt, deswegen ist das zwischen uns zu einer Art Tradition geworden", erläutert er den Hintergrund des spezielleren Wortes.
"Ich find das sweet."
"Wirklich?"
"Ja wirklich."
"Komm, ich helfe dir aus deinen Schlafklamotten", bietet er mit einem verschlafenen Lächeln an. Um das in die Tat umzusetzen, beugt er sich über mich. Schelmisch grinsend tippel ich mit meinen Fingern über seinen Oberkörper. "Hat der kleine süße Wolf nicht zu große Angst vor meinen weiblichen Vorzügen wie denen hier?" Ich deute nicht nur auf meine Brüste, nein, ich beuge mich vor, sodass er freie Sicht auf meinen Busen bekommt. Nun scheint es mir, als würde ihm bald der Sabber aus dem Mund tropfen.
Doch vernünftig wie er ist, drückt er mich bloß in eine andere Position, damit meine Brüste wieder bedeckt sind. Am liebsten würde ich aufheulen, aber ich überlege es mir anders, ihn weiter zu reizen, bis er den Wolf in sich nicht mehr zurückhalten kann. "Connor hat also wirklich vor etwas Angst. Wer hätte gedacht, dass es Brüste sind?"
"Merida, wir sollten nicht...", flüstert er.
"Wir sollten nicht was? Wie oft hast du es mit Liora getrieben, hm?"
"Was hat das denn hiermit zu tun?", er deutet auf sich und mich.
"Nichts."
"Hä? Was bringt deine Frage dann?"
"Genau genommen auch nichts, aber falls du dich deshalb zurückhälst, empfehle ich es dir, es zu lassen."
"Warum?"
Das Gespräch läuft eindeutig in die falsche Richtung. Stöhnend haue ich mir mit der Handinnenfläche gegen die Stirn. "Gerade bin ganz klar nicht ich die Doofe, kleiner Wolf."
"Nenn mich nicht nocheinmal so, Prinzessin."
"Bitte, gerne, sofern du mich nicht Prinzessin taufst. Klopf, klopf, wo ist denn dann der große böse gefährliche Wolf?"
"Er steht direkt vor dir", behauptet er.
"Du meinst wohl er sitzt direkt vor mir. Jetzt oder nie, Connor."
"Besser wäre es, würde ich sagen NIE. Aber ich kann es nicht, also vergessen wir es."
"Was vergessen?", gerade fühle ich mich wieder doof. So darf das echt nicht weiter gehen. Bei den ganzen Worten habe ich ohnehin den Überblick verloren.
"Das", stürmisch landen seine Lippen auf meinen, so doll, dass von dem Aufeinanderprallen ein stechender Schmerz durch meinen Kiefer geht, jedoch durch die Lust, die meinen gesamten Körper wegen dem Jungen vor mir durchläuft, vergessen ist. "Connor", hauche ich erregt und überrascht zugleich.
"Darf ich?", er zupft an dem schrecklichen Nachthemd, welches ich nicht mein Eigentum nennen mag.
"Sei nicht immer so ein netter Gentleman", mahne ich.
"Gib es zu, das magst du an mir."
"Wovon träumst du nachts?", necke ich. Aus seinen Augen brodelt es wie bei einem echten Feuer voller Leidenschaft.
"Von dir."
"Ts, ist klar."
Connor zieht mir das Kleid über den Kopf und umfängt meine Brust. In seinem Blick liegt nichts als dunkelste Begierde. Bevor er sich weiter vorbeugen kann, um mich dort zu küssen, ziehe ich ihn zu mir heran, um ihn vorerst auf den Mund zu küssen. Unsere Lippen verschließen sich zu einer Linie. Das brennende Gefühl breitet sich von meinem Geschlecht über meinen ganzen Körper aus. Ich lasse meine Zunge mit seiner tanzen. Oh, das ist so gut. Das ist fast zu viel des guten. Darauf habe ich ewig gewartet. Sein schwerer Körper drückt mich tief in die Kissen zurück, während unsere Münder, unsere Zungen weiterhin miteinander verbunden sind. Da ich nun unter ihm liege, ihm quasi unterworfen bin, hat er freie Bahn auf meinen Körper. Der Wolf grinst mich spitzbübisch an, dann legt er seine Lippen um meine empfindliche Brustwarze. Er saugt und saugt und entlockt mir wohlige Seufzer sowie das Gefühl, das ich bald kommen werde und dann beißt er plötzlich in die Warze. Am liebsten würde ich vor Schmerzen aufschreien, weil ich zum einen bereits Sternchen sehe, doch dann umschließen seine Lippen den anderen Nippel. Lust durchfließt wieder meinen Körper. Mein ganzer Körper steht nun wahrlich in Flammen. Überall, in jeder noch so kleinen Ecke, kribbelt es vor Leidenschaft. Leider ist dies nur von kurzer Dauer, denn schon wieder beißt er mir in die Warze. Diesmal ist es erträglicher, bringt mich einem Orgasmus noch näher. "Du hast schöne Brüste. Passen perfekt in meine Hände", ich spüre seinen heißen, um das dreifache beschleunigten Atem auf meiner Haut.
"Lügner! Bellinas haben dir nämlich viel eher gefallen als meine. Und von Lioras brauche ich gar nicht erst anfangen zu reden", ich deute die ungefähre Größe beider Busen.
Er schüttelt den Kopf. "Vielleicht gab es eine Zeit, wo ich auf große Brüste stand, aber das vorbei. Deine sind viel schöner."
Connor legt die Hände an meinen Slip, aber ich hindere ihn daran. Zuerst bin ich bei ihm an der Reihe. Er versteht. Jetzt mache ich einen Rollentausch, in dem ich nun ihn in die Kissen drücke. Wiederwillig ergibt er sich meiner weiblichen Kraft. Ich ziehe ihm die Hose, gefolgt von seiner Calvin-Zwerg-Boxershorts vom Körper. Wie eine Ertrinkende stürze ich mich auf seinen Schwanz. Ich mache kurzen Prozess, schließe meine Lippen um ihn, ohne es ihn vorher mit den Fingern gemacht zu haben. In Windeseile wird sein Pimmel in meinem Mund größer und größer. Ich werde ihn zum Orgasmus bringen... "Nicht, Rotschopf."
"Was denn?"
"Ich will in dir kommen."
"Na gut", damit beende ich eher widerwillig das Lutschen an seinem Schwanz. Doch dafür, dass er mich Rotschopf genannt hat, zahle ich ihm noch eins heim, in dem ich ihn ein letztes Mal in den Mund nehme. Er kommt. Ha, ich hab's geschafft! Punkt für Merida!
Ermüdet liegt er in seinen Kissen. Die feurige Glut ist in seinen Augen erloschen. "Fuck... Was machst du nur mit mir? Ich... Merida... Fuck, ich weiß nicht... Oh Gott... bei Frau Holle..."
Ich umfange sein Glied mit meinen Händen. "Bereit für Runde zwei?"
"Ja, aber nicht so", ehe ich verstehe wie mir geschieht, liegt er auf mir. Die Spitze klopft an meinen Eingang. Atemlos, nicht in der Lage zu sprechen, nicke ich. Nach meiner Zusage dringt er in mich ein. Viel zu langsam macht er das. "Nimmst du die Pille?"
"Ja", sage ich gedankenverloren. Nehme ich die Pille? Ich glaube schon, ja. Oder war da nicht was?
Ich habe keine Zeit, mich auf die richtige Antwort zu konzentrieren, denn der Wolf zieht sich zurück, um gleich darauf sich tief in mir zu vergraben. Dabei stößt sein Schwanz an diesen einen gewissen Punkt. Ich stöhne auf. Mein Körper steht komplett in Flammen. Es gibt kein Entkommen. Das Kribbeln lässt überhaupt nicht mehr nach. Meinem Stöhnen nach zu urteilen drückt er sich also genauso tief wieder rein. Wieder trifft er dabei diesen wundervollen Punkt. Ich spüre seine Finger an meinem Eingang. Er fingert meine Perle. Oh Dagda, das tut so gut. "Komm für mich, Sommersprosse."
Ich will so vieles sagen. Ihn provozieren. Ihm sagen, dass ich es mit Vergnügen tun würde, aber seine Stöße werden ruckartig. Er kommt gleich in mir. Connor küsst mich wild, dann versenkt er sich ein letztes Mal so, so tief in mir, dass ich komme. Der Orgasmus überrollt mich. Meine Augen weiten sich vor schönen, heißen Gefühlen und der puren lustvollen Überraschung. Mein Körper steht nicht mehr nur in Flammen. Mein Körper explodiert, überwältigt von den Gefühlen. Es kribbelt, zittert und pocht nur noch. Ich kann nicht mehr unterscheiden, wo er anfängt und ich aufhöre. Nach ein paar weiteren leckeren Stößen, legt er seinen ganzen Körper ermattet auf mich. Immer noch steckt sein Schwanz tief in mir. Noch sind wir beide nicht bereit, den anderen gehen zu lassen. Ich spüre wie sein Sperma an meinem Geschlecht entlang perlt. Shit, war das gut. Und Shit verdammt, wir hatten kein Kondom und doppelter Shit, ich nehme gar keine Pille mehr. Das hatte ich total vergessen. Seit einem Monat schlucke ich die nicht mehr. Denn anfangs hat sie mir zwar bei meiner Migräne geholfen, so wie sie es meiner Frauenärztin nach auch sollte, aber danach fing es an. Meine Angstprobleme wurden extremer. Daher hatte ich die angesetzt. Verfluchter Shit. Verfickte Morrigan!
"Ich nehme die Pille nicht", flüstere ich in die eigentlich angenehme stille Nach-Sex-Atmosphäre.
"Was?!"
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro