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35 ۵

» Jungkook «

Ich kniff meine Augen fester zusammen, als mich etwas blendete. Als ich sie schließlich öffnete, stellte ich fest, dass es das Sonnenlicht war, das sich in dem Glas des gegenüberliegenden Gebäudes spiegelte.

Für einen Moment blieb ich wie verharrt liegen, bis nach und nach die Erinnerung der gestrigen Nacht vor meinem inneren Auge erschienen. Mit jedem Fetzen wurde mein Gesicht roter.

In meinen Ohren erklang das Echo meines lusterfüllten Stöhnens, das sich unter die Laute von Haut gegen Haut vermischte.

Beschämt schlug ich meine Hände an mein Wangen.

Kaum hatte ich mich ein wenig bewegt, erstarrte ich, während sich Taehyung hinter mir regte, der dicht an meinem Rücken gekuschelt war.

„T-Taehyung...!", stieß ich mit gepresster Stimme hervor, die Augen weit aufgerissen.

Dieser murmelte etwas Undeutliches und bewegte seine Hüfte etwas, um seine Beine in eine gemütlichere Position zu verlagern, seinen Arm schlang er fester um meinen Oberkörper, sodass ich jede potenzielle Fluchtmöglichkeit verlor.

Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen. Ich versuchte meinen Unterkörper von seinem wegzubewegen, was sogar ansatzweise funktioniert hatte. Allerdings kam Taehyung mit hinterher und stieß wieder fester an mich.

Ein weiteres Keuchen erfüllte das Zimmer.

„T-Tae!"'

Der Schwarzhaarige brummte fragend.

„Warum zum Teufel bist du noch in mir??!", rief ich fassungslos, als ich es nicht mehr aushielt.

Tatsächlich war das Problem gewesen, dass sein Glied immer noch tief in mir vergraben war.

Gestern Nacht waren wir wohl irgendwann vor Müdigkeit mitten während des Aktes eingeschlafen. Sich vorher aus mir herauszuziehen, war ihm anscheinend nicht mehr in den Sinn gekommen, bevor sein Bewusstsein in das Land der Träume getriftet war.

Wie hatte ich die restliche Nacht so schlafen können? Lag es an dem Alkohol, dass ich so tief und fest geschlafen hatte, ohne auch nur ein einziges Mal wach zu werden?

Endlich schien Taehyung richtig wach zu werden. Er stützte sich mit seinem Ellenbogen auf, um sich über mich beugen zu können, um mich anzusehen. Seine Augen waren ebenfalls groß, als ihm bewusstwurde, dass er sich tatsächlich noch von hinten in mir befand.

„Das..." Er war unschlüssig, was er darauf antworten sollte.

Da sich mein Unterleib aufgrund der Umstände ganz seltsam anfühlte, nahm ich mir vor, zu handeln. Ich versuchte von ihm wegzurücken und mich aufzusetzen, aber durch das Winden sorgte ich lediglich dafür, dass Taehyung aufstöhnte.

Ehe ich mich versah, schlang er erneut seine starken Arme um mich und hinderte mich daran, mich von ihm zu entfernen. Dadurch stieß seine Länge wieder ein Stück weit in mich, sodass wir wieder bei Null waren.

„Was tust du? Lass mich los, damit ich- T-Tae?! W-Warum wirst du wieder hart...??" Mit Schrecken spürte ich in meinem Innen, wie sein Glied an Größe gewann, bis ich mich völlig ausgefüllt fühlte.

Ich kniff die Augen ein wenig zusammen und biss mir auf die Lippen. Hitze stieg in mir hoch.

„Was erwartest du, wenn du dich so bewegst?", hauchte er gegen meine nackte Schulter. „Immerhin bin ich noch jung und voller Energie."

„D-Du-" Weiter kam ich jedoch nicht, da ich augenblicklich verstummte, als seine Hand sich unter die Bettdecke verirrte und wenig später an meinem eigenen Glied ankam. Er legte sie dermaßen beiläufig um mein semierregtes Glied, dass sich an meinem ganzen Körper Gänsehaut breitmachte.

„Wie wäre es mit noch einer Runde?", raunte Taehyung in mein Ohr.

Mit heißen Wangen erwiderte ich panisch: „W-Wir müssen zur Arbeit!"

„Die kann warten."

„Taehy-AH! T-Taehyung...warte...!"

_____

„Das ist alles deine schuld!", rief ich schwer atmend, während wir uns an den Leuten vorbeidrängten und -rannten.

Hinter mir konnte ich ihn amüsiert lachen hören.

Gehetzt sprinteten wir den restlichen Weg zum Unternehmen, liefen so gefasst und natürlich durch die Empfangshalle, wie es nur ging, und rannten wieder wie Verrückte los, als wir aus dem Blickfeld der anderen Mitarbeiter fort waren. Schließlich erreichten wir den Aufzug und stolperten erleichtert hinein, als die Türen sofort aufgingen.

Taehyung stützte sich mit einem Arm in seine Hüften und versuchte seine Atmung auf ein normales Tempo zu reduzieren, während ich mein Äußeres im Spiegel des Fahrstuhls wieder zurechtmachte. Meine Haare waren durch das Stürmen wirr geworden und lagen mir kreuz und quer auf den Kopf.

Mit einem Blick auf Taehyungs und meine Kleidung verzog ich das Gesicht.

Wir trugen immer noch dieselben Sachen wie am Tag zuvor. Offensichtlich hatten wir nicht mehr genug Zeit gehabt, um noch kurz nach Hause zu fahren, um in neue, frische Kleidung zu wechseln.

Mit etwas Glück würde es nicht ganz so auffallen. Zumindest sollten Taehyung und ich heute nicht zusammen gesehen werden, da es leichter wäre, auf etwas zu schließen, wenn man sah, dass wir beide nichts Neues angezogen hatten.

„Ich bin fasziniert, dass du noch rennen kannst", Taehyung grinste unschuldig.

Ich warf ihm einen finsteren Blick zu, woraufhin er in Gelächter verfiel. „Kim Taehyung!"

„Ich bin hier!", rief er lachend und hob seinen Arm.

Zu seinem Glück erreichten wir in diesem Moment meine Ebene und die Türen öffneten sich.

„Du bist wirklich- Was auch immer, wir sehen uns nach der Arbeit." Ich schlüpfte schnell aus dem Fahrstuhl heraus.

Taehyung rief mir noch hinterher: „Bis später, Kookie!"

Kopfschüttelnd lief ich durch den Flur, jedoch konnte ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Dieses verschwand allerdings auch schon wieder, als ich den stechenden Schmerz in meinem Unterleib zu spüren bekam.

„Kim Taehyung, für dich gibt es eine Woche lang keinen Sex mehr...!", murmelte ich seufzend zu mir selbst.

Ich erreichte die Fläche des Großraumbüros und wurde sogleich freundlich von den Kollegen begrüßt. Lächelnd ging ich auf meinen Platz und packte meine Sache aus.

„Hyung, bist du gestern gut nach Hause gekommen?", fragte Yeonjun heiter.

„Ja, bin ich. Was ist mit dir?" Ich musste mich zwingen, nicht das Gesicht zu verziehen, als mir die Lüge so leicht über die Lippen ging.

Yeonjun bekam davon nichts mit, sondern war zu sehr damit beschäftigt, vor sich hin zu grinsen.

Ich zog verwundert eine Augenbraue in die Höhe. „Yeonjun?"

„H-Huh?" Er schreckte ein wenig auf.

„Hyung, beachte ihn gar nicht. Er ist seit gestern in seiner eigenen Welt. Und diese Welt heißt Choi Soobin." Beomgyu war zu uns gekommen und lehnte sich gegen die Fensterbank.

„Choi Soobin? Soobin?" Ich dachte kurz nach. „Der Werkstudent der IT?"

Beomgyu nickte eifrig. „Genau der! Wir sind gestern zu dritt zusammen nach Hause gegangen, weil wir festgestellt haben, dass wir in derselben Richtung wohnen. Yeonjun hat förmlich an seinen Lippen gehangen und bei allem gelacht, was er gesagt hat und- Mhm!"

Yeonjun hatte sich auf den Jüngeren gestürzt und ihm mit hochrotem Kopf die Hand vor den Mund gehalten, sodass der andere nicht mehr weitersprechen konnte. Obwohl Beomgyus Lippen nun versiegelt waren, presste er dahinter immer noch Laute hervor, als würde er weiterreden, auch wenn diese vollkommen unverständlich waren.

Ich lachte bei dem Anblick.

„H-Hyung...! Hör nicht auf ihn. Er übertreibt. Soobin...Soobin ist nur ein sehr freundlicher Mensch", stammelte er zögerlich.

Beomgyu nutzte seine Chance und schob seine Hände von seinem Mund. „Ein sehr freundlicher, süßer, gutaussehender, verständnisvoller, humorvoller Mensch. Wir verstehen schon."

„Choi Beomgyu!" Yeonjun sah so aus, als würde er vor Scham in den Erdboden versinken wollen, aber noch viel mehr wirkte er, als würde er zuerst Beomgyus Kopf abreißen wollen, wenn dies bedeutete, dass dieser endlich Ruhe geben würde.

Ich hielt meine Hand vor mein Gesicht und kicherte belustigt.

„Entschuldigung?", ertönte auf einmal eine Stimme hinter mir.

Überrascht drehte ich in meinem Stuhl herum und blickte in ein Gesicht.

Der junge Mann vor mir lächelte mich an.

„Kang Seomin Hyung, richtig?", fragte ich nach kurzem Überlegen.

Er nickte heiter. „Du erinnerst dich an meinen Namen."

„Natürlich. Wir sind doch jetzt Kollegen." Ich erhob mich von meinem Platz, sodass wir uns gegenüberstehen konnten.

Kang Seomin war einer meiner Mitarbeiter. Wir hatten uns am Abend bei der Feier ein wenig unterhalten, und ich hatte den Eindruck bekommen, dass er besonders offen gewesen war. Zudem war er nur zwei Jahre älter als ich, was uns abgesehen von Yeonjun und Beomgyu zu den jüngsten Festangestellten unserer Abteilung machte.

„Kannst du kurz mit mir kommen? Ich würde gerne mit dir...allein reden", fragte der Braunhaarige lächelnd.

Ich nickte und erwiderte das Lächeln. „Klar."

Also lief ich ihm hinterher, als er vorging, während Yeonjun und Beomgyu hinter mir immer noch miteinander diskutierten und nicht einmal bemerkten, dass ich weggegangen war.

Ich folgte Seomin in den Aufenthaltsraum, wo wir zu diesem Zeitpunkt niemand anderen antrafen. Scheinbar hatten alle bereits ihren morgigen Kaffee geholt.

„Also... Ich möchte nicht lange um den heißen Brei herumreden. Ich mag dich, Jungkook", sagte er und guckte mich erwartungsvoll an.

Ich, der überhaupt nicht mit so einem plötzlichen Geständnis gerechnet hatte, starrte ihn zunächst mit großen Augen an. Um ehrlich zu sein, erwartete ich, dass er gleich lachen und sagen würde, dass es lediglich ein Scherz war, doch nichts dergleichen kam. Stattdessen zeigte sein Ausdruck pure Aufrichtigkeit. Da verstand ich, dass es ihm wirklich ernst war, was mich nur noch unsicherer machte.

„D-Das... Hyung, ich...ich bin nicht so...", versuchte ich mich aus der Situation herauszureden. Ich blinzelte schnell hintereinander und bewegte meine Augen nervös hin und her.

Ein Geständnis war etwas, das für mich immer eine Sache war, die ich zu machen hatte. Nämlich ein Geständnis an Taehyung. Es hatte in der Schule ein, zwei Mädchen gegeben, die mir einen Liebesbrief in mein Schließfach gesteckt und mich gebeten hatten, mich mit ihnen nach dem Unterricht hinter der Schule zu treffen. Natürlich war daraus nie mehr geworden, da ich bereits dort nur Augen für Taehyung gehabt hatte. Aber abgesehen davon hatte mir noch nie ein Junge oder ein Mann seine Liebe gestanden.

Dementsprechend war ich mehr als überfordert. Vor allem, weil ich nicht offiziell geoutet war.

Seomin ließ sich nicht von meinen Worten beirren. „Ich habe dich beobachtet. Du bist nicht an Frauen interessiert, nicht wahr? Du bist so wie ich, oder?"

„Hyung, ich-"

„Jungkook, es ist Liebe auf dem ersten Blick. Ich bekomme dich nicht mehr aus dem Kopf. Bitte gib mir eine Chance."

Ich schluckte schwer, als ich realisierte, dass er mir immer näher und näher gerückt war, während ich mich immer mehr und mehr nach hinten gegen den Tresen gelehnt hatte. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in mir aus, und das Bedürfnis von hier weg zu kommen, wuchs von jeder Sekunde, in der ich hier allein mit ihm war.

Schließlich atmete ich tief ein und aus, und stellte mich aufrecht hin.

Seomin wirkte beinahe überrascht.

„Hyung, du bist wirklich nett, aber ich bin nicht so. Ich kann dich auf diese Weise nicht mögen. Tut mir wirklich leid." Damit quetschte ich mich an ihm vorbei und flüchtete schnell aus dem Raum zurück in das Großflächenbüro.

Da ich dennoch Angst hatte, dass er mir folgen und mich noch einmal darauf ansprechen könnte, lief ich zügig den Gang hinunter. Ab und zu drehte ich meinen Kopf nach hinten, um sicherzugehen, dass er mir nicht dicht auf den Fersen war.

„Jungkoo-"

Plötzlich stieß ich vorne gegen jemanden und fasste mir erschrocken an die Nase. Als ich aufschaute, tauchte Jins Gesicht vor mir auf.

„Jin Hyung?"

Er schmunzelte amüsiert. „Wohin hast du es denn so eilig?"

„Oh... I-Ich..."

„Oh, du hast ja noch denselben Anzug wie gestern an. Hast du etwa...", er legte den Kopf nachdenklich schief.

Ich starrte ihn wie erstarrt an.

Dann hellte sich Jins Miene auf. „Du hast als frischer Absolvent nicht so viele Anzüge, nicht wahr? Soll ich dir einen guten, recht günstigen Laden empfehlen?"

Mir wäre beinahe das Herz in die Hose gefallen.

_____

Ich atmete erleichtert aus, als ich aus dem Aufzug trat.

Dieser Tag war definitiv zu viel für meine Nerven gewesen.

„Jungkook!"

Ich sah hoch und entdeckte Taehyung ein paar Schritte vor mir stehen. Bei seinem Anblick musste ich sofort lächeln und lief zu ihm.

„Da bist du ja. Ich habe auf dich gewartet", sagte er grinsend.

Ich stieß einen langen Seufzer aus. „Du glaubst nicht, was heute passiert ist."

Wir liefen den Flur entlang und machten uns auf den Weg zur Eingangshalle. Doch als Taehyung meinen Tonfall hörte, blieb er besorgt stehen.

„Was ist passiert? Hat dich jemand geärgert?" Allein bei der Vorstellung verdunkelte sich seine Miene.

Daraufhin erzählte ich ihm, was passiert war.

Taehyung hatte während meiner Erzählung immer tiefer die Brauen zusammengezogen. „Also, wenn du mich fragst, hat das Ganze einen ziemlich komischen Nachgeschmack. Wenn er dir einfach nur so verfallen wäre, würde ich das ja noch verstehen, immerhin bist du der hinreißendste Mensch auf Erd-"

„Taehyung...!"

Er lächelte entschuldigend und legte seinen Arm um meine Schultern. „Sorry. Soll ich mal mit ihm reden? Ihm sagen, dass er dich in Ruhe lassen soll?"

Ich schüttelte langsam den Kopf und erwiderte: „Nein, ich denke, das ist nicht nötig."

„Na gut, aber pass ein bisschen auf dich auf, ja?" Der Schwarzhaarige schenkte mir ein warmes Lächeln und strich mir eine Strähne zur Seite, die sich auf die falsche Seite meines Scheitels verirrt hatte.

Dankbar schlang ich meine Arme um seinen Oberkörper und küsste ihn flüchtig. Taehyungs Augen wurden vor Erstaunen groß.

„Hast du mich gerade an unserem Arbeitsplatz geküsst?", fragte er grinsend.

„Vielleicht." Ich flatterte zuckersüß mit meinen Wimpern, drückte mich von ihm weg und lief voraus.

Taehyung schüttelte lachend den Kopf. „Warte auf mich!"

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Ich habe eine finale Kapitelanzahl für Our Love! Es werden nur noch 9 Kapitel kommen, dann ist auch diese FF beendet :)

Mei~

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