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43| Louis

Nachdem die drei wieder gegangen sind, mache ich es mir erstmal auf der Couch gemütlich. Auch, wenn ich heute nicht viel gemacht habe, bin ich ziemlich müde. Aber ich muss gleich noch Lottie abholen, weswegen ich noch nicht schlafen gehen kann.

„Soll ich deine Schwester gleich holen?", fragt Harry leise, als er sich vor mich kniet und über meinen Bauch streicht. „Nein, schon okay. Trotzdem danke. Du kannst mit, wenn du möchtest.", entgegne ich und drehe meinen Kopf zu ihm. Er nickt und haucht mir einen Kuss auf die Lippen, was mich lächeln lässt. „Der Nachmittag war schön.", hauche ich und rutsche nach hinten, um Harry ein wenig Platz zu machen. „Finde ich auch. Deine Freunde sind gar nicht so schlimm, wie ich gedacht habe.", antwortet er, als er sich neben mich auf die Couch legt. „Die zwei sind die wohl besten Freunde, die ich je hatte. Auf meiner alten Schule wurde ich gemobbt und in der Grundschule gab es ein paar, aber zu denen habe ich den Kontakt vollkommen verloren.", erkläre ich und kuschele mich an Harry, als er endlich neben mir liegt. „Jetzt bist du ja her und hast ein paar Freunde gefunden.", flüstert er und ich stimme ihm leise zu. „Am glücklichsten bin ich, dass ich dich kennengelernt habe und aus uns tatsächlich was wurde. Sieh uns an, ich erwarte mit neunzehn mein erstes Kind. Von meinem ersten Freund." Harry lächelt mich an und fährt sanft über meine Wange. „Ich liebe dich, Boo." Ich nicke lächelnd und lege meine Stirn gegen seine. „Ich liebe dich auch." Danach küssen wir uns.

*

„Kommst du?", frage ich etwas lauter, als ich angezogen im Flur stehe und Lottie abholen will. „Ja, eine Minute.", ruft er aus der Küche, in der er irgendwas gebacken hat. Es riecht ziemlich nach Schokoladenkuchen, sicher bin ich mir aber nicht. Manchmal rieche auch nur das, worauf ich gerade Hunger habe.

Nach zwei Minuten, ja ich habe auf die Uhr geschaut, kommt Harry in den Flur und öffnet gerade seinen Zopf, bevor er in seine Schuhe schlüpft und mich an den Hüften zu sich zieht, um mich küssen zu können. „Was ist los?", kichere ich und lege meine Arme in seinen Nacken. „Darf ich dich nicht küssen?", entgegnet er und fährt mit seinem Daumen über meinen Mundwinkel. „Doch, aber du strahlst so. Was ist los?" Harry zuckt nur mit den Schultern und küsst mich erneut. „Du gehst am Montag mit deinen Jungs shoppen.", flüstert er gegen meine Lippen. Leise stöhne ich und löse mich von ihm. „Ich hasse shoppen.", murre ich und lege die Hand auf die Klinke. „Es wird spaß machen. Ich würde gerne mit dir gehen, aber ich habe einen wichtigen Termin, den ich nicht verschieben kann." Ich nicke und trete aus der Tür. Harry schließt sie nur kurz ab und zieht mich an der Hüfte zu sich. „Ihr geht übrigens Babyshoppen. Nur Klamotten, den Rest kaufen wir wann anders." Ich nicke und kuschele mich an seine Seite.

„Gehen wir dann morgen zu Mum oder bleiben wir lieber zu Hause?", frage ich, als ich klingele. Ich habe zwar einen Schlüssel, der liegt aber irgendwo bei Harry rum.

„Von mir aus, können wir morgen zu deiner Mom. Musst du aber entscheiden." Ich nicke und drehe mich wieder zur Tür, als diese geöffnet wird. Vor mir steht Lottie, die mich breit anlächelt.

„Hey Lou." Sie umarmt mich und lächelt mich an. „Hey.", murmele ich und wuschele ihr durch die Haare, was sie murren lässt. „Hallo Harry.", flüstert sie, bevor sie sich umdreht und ins innere läuft. Lächelnd schaue ich zu Harry, der meinen Blick erwidert und nach mir ins Haus tritt.

Sofort kommen alle meine anderen Geschwister in den Flur und wollen mich in eine Gruppenumarmung ziehen, von der Harry mich gerade noch so rettet, da mein Bauch sonst ziemlich hart eingequetscht werden würde. „Ihr müsst ein bisschen vorsichtiger sein, das Baby soll nicht direkt zerquetscht werden.", kichere ich und wuschele allen durch die Haare. „Darf ich gucken?", fragt Daisy und pickt in meinen Bauch. Ich nicke und kichere leise, als sie mein Shirt hochhebt und ihr Ohr auf meinen Bauch legt. „Man hört ja gar nichts.", beschwert sie sich und schaut zu mir hoch. „Vielleicht schläft es gerade.", lächele ich. Sie nickt nur und als ich den Blick hebe, sehe ich direkt meine Mutter im Türrahmen zum Wohnzimmer stehen.

„Hey", lächelt sie und kommt langsam auf mich zu, bevor sie mich in eine vorsichtige Umarmung zieht. „Schön, dass ihr gekommen seid." Ich nicke nur und ziehe mein Shirt wieder runter, als sie Harry mit einer kurzen Umarmung begrüßt. „Wir wollten eigentlich nur kurz Lottie abholen. Ich hoffe, sie hat dir Bescheid gesagt.", antworte ich und lächele meine Schwester an, die auf der Treppe sitzt und in ihre Schuhe schlüpft. „Ja, sie kam eben zu mir. Ist das wirklich kein Problem für euch?", fragt sie und schaut in erster Linie zu Harry.

„Wir machen uns heute einen schönen Abend, da wird schon nichts schief gehen.", kommt es von Harry, der einen Arm um meine Hüfte schlingt und mich anlächelt. „Okay, dann benimm dich und hör auf die beiden, ja? Wenn das mit dir nicht funktioniert, kommst du wieder nach Hause.", sagt Mum an meine Schwester gerichtet, welche sofort nickt.

„Wann sollen wir Lottie morgen wieder nach Hause bringen?", frage ich noch, als sie schon mit ihrer kleinen Tasche neben mir steht. „Wir sind zuhause. Wenn ihr wollt, könnt ihr morgen zum Tee kommen.", bietet Mum an, worauf ich kurz nicke. „Wir überlegen es uns.",murmele ich, als Harry die Tür schon geöffnet hat. „Okay, dann macht euch einen schönen Abend und Lottie, zehn Uhr ist Schicht." Meine Schwester nickt und quetscht sich zwischen mir durch die Tür.

Nachdem auch Harry draußen steht, ziehe ich die Tür hinter mir zu und greife nach seiner Hand, worauf er direkt unsere Finger miteinander verschränkt. „Können wir nachher einen Film gucken?", fragt Lottie, als sie nach meiner freien Hand greift und zu mir schaut. „Müssen wir mal schauen. Hast du schon was gegessen?", entgegne ich und ziehe sie in Harrys Einfahrt, als sie weitergehen will. „Nein, noch nicht. Hier wohnst du?", fragt sie und schaut mit großen Augen an mir vorbei zu Harry. Dieser nickt nur und holt seinen Schlüssel aus der Tasche. „Ist deine mummy auch zuhause?", fragt sie weiter und löst ihre Hand aus meiner, um zu Harry zu gehen. „Ich wohne alleine, Süße.", grinst er und schließt die Tür auf. „Alleine mit mir.", verbessere ich ihn und ernte direkt ein belustigtes Gesicht von meinem Freund.

„Wie alt bist du denn dann? Ich habe gedacht, dass du so alt bist, wie Lou.", sagt sie und ich kichere leise. „Ich bin neunundzwanzig. Ich wohne hier schon seit acht Jahren.", erklärt Harry und hält uns die Haustür auf. „Oh.", meint Lottie und zieht sich ihre Schuhe aus, die sie neben meine stellt.

„Alles okay?", fragt Harry, als ich meine Hand auf meinen Bauch lege und angespannt ausatme. Ich nicke nur und deute aufs Wohnzimmer. „Ich glaube, ich muss mich einfach nur kurz hinlegen.", hauche ich, da der Kleine anscheinend wieder aufgewacht ist.

„Okay, wenn was ist, sag Bescheid, ja?" Ich nicke und erwidere seinen Kuss sanft, als er sich zu mir runterbeugt. „Louis!", quiekt Lottie und hält sich die Hand vor die Augen, als wir uns voneinander lösen. Leise kichere ich und schlinge meine Arme um Harrys Hüften. „Küssen ist ekelhaft.", brummt sie, worauf Harry leise lacht. „Dann guck weg, aber ich küsse Harry wann immer ich will.", sage ich und schaue danach zu Harry hoch, der mich anlächelt. „Der Kleine ist ziemlich aktiv.", haucht er und ich nicke nur. Gerade hat er vorne gegen meinen Bauch getreten, weswegen Harry dies anscheinend gemerkt hat. „Für eine Stunde war er mal ruhig.", beschwere ich mich lege den Kopf in den Nacken. „Leg dich ein wenig hin und dann beruhigt er sich schon wieder." Ich nicke und löse mich langsam von ihm. „Ich liebe dich.", hauche ich, bevor Harry in die Küche verschwindet. Aber nicht bevor ich meinen gewünschten Kuss erhalte. „Ich liebe dich auch."

„Fertig?", kommt es von Lottie, die immer noch ihre Augen zuhält. „Ja.", lache ich und lege ihr eine Hand auf die Schulter, bevor ich mit ihr ins Wohnzimmer gehe. „Das ist ja riesig hier.", staunt sie und bewundert den ganzen Raum mit leicht geöffnetem Mund. „Du bist einfach nur klein.", necke ich sie und steuere auf die Couch zu. „Du auch." Das stimmt.

„Willst du was Fernsehen gucken? Ich würde wirklich gerne was mit dir machen, aber das Baby tritt ziemlich doll und ich bin ein wenig müde.", entschuldige ich mich, doch Lottie scheint das egal zu sein. „Ich kann Harry helfen, wenn er will. Du kannst ruhig ein wenig schlafen. Darf ich fühlen?" Ich nicke und lege mich längs auf die Couch, bevor sie zu mir kommt und ihre Hand vorsichtig auf meinen Bauch legt. „Fühl mal da." Ich lege ihre Hand etwas weiter unter den Bauchnabel und begegne ihrem stolzem Blick, als der Kleine gegen ihre Hand stößt. „Tut das nicht weh?", fragt sie und streicht behutsam über meinen Bauch. „Ein wenig schon, je nachdem wie stark er tritt.", erkläre ich und lächele meine Schwester an. „Es wir ein Junge?", fragt sie aufgeregt, worauf ich nur kurz nicke. „Aber noch niemandem was erzählen, okay? Ich möchte es lieber selbst sagen." Lottie nickt schnell und dreht den Kopf in Richtung Küche, als irgendwas poltert. „Willst du mal gucken, ob bei Harry alles okay ist?" Sie nickt und geht schnellen Schrittes in den Flur.

„Wo ist die Küche?", fragt sie, nachdem sie sich wieder zu mir gedreht hat. „Die linke Tür. Die ist aus Glas, findest du bestimmt schon." Lottie nickt, als Harry plötzlich hinter ihr steht und sie volle Kanne gegen ihn läuft. „Oh sorry, ich habe dich nicht gesehen.", entschuldigt sie sich, doch Harry winkt nur ab. „Schon okay.", lächelt er und schaut kurz zu mir. Ich hebe nur den Daumen, was Harry Antwort genug ist. „Kann ich dir beim Kochen helfen?", fragt Lottie ihn und deutet kurz auf mich. „Dann kann Louis sich ausruhen und ich sitze nicht vor dem Fernseher. Mir reicht es, wenn wir einen Film schauen." Harry scheint zu überlegen, willigt aber schließlich ein.

Zusammen gehen die beiden in die Küche und lassen mich alleine im Wohnzimmer alleine.

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