Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

4| Harry

Als es an der Tür klingelt, bitte ich meinen Kumpel Zayn, diese zu öffnen, da seine bezaubernde Tochter mich eben schön vollgekotzt hat, weswegen ich mir etwas neues anziehen muss. Duschen werde ich nachher, wenn er wieder gegangen ist.

Nachdem ich meinen Oberkörper mit etwas Seife abgewaschen habe, da ich nicht unbedingt nach Babykotze riechen möchte, gehe ich in mein Ankleidezimmer und hole mir dort ein Hemd aus einem der Schränke, welches ich auf dem Weg nach unten überstreife und die untersten Knöpfe schließe. Ich bin ziemlich stolz auf meine Tattoowierungen, weswegen ich am liebsten ganz oberkörperfrei durch die Welt rennen würde, was Zayn bei seiner Babytochter jedoch nicht akzeptiert.

Zayn und ich sind beide nicht unbedingt die Art Mensch, die sich auf Beziehungen einlassen, trotzdem hat er es geschafft, vor etwas mehr als einem Jahr eine Frau zu schwängern, welche ihr Kind neun Monate später zur Welt gebracht hat. Am Anfang wollte sie nicht, dass Zayn Kontakt zu seiner Tochter hat, da sie jedoch einen ziemlich komplizierten Arbeitgeber hat, muss sie teilweise plötzlich irgendwo hin fliegen, wobei sie ihr Kind nur unnötig stören würde und Zayn somit als Babysitter herhalten muss.

Wir sind beide ziemlich emotionslos, aber wenn es um seine kleine Tochter geht, wird er zum Biest, wirklich. Da lässt er voll den starken Daddy raushängen. Und dieses Mal nicht im sexistischen Sinne. Für seinen Kink hat er die Frauen. Und ich nunmal die Männer.

Ab und zu passiert es, dass er etwas mit einem Typen hat, aber er bevorzugt definitiv Frauen. Brüste findet er anziehender, als Schwänze. Ich genau andersrum. Ein zierlicher Mann mit sichtbaren Kurven, aber nicht zu vielen, einen Hintern, in den ich mich gut krallen kann, wenn ich hart in ihn stoße, und er muss kleiner als ich sein.

Selbst der Gedanke an meine Fantasien lässt mich ein wenig hart werden, was man zum Glück jedoch nicht sieht, da das Hemd lang genug ist, um meine Mitte zu verdecken. Meine Jeans drückt ihn außerdem gegen meinen Bauch, weswegen man auch ohne Hemd nicht wirklich viel sehen würde.

Jedoch stört Zayn dies nicht, da wir beide ziemlich offen mit dem Thema umgehen. Ich kann es nicht leiden, wenn jemand so richtig hart verklemmt ist und kein Wort über Sex verliert. Zayn und ich sind nach viel Alkohol auch mal im Bett gelandet, aber zwei Leute, die dominieren wollen, funktionieren dann doch nicht.

„Sicher, dass man die Kotze mit normalem Waschmittel wegbekommt? Dieses Hemd war teuer.", frage ich Zayn nochmal, als ich im Wohnzimmer ankomme und ihn neben der Couch stehen sehe.

Neben ihm auf der Sitzfläche seine Tochter und davor jemand mit kurzen, braunen Haaren und Hoodie. Ist es für einen Hoodie nicht eigentlich viel zu warm?

„Wenn es mit normalem Waschmittel nicht funktioniert, einfach Zitrone nehmen und den Fleck mit dieser benetzen. Das alles 15 Minuten einwirken lassen und mit einem Küchenpapier abtupfen.", erklärt der Fremde und dreht sich um, ehe sein Mund kaum merklich aufklappt.

Mir geht es jedoch nicht besser. Ja, verdammt. Dieser Junge ist heiß. Braune, verwuschelte Haare, blaue Augen, die meinen Körper genau so mustern, wie meine den seinen und seine Beine, die nicht so dünn sind, sondern ziemlich trainiert aussehen, soweit ich das über seiner Hose begutachten kann. Aber keine Hose würde ihm definitiv besser stehen.

„Uhm, ich wollte eigentlich nur kurz ein Paket vorbeibringen. Wenn Sie Harry sind, ist das wohl für Sie.", fängt er sich als erstes und nimmt das Paket von der Couch, bevor er Zayns Tochter nochmal über die Haare streicht und dabei nicht gerade scheu seinen Arsch in meine Richtung dreht. Und ja, er ist perfekt.

Unauffällig richte ich meine Hose, was bei Zayn jedoch nicht unbemerkt bleibt und er mich dreckig angrinst.

„Ja, der bin ich.", sage ich etwas verspätet und mustere den Körper des Jungen, als er auf mich zukommt und mir das Paket überreicht.

„Muss sich wohl um Handyzubehör handeln.", sagt er leise und ich meine ein Grinsen aus seiner Stimme herauszuhören. Eigentlich ist es was komplett anderes als Handyzubehör, aber ich nicke nur und klemme mir das kleine Paket unter den Arm. Ich bin jetzt schon aufgeregt, wenn ich den schwarzen Vibrator in der Kiste das nächste Mal bei jemandem benutzen kann.

„Ihre Tochter ist unglaublich süß, Mister Styles.", lächelt er und schaut lächelnd zu mir hoch und dann zu Zayn, der Khai wieder auf seinem Arm hält. „Danke Kleiner, aber er steht nicht auf Männer.", grinse ich und schaue kurz zu Zayn, der grinsend die Augen verdreht.

„Der liebe Harry dafür um so mehr. Bleiben mehr für dich, darling.", sagt Zayn überheblich und schaut mit einem fetten Grinsen zu seiner Tochter auf seinem Arm.

„Oh, na dann. Dann ist Ihre Tochter ziemlich süß. Ich dachte nur, weil Sie mir die Tür geöffnet haben und nicht Harry waren, seien Sie seien Mann oder so.", der Junge vor mir zuckt mit den Schultern und fährt sich durch die Haare, wobei sein Ärmel ein wenig rutscht, sodass ich einen Verband erkennen kann. Anscheinend trägt er deswegen einen Hoodie.

Da ich viel zu beschäftigt bin, den unfassbar heißen Typen vor mir zu mustern und mich zusammenreißen muss, ihn nicht mit in mein Schlafzimmer zu ziehen und dort durchzunehmen, merke ich auch gar nicht, dass er sich von Zayn verabschiedet und dann an mir vorbeiläuft.

Als ich ihm hinterher sehe, meine ich irgendwas wie „was für ein Vogel", zu hören, ignoriere die Bedeutung jedoch, da er dann spätestens jetzt gegen eine Wand gepresst werden würde.

„Heilige Scheiße.", murmele ich und will mir durch die Haare fahren, merke aber jetzt erst, dass ich meine Haare zu einem kleinen Dutt gebunden habe. „Neues Opfer gefunden?", lacht Zayn rau und stellt sich neben mich, ehe er einen Arm um meine Schulter legt. „Hast du den Verband an seinem Arm gesehen?", stelle ich eine andere Frage und versuche die Bilder in meinem Kopf zu vergessen.

„Nein, was hat er denn?", springt Zayn glücklicherweise drauf an und schaut zu mir. „Keine Ahnung, aber das sah krass aus.", murmele ich und spüre das erste Mal seit langem einer anderen Person gegenüber so etwas wie Mitleid.

„Dann frag ihn doch. So, wie ich das von hier beurteilen kann, steht er vor der Haustür." Verwirrt schaue ich zu Zayn und schüttele den Kopf. „Ich frage keine Leute, wie es ihnen geht. Das weißt du.", antworte ich und will ihm seine Tochter aus dem Arm nehmen, doch Zayn hält mich davon ab.

„Nicht, wenn du mit einer Latte rumläufst. Entweder sie verschwindet von alleine, du gehst das in deinem Zimmer beheben oder fragst den Kleinen, ob er dir behilflich sein kann. Wir zwei hübschen verschwinden jetzt jedoch, da Khai noch keinen Mittagsschlaf gemacht hat und schlafen muss. Wir sehen uns die Tage, Kumpel.", erklärt er und geht in den Flur, wo er vorhin seine Schuhe ausgezogen und Khai's Tasche hingestellt hat.

Augenverdrehend folge ich ihm und lehne mich an den Türrahmen, während er in seine Flip Flops schlüpft. Die sichersten Schuhe fürs Fahren sind sie nicht, aber mein bester Freund ist erwachsen und somit für sich selbst verantwortlich.

„Bye!", rufe ich ihm zu, als er auf sein Auto zugeht und dieses öffnet, bevor er Khai in den Kindersitz setzt und anschnallt. Als mein Blick nach rechts schweift, sehe ich den Jungen von eben am Nachbarhaus, welches bis vor ein paar Tagen leer stand. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass dort jemand neues eingezogen ist.

In dem Moment, als ich den Motor von Zayns Wagen höre, drehe ich mich um und verschwinde wieder im Haus. Die Nachbarn kennen mich nicht, obwohl ich seit knapp acht Jahren in diesem Haus wohne. Und ich bin froh, dass mich hier niemand kennt, höchstens vom sehen. Dass Nachbarn meine Pakete annehmen, ist noch nie passiert. Aber irgendwann ist immer das erste Mal.

Und dass mir solch ein äußerst attraktiver Junge mir das Paket gebracht hat, macht es weniger schlimm.

Im Wohnzimmer schnappe ich mir das Paket und verschwinde damit die Treppen hoch, um mein neues Prachtexemplar bei den anderen verstauen zu können.

Lächelnd öffne ich das Regal mit den Türen, die ich extra dran angebracht habe, da nicht jeder die ganze Auswahl sehen kann, wenn er überhaupt mein Schlafzimmer betritt, was generell sehr selten passiert.

Vibratoren, butt plugs und Handschellen sieht man, bis auf die Kondome, in dem Regal am meisten. Unterschiedliche Größen und Formen, das ist mir wichtig. Der neue ist wohl mein größter und kommt schon ziemlich an die Länge von meinem an, trotzdem noch nicht ganz.

Nachdem ich alles einmal gesäubert habe, obwohl dies nicht nötig war, ziehe ich mich aus und laufe in mein Badezimmer, wo ich mich dusche und meine Latte per Zauberhand verschwinden lasse. Mit geschlossenen Augen lehne ich mich gegen die schwarze Duschwand und atme lächelnd aus.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro