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5.

Namjoon

Wir saßen in meinem Wohnzimmer. Jeder war um den kleinen, runden Glastisch verteilt, sodass von uns sieben alle ihren Platz auf dem Sofa hatten bis auf ich. Denn ausgerechnet ich saß komplett alleine auf dem Sessel. Die einzige Stelle, wo man von allen beobachtet werden konnte und sich ausgeschlossen fühlte. Ganz weit weg von jedem anderen.

Alle sahen mich mit bedrückten Gesichtern fordernd an. Ihre leeren zum Teil auch roten Augen starrten mit den großen leblosen Pupillen genau in meine. Sie alle wirkten wie tot, als sie mich mit den kalten und trüben Blicken durchbohrten.

Obwohl sie meine Freunde waren, fühlte es sich so an, als würde man unter Druck gesetzt werden. So als würde ich einsam und verlassen eine hohe Last auf meinen Schultern tragen.

Doch das Gefühl geschah zu Recht. Denn nur einzig allein ich haftete an unserer jetzigen Situation. Ich trug sämtliche Schuld auf meinen Schultern, weil ich an dem Tod von Hyojin beteiligt war. Doch es wusste niemand. Stattdessen dachte alle sie trugen dieses Gefühl.

Gerade wegen diesem Missverständniss musste ich auch die Verantwortung für meine Konsequenzen tragen. Ich war schuld an der misslichen Lage, also musste ich mit den anderen reden uns es klären. Denn wegen mir konnten sie am Ende noch in große Schwierigkeiten geraten.

Jedoch durften sie trotzdem um keinen Preis die Wahrheit erfahren. Denn Nichts desto trotz war ich ein Mörder. Wenn sie also erfahren würden, dass ich Hyojin auf dem Gewissen hatte, würden sie bestimmt die Flucht suchen und sich von mir abneigen. Ganz zu schweigen, dass sie mich noch an die Polizei verraten könnten.

Deswegen hielt ich es lieber für mich geheim. Nun war es sowieso zu spät und wir hatten die Leiche gestern versteckt. Also saßen wir absofort alle im selben Boot.

Das mindeste was ich nun tun konnte, war es nämlich dafür zu sorgen, dass nichts von all dem jemals aufgedeckt werden würde. Außerdem mussten wir den gestrigen Abend, als auch den Tod von Hyojin streng geheim halten. Weil sonst nicht nur ich,  sondern auch meine eigenen Freunde in große eingebuchtet werden würden. Dabei waren wir alle gerade erst ältere Teenager...

Ich räusperte mich kurz, ehe ich begann die ersten Worte zu sagen. " Wir alle wissen, was passiert ist..." begann ich zu reden. Ich wollte nämlich nicht über die Leiche im Keller sprechen. Schließlich graute mir sofort ein Schauer bei diesem Thema über meinen Rücken. Vor allem weil es die anderen Jungs noch schlimmer traf. Manche von ihnen mochten Hyojin nämlich sehr und er war ein treuer Freund von ihnen.

" Wir wissen auch, dass das was passiert ist nicht mehr rückgängig gemacht werden kann...jedoch können wir das beste daraus machen." Meine Stimme klang kratzig und so als würde sie jeden Moment zusammenbrechen. So fühlte ich mich allerdings auch. Immerhin war das gerade hier eine ernste Sache mit heiklen Folgen. Ich war ein verdammter Mörder...
und nun musste ich einen Mord vertuschen, um meine Freunde und mich vor dem Knast zu bewahren. Also musste ich mich zusammen reißen.

" Niemand kann uns nachweisen, was genau gestern auf der Party passiert ist.
Gerade deshalb müssen wir das genau zu unserem Vorteil nutzen. Auch wenn es schwer ist müssen wir sagen, falls jemand fragt, das Hyojin nie auf der Party gewesen war." Erläuterte ich einbläuend. Die meisten im Raum sahen mich beim Erklären nicht mal mehr an. Stattdessen starrten sie verstört zu Boden und gaben mir nur umso mehr das Gefühl ein Außenseiter zu sein.

Jin zum Beispiel saß am Rand der beigen Coach und weinte sich die Augen aus. Sein Blick war zum Boden gesenkt, während Hoseok ihm ebenfalls mit Tränen in den Augen über den Rücken strich. 

Auch ich kämpfte damit nicht zu weinen. Es fiel mir schwer, doch ich musste die Gruppe leiten. Wer würde es sonst tun? Irgendwer musste doch stark bleiben und die Situation unter Kontrolle halten. Sonst würden wir am Ende alle noch dabei draufgehen. Denn gerade spielten wir alle mit dem Feuer.

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Felou

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