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4.

Taehyung

" Gott, er war mein bester Freund!" Weinte Jin laut auf, ehe er wieder seinen Kopf in die Arme betete. Er saß auf dem Bett der Matratze, während sein Rücken gegen die Wand lehnte. Seine Arme hatten die Knie dicht an sich gezogen und umklammerten diese nun. Schon seit Stunden befand er sich in dieser Position und weinte sich bei mir sein Herz von der Seele.

Immerhin traf es  ihn von uns allen am Schlimmsten. Er war nämlich der beste Freund von Hyojin gewesen. Dadurch machte ihm der plötzliche Tod des Rothaarigen mehr als nur zu schaffen, weshalb er nun ohne Ende seit er aufgewacht war, weinte.

Zwar vergos er gestern ebenfalls einige Tränen, doch nicht annähernd so viele wie heute. Wahrscheinlich lag es an den Drogen, die den Schmerz wenigtens etwas gelindert hatten und die Welt kunterbunt erschienen lassen. Nun war die Betäubung jedoch weg und ein grauer Schleier breitete sich über die triste Welt aus. Denn heute Morgen ging es keinem von uns annähernd gut. So als wäre die Sonne nicht mehr aufgegangen. Jeder hatte kalte Füße bekommen.

Mitleidig sah ich meinen Hyung an. Die schwarzen Haare hingen ihm vor der Stirn und die Ärmel seines Pullovers waren vor seinem Gesicht, wodurch ich seine Mimik nicht mehr lesen konnte. Dennoch wusste ich, dass er gerade mehr als nur traurig aussah. Wahrscheinlich war er tief im Inneren schon gebrochen. Nichtsdestotrotz ertönte sein Schluchzen pausenlos das Schlafzimmer, während immer wieder lautes Aufatmen zu hören war.

Um ehrlich zu sein war mir sogar ebenfalls zum Heulen zu Mute, doch Jin zu liebe blieb ich stark. Beruhigend strich ich also die Schulter des Älteren entlang. Zwar berührte ich seine Haut nicht, weil der Fetzen Stoff seines Hoodies uns trennte, dennoch übersah man nicht sein enormes Zittern.

" Es tut mir so leid..." ich versuchte erneut vergeblich meinem Freund zu helfen. Schon seit Ewigkeiten war ich damit beschäftigt ihn zu besänftigen, während Namjoon und die anderen sich um den restlichen Kram kümmerten. Namjoon hatte nämlich jedem von uns mit Aufgaben beauftragt. Dadurch gelang es uns nämlich ruhig zu bleiben und fürs erste Ordnung und Sicherheit für jeden von uns zu gewährleisten. Sowas war besonders bei Notfällen wie diesen erforderlich, weshalb nun jeder die Answeosungen befolgen musste.

Und meine war es nunmal Jin zu helfen. Vor allem weil mir sowieso schon selbst die Angst bis zum Kopf stand. Somit wäre ich den anderen beim Aufräumen nichts weiter als ein Klotz am Bein.

" Wir schaffen das schon..." nuschelte ich wieder wieder sanft, doch der Schwarzhaarige auf dem Bett neben mir schien mir gar nicht zu zu hören. Stattdessen weinte er leise in sich hinein. Die Tränen tropften dabei auf die frisch bezogene Bettdecke und sein Atem erstickte an den Ärmeln, die er vor seinen Mund hielt.

Ich wollte gerade erneut etwas erwähnen, da wurde ich auch schon von einem Geräusch unterbrochen. Die Tür des Schlafzimmers wurde auf einmal aufgerissen, während eine Person den Eingang betrat. Erst sah man nur zwei dünne Waden, die sich vorsichtig in den Raum preschten, ehe eine Person zu erkennen war.

Es war Jimin, welcher stutzig den Parkettboden entlang ging. Jedes Mal wenn er einen neuen Schritt betätigte knarzte das morsche Holz. Der Blondhaarige sah uns nur stumm an und ich musste realisieren, dass wir heute Morgen nicht mal ein Wort miteinander ausgetauscht hatten, was wegen der Lage, in der wir uns befanden auch verständlich war. Jin und ich blickten ihn bloß fragend an.

Kurz darauf fing er auch schon an sich bezüglich seines Anlasses zu äußern. Seine Augen waren gerötet und die Nase geschwollen. Man sah ihm an, dass der Schock ihn wohl ebenfalls stark gepackt hatte. Ein schlechtes Gewissen überkam mich daraufhin. Während ich hier mit Jin im Zimmer saß, musste er wohl zusammen mit den anderen dauerhaft am Arbeiten gewesen sein. Obwohl ihn die Sache so mitriss.

" Eh...Ich wollte euch rufen..." stotterte er unsicher und kratzte dabei nervös seinen Hinterkopf. Noch nie hatte ich meinen besten Freund so schüchtern wie jetzt miterlebt. Der Ältere schenkte mir nicht mal einen Blick, sondern starrte wie vernarrt auf den alten Boden. "Namjoon hat nämlich gemeint wir sollen uns alle im Wohnzimmer versammeln..." fügte er noch hinzu.

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Felou

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