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Die "schlafwandelnde" Freundin

Das war aber auch das letzte was ich sehe, bevor mir plötzlich blaues Licht fast das Augenlicht nimmt und ich spürre wie ich mich langsam auflöse.
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Ich komme sehr hart auf, als ich von dem blauen Licht, das mich verschluckt hatte, wieder ausgespuckt wurde. Wie wild wälze ich mich, bekomme kaum Luft. Mein Rücken schmerzt aufs härteste. Erst nach ein paar Minuten schwerem atmen, kann ich mich endlich einigermaßen aufsetzen.

Ich bin in einem Wald. Nicht in so einem wie bei uns, wo die Wälder vorgegebene Wege und so etwas haben. Nein. Ein RICHTIGER Wald. Ein so richtiger Wald, dass man sich gut in ihm verlaufen kann. Super... ganz toll.
Unter mir ist ein Blätterhaufen der mein Aufprall stark abgemildert hatte. Was wäre gewesen, wenn er nicht da gelegen hätte. Daran will ich gar nicht erst denken.

Als ich endlich aufstehen kann analysiere ich den Wald näher. Langsam schleiche ich an den vielen Bäumen vorbei. Irgendwie kommt er mir ja bekannt vor. Nur woher?

Plötzlich stoße mit meinem Fuß gegen etwas hartem. Bevor ich genauer hinsehen kann, schreit das harte etwas laut auf, was mich auch sofort in Panik versetzt und mich nach hinten fallen lässt. Die Schmerzen am Rücken werden dadurch nicht unbedingt besser. Das etwas rappelt sich auf und ich kann erkennen das es Sim ist. Gott sei Dank. Komischerweise scheint sie den Aufprall viel besser vertragen zu haben als ich. Vielleicht war das blaue Licht zu ihr netter, wer weiß.

Sie hilft mir wieder auf meine Beine zu kommen. ,,Wo sind wir hier! Was ist passiert!" schnaubte Sim schon fasst panisch. ,,Ich weiß es nicht." flüstere ich zu ihr und laufe ein Stück weiter. Laufen hilft. Das lindert die Schmerzen leicht.

Nach ein paar Metern bleibe ich abrupt stehen. Das kann nicht sein! ,,Sima komm schnell!" schreie ich wild in den dunklen Wald. Apropo dunkel. Ist es Nacht? Ich schaue in den Sternen versetzten Himmel. Ja, es ist anscheinend hier Nacht. Endlich kommt Sim bei mir an. Hat ja lange genug für diese paar Meter gebraucht. ,,Ich glaube ich weiß jetzt wo wir sind." sage ich, nein, flüstere ich schon fast und zeige auf das halb abgebrannte, halb stehende Haus der Familie Hale.

Sim schnaubt, sinkt zu Boden und stützt leicht ihren Kopf, als würde er gleich vor Informationen Platzen. Sima's Erscheinungs Bild passt eigentlich gerade zu perfekt in diesen dunklen Wald. Sie hat braune-schwarze Augen, eine Brille und immer zu einen braunen Pferdeschwanz. Immer! Ich habe sie noch nie mit offenen Haaren gesehen. Außerdem hat sie auch immer ihre Hoodie-Jacke an, was in diesem kalten Wald auch ihr mal zu gute kommt. Ich, ich weiß gar nicht ob ich zu so etwas wie dunkle Wälder passe oder doch nicht eher zu einem Holzhaus am See. Ich habe blonde,eher längere, Haare, grüne, manchmal schon fast leuchtende, Augen, eine silberne Zahnspange und zu meinem Glück, heute auch meine blaue Hoodie-Jacke an. Sowieso sind die Namen Rose und Simanda sehr unterschiedlich. Eigentlich schämt sich Simanda für ihren Namen, darum nenne ich sie nur Sim oder manchmal Sima.

,,Also. Wir sind in Beacon Hills. In dem Wald, in dem wir uns nicht auskennen, mitten am gruseligen Haus der Hales und haben keine Ahnung wo Scott und Stiles sind." fasst Sima noch einmal zusammen. ,,Vergiss nicht meinen Rücken." schnaube ich und fasse mir an meinen riesigen blauen Fleck. Autsch! Das sieht nicht gut aus. Seufzend vergräbt Sima ihr Gesicht schon fast in ihren Händen. ,,Ok. Überlegen mir mal was nun in einer Serie passieren würde. Der Protagonist würde anfangen durch den Wald zu rennen, quer, ohne zu wissen wolang und würde am ende zuällig..." fange ich an, in der hoffnung das Sima an den gleichen Strand zieht. ,,er würde "ganz" zufällig auf eine Straße am oder im Wald treffen." vervollständigt sie. ,,Genau!" sage ich und laufe einfach los. Ich schaue zwar nicht zurück aber durch das Rascheln der Blätter hinter mir kann ich erkennen das Sima mir dicht auf den Fersen ist.

Wir laufen eine Ewigkeit! Jedenfalls kommt es mir so vor. Immer nur Bäume, Bäume und noch mehr Bäume.
,, ich gebe auf." meine ich und bleibe stehen. Erst noch ein paar mal tief ein und aus atmen. Nur atmen Rose. ATMEN! ,, komm schon. Nur noch diesen kleinen Hubel hinauf und dann hören wie auf." versuchte mich Sima zu motivieren und schleifte mich den restlichen Hubel hinterher. Und Überraschung! Hinter dem Hubel ist "ganz" zufällig mitten im Wald eine Straße.

,, das hat erstaunlich gut funktioniert." murmle ich vor mich hin. Wie eine irre starrt Sima die Straße rauf und runter, bis sie meinen blick bemerkt und erklärt: ,,wenn wir dem Prinzip der dummen Serienklischees folgen, dann auch ganz. Sobald der Protagonist die Straße erreicht hat, kommt "ganz" zufällig genau in diesem Moment ein Auto vorbei. Meistens ein Landrover, Jeep oder anderer Geländewagen. Manchmal auch ein normales aber dann sind es meistens die Bösen."
Ich nicke zustimmend. Ich bin schon fast zu müde zum antworten aber ich verstehe genau was sie meint.

Kurz darauf rast auch schon ein Landrover, Defender, um die Ecke und bleibt bei uns, die schon tüchtig die Finger nach oben strecken, stehen.
,,Was macht ihr alleine im Wald um diese Uhrzeit hier. Es ist schon 1 Uhr morgens!" fragt der Mann, der seinen Kopf aus dem Auto-Fenster streckt.
,, Es tut mir leid aber... ... meine Freundin hier schlafwandelt und sie ist leider abgehauen. Ich bin bloß hinterher." erkläre ich dumm und zeige auf Sima. Er nickt verständnisvoll, als wäre dass super normal und deutet uns zum einsteigen. Im Auto fragt er dann: ,,Wohin solls gehen?" Ja Wohin soll es gehen? Gute Frage. Vielleicht wurde es mal in der Serie erwähnt oder auch nicht, aber ich habe keine Ahnung wo Scott früher, geschweige denn Stiles und Scott jetzt wohnen. Ich könnte bloß dumm die Schule von Beacon Hills oder das Krankenhaus erwähnen. Dann doch lieber dass Krankenhaus, da erstens dort Scotts Mutter seien könnte, und zweitens dort vielleicht mein Rücken verarztet wird.

,,Ins Krankenhaus von Beacon Hills." sage ich also dem Fahrer. Als wäre Beacon Hills nicht eine Stadt die vielleicht auch mehr Krankenhäuser besitzt, weiß er sofort was ich meine und fährt los. Auch stellt er keine Fragen, wie zum Beispiel, dass meine "schlafwandelnde" Freundin, aus unerklärlichen Gründen mit Klamotten und sogar Schuhen geschlafen hat. Kann aber mir recht sein. So viel Aufregung an einem Tag macht müde und ich bin froh wenn ich mal ein paar Minüttchen Ruhe habe bevor wir ankommen.

Diese paar "Minüttchen" stellten sich als 2 STUNDEN heraus. Den Fahrer schien es nicht zu stören so weit fahren zu müssen. Während der Fahrt, bin ich immer mal wieder weg genickt, hatte dann aber zu viele Schmerzen und wachte wieder auf. Zum Glück stehen wir jetzt, endlich vor dem Beacon Hills Krankenhaus.
,,Und jetzt?" fragt Sima noch ein wenig ungleubich, dass das gerade wirklich passiert. ,,Wir gehen an die Theke und fragen nach Melissa McCall." sage ich ein wenig verunsichert und trappe in Richtung Eingang. ,,Ach, wenn dass so ist, kann ja gar nichts mehr schief gehen." meint Sima sarkastisch aber läuft mir dennoch hinterher.

Im Krankenhaus war alles so, wie es in der Serie gezeigt wurde. Rechts die Theke am Eingang, die Zimmer auf der linken Seite, die Stühle zum warten und der Aufzug am anderen Ende des Flures. Während ich noch staune läuft Sima schon zu dem Mann hinter der Theke, der wie verrückt irgendwelche Blätter bemalt. ,,Entschuldigung." flüsterte schon Sima fast. Er bewegt sich kein Stück. ,,Entschuldigung!" schreie ich schon ein wenig lauter.,,ENTSCHULDIGUNG!" schnaubt Sim unerwartet Laut, dass sogar ich ein wenig Angst bekomme. Diesmal schnellt der Kopf des Mannes hoch und starrt uns an. ,,Können sie mal nachsehen, ob eine gewisse Melissa McCall heute im Moment, ihre Schicht hat?" frage ich vorsichtig. Der Mann wendet seinen Blick zu mir, dann zu Sima und dann wieder auf seinen Computer. Nach einer Weile antwortet er endlich: ,,Sie ist im 3.Stock."

Sima und ich renne ruckartig zum Aufzug während ich noch:,,Danke!" über meine Schulter hinweg schreie. Der Aufzug ist ziemlich langsam, und jetzt verstehe ich auch, wie andauernd Leute hier verbluten konnten. Im 3.Stock angekommen, laufen wir vorsichtig durch die Flure, bevor wir endlich jemanden finden. Es braucht nicht lange, und ich hatte sie erkannt.
,,Melissa!" schreie ich und breche im gleichen Moment zusammen in dem sie sich umdreht.

Wieder so ein Cliffhänger, der vielleicht niemand versteht. Na ja.

Tschö!

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