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Urknall?

Verdammter Schultag.
Nur weil Schule ist und die Karten so verdammt teuer sind, darf ich heute Abend nicht auf das Big Bang Konzert. Ich könnte ausrasten. Das ist so verdammt unfair!

Frustriert kriege ich eine Dose weg. Dabei treffe ich aus Versehen jemanden am Schienbein. Ich entschuldige mich und laufe weiter.

Meine Schule ist ganz ok. Nicht besonders groß, hat aber eine Oberstufe. Eine Freundin geht in diese.
Wie so oft sehe ich sie in der Pause mit ihren Freundin im Inneren des Gebäudes, in der Cafeteria, welche nur für die Oberstufe zugelassen ist, herumalbern.
Wir hingegen, müssen draußen in der Kälte stehen. Naja, ein Vorteil muss die Oberstufe ja auch haben.

Ich kann beobachten, wie sehen nach einer Weile aufsteht, ihre Jacke anzieht und zu mir raus tritt.
Ich begrüße sie lächelt. Doch ihren mitleidigen Blick, kann ich nicht übersehen.
"Du wärst du wirklich gerne auf das Konzert heute gegangen?" Ich nicke nur. Dass sie das Thema anspricht, es schmerzt einfach.
Dabei ist das die letzte und auch wohl einzige Chance, alle fünf einmal im Leben zusammen gesehen zu haben. Zumal sie ja auch durch die Wehrpflicht und den Skandal von Top nun anders aufgestellt sind.

Traurig nicke ich. "Ja, V.I.P forever."
Sie stupst mich aufmuntert an. "Es wird sicherlich noch eine weitere Gelegenheit kommen."
"Aber es gibt schon lange gar keine Karten mehr, meine Eltern haben es mir auch nicht erlaubt und wir sollten echt nicht vergessen, wie teuer diese Karten sind."
Kpop-Konzertkarten... adieu Taschengeld auf ewig.

Wieder nickt sie. "Stimmt. Die Karten leistet man sich nicht einfach mal so. Da muss man wirklich jahrelang sparen."
"Danke. Reib es mir doch noch weiter unter die Nase." Grummel ich ein wenig eingeschnappt.
Sie macht jedoch nur und stupst mich wieder aufmuntern an. "Ach komm, es wird sicherlich noch eine weitere Möglichkeit geben."
Ich kann ihren Optimismus einfach nicht verstehen. Ich weiß, dass die bereits einmal in Korea war, da sie damit die Möglichkeiten hat. Doch ich habe bei weitem nicht so viel Geld und meine Eltern auch nicht. Wie soll ich mir bitte eine Reise nach Korea leisten, dann auch noch die Konzertkarten und dann als krönenden Abschluss auch noch mal alle Fünfe? Als ob.
Wieder schnaube ich genervt. Dieses Mal seufzt sie. "Na gut, dann komm heute nach der Schule an die Cafeteria. Ich meine, du hast ja keinen Nachmittagsunterricht heute. Ich schon. Also setz dich zu mir in die Cafeteria und wir essen gemeinsam zu Mittag." Ich blicke sie verwirrt an. "Warum sollte ich? Ich meine, in der gleichen Zeit kann ich schon lange zu Hause sein."
Sie lacht jedoch nur. "Vertrau mir. Du wirst es nicht bereuen."

Sie lachte immer noch, als sie sich von mir verabschiedete. Sie ging wieder zurück zu ihren anderen Freunden in die Cafeteria.
Ich blieb aber noch einen Moment lang stehen, bevor ich zu meinen Freunden ging.

Punkt 13:15 Uhr stand ich vor der Cafeteria. Da sie in der letzten Stunde einen Lehrer hatte, der sie erst genau zum Klingeln raus liest, musste ich noch einen Moment warten. Dann öffnete sie mir von innen die Tür der Cafeteria und ließ mich rein. "Ein paar Freunde sollten gleich noch kommen." Sie bedeutet mir, dass ich mich setzen soll.

Unsicher lasse ich mich in dem Raum Nieder, auf einem Stuhl, an einem Tisch. Es ist seltsam hier zu sitzen. Wir als Mittelstufe, haben hier normalerweise keinerlei Zutritt.
Die Cafeteria ist lediglich für die Oberstufe vorbehalten.

"Ich komme sofort." Sie lächelt mir warmherzig zu und geht mit einer großen Schüssel Essen nach hinten zu den Mikrowellen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ihr selbstgekochtes und mitgebrachtes Mittagessen, nun aufwärmt.

Mit meiner Annahme, lag ich offensichtlich nicht falsch. Nach kurzer Zeit, steht sie bereits wieder neben mir und stellt die Schüssel auf den Tisch. Zusätzlich holt sie noch Besteck hervor.

Die Schale ist erstaunlich groß. Randvoll. Doch sie hat auch nicht nur einen Satz Besteck dabei.
Nein, sie hat gleich mehrere paar Besteck dabei.

Doch schon nach kurzer Zeit, weiß ich auch warum. Ein paar Männer treten zu uns, lassen sich an dem Tisch nieder und fangen an in einem sehr amüsanten Englisch, mit meiner Freundin zu reden. Ich esse ein wenig von dem, durchaus sehr köstlichen Mittagessen und lausche dem Gespräch.
"Valli? Das ist Daniel Lee, er ist Manager und ein guter Freund von mir. Er ist derjenige, der dein Geburtstagsgeschenk organisiert hat. Ich hoffe doch, du bist nicht sehr abgeneigt von dem ganzen."
Ihr Lächeln ist unheimlich breit und strahlend, sodass es fast blendet. Sie scheint wohl mächtig stolz auf das Geschenk zu sein. Doch mir ist die Lust auf meinen Geburtstag und alles andere unheimlich vergangen, seitdem ich weiß, das ist keine Karten mehr gibt. Karten mehr, für die letzte Chance meine große Liebe, meine allerliebste Lieblingsband, jemals live zu sehen.

"This is for you. Happy birthday!" Der Mann reicht mir einen kleinen Umschlag. Das Papier ist weich und schon fast samtig. Es ist schwer und dick. Neugierig lasse ich meine Finger über das Kuvert gleiten. Es ist sogar mit einem kleinen Wachssiegel verschlossen.
Schon fast fasziniert betrachte ich das Stück Papier. Dann berechne ich mit zitternden Händen das Siegel. Es ist eine kleine Krone mit genau vier Zacken.
Natürlich habe ich es wieder erkannt, trau mich jedoch nicht zu hoffen.

Ich öffne vorsichtig den Umschlag. Dann blicke ich langsam hinein. Meine Augen werden groß und glasig und ich kann die erste Träne schon nicht mehr zurückhalten. Tatsächlich liegen sie dort. Zwei mattschwarze Karten. Mit gold silberne Aufschrift und dem kleinen Magnetstreifen am Rand. Es ist kein Fake. Es ist wirklich echt und immer mehr Tränen rollen über mein Gesicht vor lauter Glück und unbändiger Freude.

"Vorteile die man eben hat, wenn man mit dem ein oder anderen Manager befreundet ist. Kommt lediglich von meiner Freundin und sie Streit mich breit an. Auch der andere Junge man, er lächelt breit und meint dann in gebrochenem Englisch: " Es ist wirklich schön, eine solche offene und ehrliche Reaktion von einem Fan mal zu sehen. Es ist wirklich etwas anderes, wirklich mal mit den Leuten zu tun zu haben, welchen man unheimliche Freude bereitet."

Ich strahle beide an, bedanke mich überschwänglich und umarme auch beide. Selbst wenn ich diesen Mann nicht kenne, ich bin in unheimlich dankbar und weiß gar nicht wie ich mit all dieser Freude umgehen soll.
Es ist solch eine Großzügigkeit, solch ein wundervolles Geschenk, ich kann es überhaupt nicht glauben. Ich kann es nicht fassen und ich zitter wie Espenlaub. So glücklich bin ich und wer das wohl für immer sein.

VIP FOR EVER!❤

______
Ich hoffe wie immer sehr dass es euch gefallen hat.
Dies ist eigendlich ein Geburtstagsgeschenk für eine gute Freundin von mir, Valentina.
Ich hoffe auch sehr, dass es dir gefällt.
Und natürlich auch allen anderen.

Liebe Grüße
Ellen^-^

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