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os zu Midnight

Ist angesiedelt in Kapitel 34 deiner Fanfiction Midnight (Seobichan)
Dies ist auch gleichzeitig mein Beitrag für deine ausgeschriebenen Wettbewerb.
Ursprünglich hatte ich zwar was ganz anderes geplant, diese Idee kam jetzt noch mal beim durchstöbern und ich finde diese auch deutlich besser. Ich hoffe es gefällt dir und auch allen anderen.
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Unruhig wälze ich mich hin und her. Schweiß rinnt über meine Stirn.

Gedankenfetzen kuschen vor meinen Augen wie kleine Bildchen vorüber.
Der Unfall!
Winzige Bruchstücke dieses Ereignisses Rauschen an meinen Augen vorbei.

Und dann sehe ich ihn für einen kurzen Augenblick vor meinen Augen.
Mein geliebter!
Mein über alles geliebter Kim Jong In.

Wie konnte ich ihn nur vergessen?
Wie konnte ich nur!

Bei Tage erinnere ich mich nicht an ihn.
Wieso nur?
Irgendetwas blockiert meine Gedanken!
Doch was?

Was ist es?

Dann habe ich das Gefühl als würde ich ins Nichts hin abfallen. Komplett haltlos, schwerelos.
Sonst lande ich auf einer Wiese.

Ich stehe auf einem kleinen hübschen Hügel. Neben mir ein hochgewachsener großer Baum.
Seine Äste werden von saftigen grünen Blättern und herrlichen roten Äpfeln geziert.

Die sanfte Brise, welche die Blumen zum Tanzen bringt, trägt den herrlichen Geruch des Meeres mit sich. Leicht salzig und dennoch sehr süß durch den Duft der Blüten.

Der Wind zieht auch leicht an meiner Kleidung, weiße schlichte Leinenkleidung.

Etwas verwirrt blicke ich mich um.
Etwas Weiches streift meine nackten Füße.

Zwei kleine Füchse sitzen neben mir. Sie tanzen über meine Füße und spielen fröhlich miteinander.

Ein Weilchen beobachte ich sie dabei. Ihre Fröhlichkeit wärmt mein Herz.

Eine ganze Weile lang toben sie herum, bis sie erschöpft ins Gras fallen und ihre Schnauzen in die wärmende Sonne halten.

Lächelnd lasse ich mich neben ihnen nieder und beginne sanft sie hinter den Ohren zu kraulen. Genießen schließen sie ihre Augen und kuscheln sich an mich.

Ein wenig wundert es mich schon. Solche Wildtiere würden sich doch niemals an einen Vampir anschmiegen, so vollkommen ohne Angst, voller Vertrauen und Zuneigung.
Jedoch würde auch jeder normale Mensch sagen, das ist keine Vampire oder Werwölfe gibt, das kann ich jedoch sehr gut widerlegen!

Ich kraule sie noch einige Minuten weiter. Vielleicht sind es auch Stunden, ich verliere jegliches Zeitgefühl. Immer wieder wandern meine Gedanken zu Kai und den anderen.
Ich vermisse sie so unendlich.
Ihn jedoch ganz besonders doll!

Warum nur kann ich mich im wachen Zustand nicht erinnern?
Warum, was habe ich falsches getan, dass das Schicksal mich so bestraft?

Ich habe gar nicht bemerkt wie eine einzelne, glasklare Träne mein Auge verlassen hat und über meine Wange hinab kullert.
Lautlos zerplatzt sie auf dem Fell des Fuchses zu meiner Linken.

Dieser Blick mit seinen großen Knopfaugen zu mir auf. Sanft stupst er mich immer wieder an und versucht mich aufzumuntern. Traurig lächelnd tätchel sein Haupt.

"Ja ich weiß, ich sollte aufhören hier herum zu heulen und mir viel lieber Mühe geben, nicht wieder zu vergessen!"
Meine Worte erscheinen mir so unendlich leid. Nur das Rascheln der Blätter über uns und ein paar Einzel Vögel in der Baumkrone geben Laute von sich. Sonst ist es wirklich sehr sehr still hier.
Die idyllische Stille tut mir gut, lässt mich zur Ruhe kommen aber dennoch gibt sie mir auch die Möglichkeit zum Nachdenken. Höchstwahrscheinlich um viel zu viel zu denken.

Der Fuchs zu meiner Rechten stupst mich ebenfalls an. Er gibt ein leises Grummeln das Geräusch von sich. Ich habe nicht bemerkt wie ich aufgehört habe ihn zu streicheln. Nun beschwert er sich! Irgendwie kommt mir das ein wenig bekannt vor...
Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen kauen ich den kleinen Kerl weiter.

Die Sonne steht mittlerweile hoch am Himmel, der Baum spendet uns angenehmen Schatten und die sanfte Brise lässt die Temperaturen unheimlich angenehm werden.

"Jae-Min, Jiho, wo bleibt ihr beiden, es gibt Essen!"

Eine Stimme wird den Hügel zu uns herauf geweht. Eine Stimme die ich allzu gut kenne! Mein Herz beginnt zu rasen, meine Hände werden schwitzig und ich schlucke unerträglich laut.

Die beiden Füchse, die springen auf und hüpfen fröhlich übers Feld, immer der Stimme nach.

Mit wackligen Beinen erhebe ich mich und folge ihnen.
Meinen Augen kann ich schon lange nicht mehr trauen. Trotzdem muss ich einige Male blinzeln als sich die beiden Füchse im Laufen verändern.

Ihre Gestalt verschwimmt, verzieht sich und verändert sich ganz und gar.
Aus den beiden jungen Tieren, werden kleine Jungen, mit dunklem Haar und weißer Leinen Kleidung. Ihr fröhliches Kinderlachen wird vom Wind getragen, weit hinaus in die Welt. Ich folge ihnen. Folge ohne Fragen zu stellen. Laufe ihnen nach und... hoffe.
Hoffe das ich zumindest meinem Gehör trauen kann, wenn mir meine Augen schon Streiche spielen!

Ich stolpere über einen kleinen Ast, überschlage mich und Rolle den Hang hinab.

Die beiden Kinder sind schon weit vor mir.

Jetzt kann ich es erkennen, ein kleines Haus !
Ein einfacher Bretterzaun und gibst den Garten. Drum herum wiegen sich immer noch die Blumen sanft im Wind. Im Vorgarten steht ebenfalls ein hübscher Apfelbaum. An zwei seiner erste sind Schaukeln befestigt, auch sie tanzen seicht im Wind. Das Dach des Hauses ist mit Reet gedeckt. Einfache Balken ziehen sich wie dunkle Äste durch den Weissenstein. Ein einfaches wirklich wunderschönes Fachwerkhaus.
Die Tür ist niedrig und Klein, die Fenster sind relativ nah am Boden. Vor ihnen, hübsche Blumen in niedlichen Kästen. Fensterläden, links und rechts der mit Buntglas geschmückten Augen des Hauses, bilden einen netten Kontrast zu der weißen Wand hinter ihnen.

Ein junger Mann steht in der Tür. Auch er trägt einfache weiße Kleidung. Sein Haar ist braun, vielleicht ein wenig zu lang und verwöhnt.

Meine Augen werden groß und glasig. Dieses Gesicht würde ich unter tausenden wiedererkennen.

Mein Herz rast mit den Tränen auf meinen Wangen um die Wette. Meine Hände zittern und versuchen dabei schneller zu sein als die Blumen im Wind. Meine Füße bewegen sich so unendlich schnell, stoßen an kleine Steine, Äste und Zweige.
Dennoch verlangsame ich meine Schritte nicht!
Ich kann nicht!
Viel zu sehr vermisse ich ihn!

Die beiden Kinder springen an ihm hoch, umarmen ihn und begrüßen ihn fröhlich.

"Wir haben mit Umma oben unter dem großen Apfelbaum, auf dem Hügel gesessen!"
Ruft einer der beiden kleinen Jungen.

"Ja!" Pflichtet ihm der zweite zu.
"Aber jetzt haben wir Hunger, Appa!" Fügt er noch hinzu.

Mit zittrigen Beinen betrachte ich die 3. Vor diesem kleinen Häuschen, inmitten einer blühenden Blumenwiese.

"Na dann, kommt doch alle drei rein.
Ich weiß, ich kann noch lange nicht so gut kochen wie Umma, dennoch habe ich viel geübt!"

Jong In grinst mich mit einem strahlenden Lächeln an und streckt mir seine Hand entgegen.

"Komm, lass uns die verbliebenen letzten Stunden noch nutzen. Bevor du wieder aufwachst und dich nicht erinnern kannst. Dennoch sollst du immer wissen und niemals vergessen, ich werde dich auf ewig lieben!"

Weitere Tränen rollen über mein Gesicht. Ich nicke und falle in seine Arme.

Ja, morgen früh werde ich aufwachen und mich nicht mehr erinnern können. Vielleicht werde ich mich nächste Nacht wieder hier befinden und mich wieder an diese Nacht erinnern können.
Jedoch werde ich morgen früh umso mehr dafür kämpfen, mich auf jeden Fall erinnern zu können!
Ich werde dafür kämpfen und nicht aufgeben!

Ich darf nicht aufgeben!

______THE_END_____________

So, das war auch auf jeden Fall für mich mal etwas komplett anderes. Ich hoffe sehr dass es euch und vor allem auch dir,Seobichan, gefallen hat und wünsche euch noch eine wirklich schöne Restwoche und einen guten Start in die nächste.

Liebe Grüße,
Ellen^-^

(Wettbewerb schon lange vorbei, lediglich reupload)

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