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OS 96: Kai Havertz x Timo Werner

Ich fühlte mich hintergangen, hintergangen und verarscht vom eigenen Freund. Ich dachte wirklich wir reden immer über alles miteinander, aber offensichtlich nicht. Er hat mir einfach verschwiegen, dass er zurück nach Deutschland oder genauer gesagt zurück nach Leipzig geht. 2020 haben wir uns gemeinsam für den Wechsel ins Ausland oder genauer gesagt für den Wechsel nach Chelsea entschieden. Ich selber wollte lieber in Deutschland bleiben, aber Timo zu Liebe bin ich mit ihm nach England gekommen und auch wenn ich Deutschland vermisse, so habe ich mich hier nie fehl am Platz gefühlt. Eben weil ich immer Timo an meiner Seite hatte. Nicht dass das Team nicht nett war, im Gegenteil. Ich verstand mich mit allen gut, doch natürlich war Timo immer meine Bezugsperson und das wichtigste in meinem Leben. Und jetzt will er selber wieder zurück nach Deutschland, nachdem er mich Wochen lang angefleht hat, dass ich mit ihm nach England gehe. Ich weiß nicht was er gedacht hat wie ich reagiere, obwohl er weiß, dass ich ihm nie Steine in den Weg legen werde. Und jetzt erfahre ich durch die Presse, dass er schon den Vertrag in Leipzig unterschrieben hat. Deshalb war er also in Deutschland und ich durfte nicht mit, obwohl er gesagt hat er geht seine Familie mal wieder besuchen. Dass da etwas faul dran ist, hätte ich mir auch denken können, aber ich habe ihm vertraut. Jetzt warte ich also nur darauf, bis Timo wieder bei uns im Haus in Chelsea ankommt, doch wie ich auf das ganze reagieren soll, weiß ich selber noch nicht. Ich weiß nicht, ob ich ihn darauf ansprechen soll oder ob ich warten soll, dass er von alleine was sagt. Auf ewig kann er es sowieso nicht geheim halten, denn irgendwann muss er dann immerhin wieder zurück nach Deutschland und kommt dann nicht mehr zurück. Wie er mir wohl davon erzählen würde und vor allem wann? Bekomme ich nur eine Nachricht oder sucht er das Gespräch mit mir. Bin ich ihm überhaupt noch etwas wert oder ist unsere Beziehung beendet an dem Tag, an welchem Timo zurück nach Deutschland geht. Es reizt mich wirklich, wie Timo mir seinen Wechsel beibringen würde, aber ich werde ihn sowieso direkt damit konfrontieren, wenn er angekommen ist. So gut kenne ich mich mittlerweile und Timo weiß das wahrscheinlich auch, denn er kennt mich ganz genau und weiß, dass ich solche Aktionen hasse und ist deswegen noch nicht zurück. Ich finde es dann also erst recht unverständlich, dass er das ganze nicht einmal mit einem einzigen Wort angesprochen hat. Während ich noch in den Gedanken war, bekam ich nicht mit, dass Timo wieder zurückgekommen ist und erst durch seine Lippen welche sich mit meinem zu einem Kuss verbanden, wurde ich in die Realität zurückgeholt. Ich erwiderte den Kuss, auch wenn ich sauer war. Immerhin wusste ich nicht wie viele Küsse ich noch bekommen werde, doch trotz allem mussten wir uns irgendwann aus Luftmangel wieder lösen.

Kai: Und wie war es bei deinen Eltern.
Timo: Es tut mir leid.
Kai: Wieso hast du nichts gesagt?
Timo: Du fühlst dich hier wohl!
Kai: Du hast mich regelrecht gezwungen mit dir herzukommen!
Timo: Ja ich weiß. Es tut mir doch leid, aber ich fühl mich hier halt nicht wohl im Vergleich zu dir!
Kai: Da kennst du mich dann aber ganz schlecht!

Damit stand ich auf und verließ den Raum. Ich hatte wirklich erwartet, dass Timo mich mittlerweile besser kennt und nicht behauptet, was irgendwo geschrieben wurde. Klar habe ich in etlichen Interviews gesagt, dass ich mich hier wohlfühle und gerne hier bin. Dass Timo denkt, dass diese Aussagen einen anderen Grund haben als seine Anwesenheit, dann kennt er mich aber wirklich schlecht und das macht mich selber richtig traurig. Fast 3 Jahre zusammen und trotzdem glaubt er Aussagen mehr als den Hintergründen. Ich kann ja nicht sagen, dass ich wegen ihm hier bin, denn unsere Beziehung ist nicht öffentlich. Das war uns bisher zu riskant und auch etwas voreilig, da wir beide noch recht jung sind und viel vor uns haben. Trotz allem hätte ich das niemals von Timo gedacht. Wie man sich doch in einem Menschen, den man meint Jahre zu kennen, täuschen kann.

Die Tage bis zu seiner Abreise stritten wir uns jeden Tag. Natürlich ging es jedes Mal um seinen bevorstehenden Wechsel und damit verbundenen Umzug zurück nach Leipzig. Timo war immer noch der Meinung, dass ich hier bin, weil es mir gefällt und das nichts mit ihm und unserer Beziehung zu tun hat. Ich weiß wirklich nicht, wie ich ihm noch klarmachen soll, dass ich gerne hier bin, weil er hier ist und es keinen anderen Grund hat. Doch egal was ich auch versuche, Timo war schon immer ein Sturkopf und lässt sich nicht leicht von seiner Meinung abbringen. So war er immer noch, was einen manchmal zur Weißglut treiben kann. Lieben tue ich ihn trotzdem und es ist einfach schmerzhaft, dass er mir nicht glaubt, obwohl wir zusammen sind. Ich wollte den Streit jeden Tag aufs Neue klären, denn ich will mich nicht im Streit von ihm verabschieden, aber der Tag der Abreise ist schneller gekommen als mir lieb war und den Streit konnten wir auch noch nicht hinter uns lassen. Heißt uns bleibt nur noch die Abreise um alles zu klären und ich werde ihn nicht gehen lassen, bevor ich nicht alles geklärt habe. Ich werde ihn nicht gehen zu lassen, ohne dass ich weiß was mit uns ist und wie es mit uns weiter geht. Auch nicht, ohne dass er endlich einsieht, dass er der Grund ist, warum ich gerne in Chelsea bin oder besser gesagt, dass er der Grund war. Immerhin ist er ab in wenigen Stunden nicht mehr hier. Doch auch im Auto, auf dem Weg zum Flughafen, hat Timo jegliche Gesprächsversuche abgeblockt und ignoriert. Am Liebsten hätte ich ihn angeschrien, aber da er selber hinter dem Steuer sitzt, war das vielleicht jetzt nicht die beste Idee. Deshalb habe ich es gelassen und hab mir lieber schon Gedanken gemacht, wie ich ihn am Besten im Flughafen ansprechen kann. Schreien und geheime Beziehung ist eigentlich keine Kombi die sich verträgt, weshalb ich extrem aufpassen muss, dass ich nichts Falsches sage. Doch darüber konnte ich mir sowieso nicht groß die Gedanken machen, denn wir waren schon angekommen und stehen in der großen Eingangshalle. Timo vor mir und schaut mich an. Bevor ich irgendwas sagen konnte, hörte ich aber seine Stimme und zum ersten Mal seit Tagen war diese nicht laut oder vorwurfsvoll.

Timo: Tut mir leid wie ich die letzten Tage war.
Kai: Ist schon okay Timo.
Timo: Nein ist es nicht. Aber weißt du ich gehöre hier einfach nicht hin. Du schon.
Kai: Wie meinst du das?
Timo: Du blühst hier richtig auf und ich gehe richtig unter.
Kai: Ich blühe doch nur auf, weil du bei mir bist. Du wirst sehen, dass wird jetzt auch nicht mehr so sein.
Timo: Doch das wird weiterhin auch so sein. Das weiß ich. Du passt einfach hier her. Ich nicht.
Kai: Und was heißt das für uns?
Timo: Gar nichts wieso.
Kai: Wie gar nichts?
Timo: Ja nichts. Du bist hier und ich in Leipzig. Wann immer wir Zeit haben besuchen wir uns und wir können jeden Tag telefonieren.
Kai: Okay. Ich werde dich vermissen.
Timo: Ich dich auch. Ich liebe dich.
Kai: Ich dich auch.

Nachdem Timo mir einen kurzen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte, ließ er mich schockiert, aber unheimlich glücklich, zurück. Die nächsten Tage werde ich mich wohl von irgendwelchen Schlagzeilen fernhalten und es werden einige Nachfragen von Freunden und etwas entfernteren Familien kommen, aber das ist mir egal. Timo war meins und jetzt wusste es die ganze Welt, doch vermissen tat ich ihn jetzt schon. Aber wer weiß, noch ist das Transferfenster offen. Vielleicht zieht es mich auch zurück in meine Heimat.


Soooooo....
Das war es auch mit diesem OS. Mal wieder ein etwas längerer. Ich hoffe er hat euch gefallen und dann schreiben wir uns beim nächsten OS wieder. 

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