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twenty-three

Felix POV

Kurz nachdem ich meinen Künstlernamen verraten hatte, herrschte Stille im Raum. Etwas begann ich zu schwitzen. Das war wahrscheinlich die Nervosität, die mir gerade zu Kopf stieg. Was war, wenn Changbin jetzt gar nichts mehr mit mir zu tun haben? Immerhin hatte ich ihn mehr oder weniger die ganze Zeit angelogen.

Sofort bereute ich meine Aussage. Das bedrückende Gefühl in meiner Brust wurde jede Sekunde, in der er einfach nur mit geweiteten Augen da stand, größer.

Dann tat er etwas, was mein Herz langsam aber sicher zerbröckeln ließ. Er ging. Nein, er rannte eher aus dem Raum.

Ich streckte meinen Arm nach ihm aus und wollte nach dessen Hand greifen, doch er hatte den Raum schon verlassen.

,,Changbin!", rief unser Lehrer ihm hinterher und sah etwas verwirrt durch den Raum und dann zu mir. Der Rest der Klasse lachte nur leicht, während manche ähnlich verwirrt waren, wie unser Lehrer. Ich stand nur da und versuchte meine Tränen irgendwie zu unterdrücken. Das war mal ein Korb.

,,Was ist mit ihm?", fragte unser Musiklehrer dann mich. Etwas ratlos und zitternd zuckte ich mit den Schultern und sah zu Boden. Mein Lehrer bemerkte, dass mein Zustand nicht sonderlich stabil war und bat mich einfach zurück zu meinem Platz zu gehen. Stumm nickte ich, nahm Changbins Laptop, da er diesen zurückgelassen hatte und setzte mich schniefend. Der Rest der Klasse schien besorgt um mich zu sein. Von jeder Seite kam „geht es dir gut, Oppa?" oder „alles in Ordnung, Lix?". Ich hasste die ganze Aufmerksamkeit, die ich bekam einfach und es ging alle einfach einen Scheiß an, wie es mir geht oder warum es mir so geht.

Als diese Fragen nicht aufhörten, griff ich durch und sagte: ,,Lasst mich in Ruhe!"

Dies sagte ich weder nett und süß, wie sonst, sondern mit meiner tiefen und kalten Stimme. Sofort wichen alle zurück. Geht doch.

Den Rest des Tages tauchte Changbin nicht mehr auf. Er war wirklich einfach gegangen.

Am Nachmittag lief ich zurück nach Hause und dachte über alles nach. Besonders über den Grund, warum Changbin sich einfach verkrümelt hat. War es wirklich, weil ich ihn angelogen hatte oder weil einfach nur ich dahinter gesteckt hatte und er eigentlich gar nichts mit mir zu tun haben wollte? Diese Gedanken fraßen mich förmlich auf.

Zuhause angekommen, ging ich direkt hoch in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Ich atmete einmal ein und laut wieder aus. Langsam formten sich Tränen in meinen Augen. Warum musste ich mich auch in den Jungen verlieben, der nichts mit mir am Hut haben wollte?

Ich seufzte aus und sah zu meiner Schultasche, die neben meinem Bett stand. Auf einmal kam mir ein Gedanke. Das sollte ich nicht machen, oder? Er würde mich dann richtig hassen, oder?

Aber wenn er es nicht erfuhr?

Ich griff nach meiner Tasche und holte Changbins Laptop aus diesem.

Ich klappte ihn auf und schaltete ihn an.

Es dauerte einen Moment bis der Startbildschirm auftauchte und eine Leiste mit „Passwort" mittig des Bildschirmes erschien.

Ich weiß ich bin ein Stalker, aber ich habe mir sein Passwort gemerkt, als ich bei ihm war. Es war ein Datum gewesen. Der 25. September 1940. Ich schätze, dass es der Geburtstag seiner Oma war. Sie war ihm wohl echt sehr wichtig.

Nun werden die Zahlen von rechts nach links eingetippt. 04917052.

Es dauerte etwas und gespannt sah ich zum Bildschirm. Bingo! Ich war drin.

Der Laptop schien echt langweilig. Es sind größtenteils nur Songs hier drauf. Die werde ich heute zum Einschlafen hören. (der Moment, wenn du schlafen gehst und Musik von 3racha hörst. Du bist kurz davor einzuschlafen und dann geht einfach WOW an xD)

Eine Textdatei war aber geöffnet. Neugierig ging ich auf diese und das Fenster öffnete sich.

Die Überschrift lautete „empty.". War das ein Songtext?

Etwas skeptisch begann ich zu lesen.

Desto weiter ich las, desto mehr fühlte ich mich unwohl. Es war ein sehr depressiver Text. Er ging um den Tod einer Person, die einem nahe steht. Mir kamen nach und nach immer mehr die Tränen und auch Fragen in den Kopf. Warum schrieb er so etwas?

Als ich am Ende ankam, fand ich zwei Daten vor. Wieder den 25. September 1940 und den 7. Juli 2020. Zwischen beiden Daten war ein Bindestrich und sofort wusste ich, was los war.

Oh nein. Seine Oma?! Tot? Das ist bestimmt schlimm für ihn.Das erklärte sein Verhalten der letzten Woche.

Und ich Vollidiot habe ihn auch noch mehr mit meiner Identität überfordert.

Es tut mir Leid, Changbin... das tut es wirklich.

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