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06 | O⃟R⃟A⃟N⃟G⃟E⃟ - CAULDER

Unser "Geheimort" war ein Stückchen weit entfernt und ich hatte den Bus verpasst.

Fynn hatte nur still gekichert und ein leises "Typisch." gemurmelt.

Wir hatten Händchen gehalten, es hatte sich komisch angefühlt, trotz den vielen Malen, an denen unsere Hände zueinander fanden.
Mir wurde warm, leichtes Kribbeln ging von meinen Fingerspitzen. Wie Strom, wurde sie durch meinen Arm, hinauf zu meinem Herz geleitet und dort als angenehm warmen Schutzmantel gespeichert. Genau so fühlte ich mich-beschützt, als könnte mir niemand etwas anhaben, solange seine rauen (und unglaublich wärmespendenden) Hände um meine waren.

Die friedliche Dunkelheit regierte den Himmel, der Vollmond haftete auf diesem. Ich wollte diesen Anblick auf keinen Fall verpassen.

"Ruhig Blut, du verrenkst dir noch den Hals." Er war glücklich, eine glasklare Tatsache.

Ich hörte nicht zu und blickte zum weissen Loch im Himmel. Es war besser, als jedes Bild, tiefgründiger, als jede Kunst.

Vielleicht, aber auch nur vielleicht, hatte unser Kartenhaus doch eine Überlebenschance.

Mein Kopf knickte hinüber zu Fynn, der angestrengt den Mond beobachtete.

"Was machst du da?"

"Ich versuche dich zu verstehen."
Ich war überrumpelt.

"Aha?"

"Ich will verstehen, warum der Mond deine Sternschnuppen hervorholt."

Jedes Mal, wenn er über mich sprach, lächelte er riesig, seine hochbegehrten Grübchen kamen zum Vorschein und für diesen Augenblick, war die Welt meins.

Insgeheim, freute ich mich immer wie ein kleines Kind wann immer er sein Lächeln zeigte. Sein Lächeln war wertvoller und perfekter als jede Aussicht, die ich bisher gesehen hatte.

Ich fühlte mich seltsam sorglos, frei, glücklich.

Ich wurde rot. Keine Ahnung warum.

"Fynn, du übertreibst."

Seine Hand löste sich von meinem, er stupste meine rechte Wange neckisch mit dem Zeigefinger an.

"Und ich kann dich also scheinbar zu einer Tomate verwandeln. Toll! Mach platz, Tom!"

Ich wusste nicht, ob ich ihm wegen seinem letzten Satz eine reinhauen, oder wegen dem ersten im Boden versinken sollte.

Er kicherte und blickte dabei in den Nachthimmel.

"Tja, eins zu eins, Mr. Mond."

Ich kicherte, er kicherte und so, waren wir nach Hause spaziert;
Lachend, glücklich und händehaltend, mit einer frischen Brise Liebe in der Luft.

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