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Abschied nehmen bedeutete immer ein wenig sterben - Teil 2

One-Shot zu LEON & RAMON! Zu finden in meinem One-Shot Buch „Boyslove" unter dem Titel: „When the world gives you 'Lemon'..."
Ja, ich weiß, das Wortspiel ist schlecht, aber es musste sein. :D

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Meine Hand griff in seine wilde Lockenmähne, der Kuss wurde immer stürmischer, sein Arm schlang sich um meine Hüfte.

Mein ganzer Körper kribbelte, seine Hände fühlten sich so gut an auf meiner Haut, als hätte die ganze Zeit zwischen uns eine elektrische Spannung geherrscht, die sich nun in einem gigantischen Funkenschlag entlud. Vermutlich gab das physikalisch gesehen überhaupt keinen Sinn, doch das war mir egal, denn mein Hirn schaltete sich allmählich ab und überließ meinen Gefühlen und Empfindungen das Feld.

Ich taumelte irgendwo zwischen der beflügelnden Hoffnung, dass dies hier der Anfang wäre, und der zerschmetternden Befürchtung, dass es sich hierbei um das Ende handelte.
Ich griff in seine Haare, zog seinen Kopf ein wenig nach hinten, löste seine Lippen von meinen. Ich musterte sein Gesicht, nur ein paar Herztöne lang, überlege was ich hier tat, ob ich dies wirklich tun wollte. Es war der letzte Moment zum Umkehren. Ich wusste, hiernach gab es kein Zurück mehr, ich wäre ihm endgültig verfallen.

Ich blickte in seine Augen, erkannte dasselbe Verlangen, dass auch in meinen Adern pulsierten. Meine Entscheidung war klar, auch wenn ich schon jetzt wusste, dass ich sie bereuen würde.

Ich senkte meine Lippen auf die seinen. Seine Hände packten meinen Hintern, drückten seine Lendengegend noch näher an meine, ich stöhnte in den Kuss.

Mit einer schwungvollen Bewegung drehte er uns im Kreis und drängte mich mit seinem Körper nach hinten, bis ich gegen die alte Kommode stieß. Er löste seine Lippen kurz von meinen, griff nach unten in meine Kniekehlen und hievte mich auf das Holzschränkchen.
Kaum, dass ich richtig saß, hatte ich meinen Mund auch schon wieder gierig auf seine Lippen gepresst.

Seine Küsse waren wie ein Rausch, eine Sucht, der man unaufhaltsam verfiel, und ich fürchtete mich schon jetzt vor dem kalten Entzug.

Meine Hände wanderten aus seinem Haar, über seine stoppeligen Wangen, seinen Hals hinab. Bis sie seine Brust erreichten und die Verschlüsse seiner dreckigen Latzhose lösten. Der schwere Stoff fiel zu Boden, entblößte seinen schlanken, muskulösen Körper.

Meine Hände wanderten weiter Richtung Süden, gierig und ungeduldig zogen sie sein T-Shirt nach oben. Er löste sich kurz, zog sich sein Oberteil über den Kopf, mit einer flinken Bewegung befreite er auch meinen Oberkörper von dem nervigen Stoff.

Meine Hände strichen über seine nun freigelegte Haut, konnten gar nicht genug von ihm berühren, ein leichter Schweißfilm bedeckte seine harte Brust.

Er presste sich noch enger an mich, meine Beine wickelten sich um seinen Lendenbereich, sodass kein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte.

Seine Lippen liebkosten meinen Hals, knabberten, saugten und leckten, dass mich ein wohliger Schauer nach dem anderen durchlief.

Dieser Mann war die pure Sünde.

Er roch herb und männlich, doch auch leicht süßlich, wie ein schwüler Sommertag am Meer, die pure Versuchung.

Eine seiner Hände lag in meinem Nacken, hielt meinen Kopf in Stellung, die andere wanderte von meinem Knie hinauf zu meinem Schritt, ganz langsam, sodass die quälende Ungeduld mir fast die Nerven raubte, mein Bein kribbelte wie unter tausend Ameisen. Ein Keuchen verlief meinem Mund ungewollt, als seine große Hand endlich ihr Ziel erreicht hatte und durch den rauen Stoff meiner Jeans meine Erregung massierte.

Ich biss leicht in sein Ohrläppchen, leckte einmal über seine Ohrmuschel, versuchte ihn ebenfalls aus der Reserve zu locken, was auch klappte, da er leicht aufstöhnte.

Der heiße Mund des Braunäugigen wanderte tiefer, küsste sich einen Pfad über meine Brust bis zu meinen Nippeln. Er leckte drüber, bevor er leicht hinein biss und mir damit ein erregtes Stöhnen entlockte. Heiße Erregung durchzuckte jede Zelle meines Körpers.

Brustwarzen waren schon immer meine Schwachpunkte gewesen, mein Kryptonit, das mich sofort alle Waffen fallen ließ.

Mein Schwanz drückte bereits schmerzhaft gegen meinen Hosenstall, seine Berührungen waren wie die reine Folter für mich.

Ich drückte seinen Kopf weiter nach unten, wollte ihn dazu bewegen schneller zu machen, denn lang würde ich dieses Vorspiel nicht mehr aushalten.

„Was bist du denn so ungeduldig?" lachte er heiser gegen meinen Bauch und umkreise meinen Bauchnabel mit seiner Zunge.

„Halt einfach deinen hübschen Mund und beende dieses gottverdammt Vorspiel, wenn du nicht willst, dass ich gleich in meiner Hose komme." Er blickte mit großen Augen zu mir auf, vielleicht war mein Ton etwas zu harsch gewesen, doch er machte mich einfach nur verrückt. Er biss sich auf die Unterlippe und grinst, anscheinend stand er auf Dirtytalk.

Ich drückte ihn von mir weg, rutschte von der Kommode, sodass ich vor ihm stand, dann begann ich damit meine Hose auszuziehen. Einige Momente beobachtete er mich aus glühenden Augen dabei, dann half er mir meine Hose mitsamt Boxer herunterzuziehen.

Kaum, dass mein Gemächt sich an die neue Freiheit gewöhnt hatte, schloss sich auch schon sein warmer, feuchter Mund um meine Länge. Mir fiel kein anderes Wort als himmlisch ein, um meine Empfindungen zu beschreiben.

Meine Hand griff in seine dunklen Locken, unterstützte die Bewegungen seines Kopfes. Nur am Rande bekam ich mit, wie er eine der Schubladen der Kommode öffnete und eine kleine Tube herausnahm. Ich wollte überhaupt nicht wissen, warum verdammt er darin Gleitgel aufbewahrte.

Seine flinken Finger bereiteten mich vor, während ich noch immer in seinen Mund stieß.
In dem Moment, indem er den dritten Finger in mir bewegte, schluckte er, wodurch es plötzlich verdammt Eng um meinen Penis wurde.

„Fuck! Stopp! Verdammte Scheiße! Hör auf." rief ich stöhnen, kurz vor dem Orgasmus, doch so wollte ich ihn nicht. Wenn ich schon einmal diese Chance bekam, dann wollte ich ihn auch ganz haben.

Ich spürte wie er sich von mir löste, mein Blick war an die hohe Decke gerichtete, ich atmete schwer ein und aus, brauchte einen kurzen Moment um mich so weit zu beruhigen, dass ich nicht allein von seinem Anblick kam.

Meine Augen richteten sich wieder auf ihn, er hockte immer noch zu meinen Füßen. Ich drückte ihn an den Schultern nach hinten auf den Boden und setzte mich genau auf seine Mitte, die noch immer von dem Stoff seiner Unterhose bedeckt war.
Er zog meinen Kopf zu sich runter, küsse mich, hart und verlangend. Mein Hintern begann fast schon von alleine sich an seiner prallen Erregung zu reiben. Sein raues Stöhnen durchbrach den Kuss. „Fuck, jetzt quälst du mich aber." Hauchte er gegen meine Lippen.

„Rache ist süß." Grinste ich und verstärkte meine Bewegungen. Er stöhnte erneut laut auf und krallte seine Hände in meinen Hintern.

Mein Blick schweifte über die Klamotten, die um uns herum verteilt lagen. Ich krabbelte kurz von seinem Schoss um zu meiner Hose zu gelangen, aus der hinteren Hosentasche fischte ich ein Kondom.

Verurteilt mich nicht! Das ist bloß für den Notfall. Man weiß ja nie...
Safety first!

Schnell schnappte ich mir auch noch das Gleitgel, dann krabbelte ich zu ihm zurück. In der Zwischenzeit hatte Löckchen sich auch noch von seinem letzten Kleidungsstück getrennt. Ich setzte mich auf seine Oberschenkel, vor mir reckte sich seine beachtliche Länge in die Luft, wie ein monumentaler Wolkenkratzer.

Ich beugte mich vor, leckte einmal über seine Spitze, auf der sich bereits die ersten Lusttropfen gebildet hatten, dann rollte ich ihm das Kondom über.
Schnell schmierte ich ausreichend Gleitgel auf meinen Eingang, dann positionierte ich mich über ihm. Mein Hintern schwebte nur wenige Zentimeter über seinem Schwanz, meine Arme hatte ich links und rechts neben seinem Kopf abgestützt. Wir blickten uns tief in die Augen, unsere Blicke waren miteinander verhakt, selbst wenn ich gewollt hätte, wäre es mir nicht möglich gewesen mich von seinen Augen zu lösen.

Seine Hände legten sich auf meine Hüfte, halfen mir, mich auf seinen erregten Wolkenkratzer gleiten zu lassen.

Ein Keuchen entfloh meinen Lippen, als er mich ausfüllte. Doch er erfüllte mich nicht nur körperlich, sondern auch geistig, mein komplettes Sein war in diesem Moment auf ihn ausgerichtete. Ich vernahm sein lautes Atmen, das leichte Zittern seiner Hände an meiner Hüfte, er hielt sich zurück, wollte mir Zeit geben. Doch die brauchte ich nicht. Es war zwar schon ein Weilchen her, seit dem letzten Mal, dennoch war ich schon lange kein Neuling mehr, was diese Art des Zeitvertreibs anging.

Ich bewegte mich mit schnellen, starken Bewegungen auf ihm, wollte ihn aus seiner Kuschelzone locken. Ich war nun wirklich kein Freund von Blümchensex und er sollte erst gar nicht damit anfangen mich vorsichtig zu behandeln, ich war immerhin nicht aus Glas.

Er erkannte dies wohl auch sehr schnell, denn er packte meine Hüften fester, und stieß mit harten, gezielten Stößen in mich. Ich stöhnte, krallte mich in seine Brust. Genau so wollte ich es. Harten, hemmungslosen Sex auf dem dreckigen Fußboden.

Ich zog ihn an seinem Nacken zu mir noch, küsste ihn mit all der Leidenschaft und Lust die gerade durch meinen Körper strömte.

Er stieß immer weiter in mich, knabberte an meiner Lippe, zog an meinen Haare, es war betörend, berauschen.

Wir verschmolzen in ein einziges Gefüge aus Lust und Erregung. Lustvolles Gestöhne war unsere Hintergrundmusik, die den Tanz unserer Körper begleitete. Ich verlor komplett meine Orientierung, vergaß wo, wer und warum ich war. Alles was meinen Körper erfüllte war dieses warme, prickelnde Gefühl, das jede Zelle meines Körpers erzittern ließ, die komplette Ektase der Lust.
Immer weiter wurde ich getrieben auf den Höhepunkt des Gipfels, bis wir beide, gemeinsam, mit einem Laut der kompletten Erfüllung, sprangen.

______

Er stand auf, zog sich seine Unterhose an.

„Das war ein Abschied, oder?" fragte ich ihn, meine Stimme war leise, doch halte sie an den Wänden des riesigen Raumes wieder.

Mitten in der Bewegung stoppte er.

„Cornelius..." seufzte er und drehte sich zu mir um. Eigentlich war mir klar, was jetzt kommen würde, doch ich musste es hören, er sollte es aussprechen.

„Ich kann das nicht. Ich hab dich wirklich gern, aber..." er stockte, sprach nicht weiter, brauchte er auch nicht.

„Du wirst sie heiraten."

Es war eine Aussage, keine Frage, trotzdem hoffte ich, dass er mir wiedersprechen würde.

„Ich kann ihn nicht enttäuschen, nicht schon wieder. Und ich überlebe es nicht, auch noch den Rest meiner Familie zu verlieren... Du müsstest das doch verstehen." Ich sah in seinen Augen den Schmerz, die Trauer und die Hilflosigkeit. Doch vielleicht bildete ich mir das auch nur wieder ein.

„Ich verstehe das, vielleicht sogar besser als du denkst. Es ist deine Entscheidung und ich akzeptiere sie. Doch ich werde nicht mit ansehen wie du am Ende dich selber verlierst."

Wir schwiegen einen Moment, er zögerte, dann zog er sich weiter an. Ich erhob mich, machte mir nicht die Mühe mich irgendwie zu bekleiden. Sein Blick schweifte unruhig durch den Raum. Ich stelle mich direkt vor ihn, sodass er mich ansehen musste. Wir sahen uns eine kleine Unendlichkeit lang in die Augen.

„Das hier muss nicht das Ende für uns sein." Flüsterte er, mit einem Fünkchen Hoffnung in den Augen.

Doch ich wollte davon nichts hören. Ich war kein Mensch der Gefallen an Affären und Betrug fand. Dass ich mit ihm geschlafen hatte, obwohl ich wusste, dass er verlobt war, war schon schlimm genug und es würde sich sicher nicht wiederholen.

Ich schüttelte den Kopf.

„Ich kann von dir nicht verlangen, dass du deine Familie für mich aufgibst. Genauso wenig, kannst du von mir erwarten, dass ich ewig auf dich warten werde. Ich will keine Affäre sein, ich denke, ich habe mehr verdient als das."

„Das hast du." Hauchte er, „Du hast viel mehr verdient."

Ich lächelte traurig. Er seufzte schwer.

„Dann ist das hier wohl wirklich das Ende."

Ich nickte schwer.

„Leb wohl, Löckchen. Ich wünsche dir wirklich, dass du glücklich wirst."

Er schluckte, dann küsste er mich ein letztes Mal. Das Gefühl seiner sanften Lippen, die Wärme in meinem Bauch und die Glückshormone die durch meine Adern strömten, ich versuchte es mir einzuprägen, um niemals zu vergessen, wie es sich angefühlt hatte ihn zu küssen. Selbst dann nicht, wenn er schon lange gegangen wäre.

„Du bist einer von den Guten, Cornelius. Auch wenn du es gerne versteckst. Ich hoffe du findest jemanden, der dich verdient hat."

Ich strich ihm noch ein letztes Mal über seine stoppeligen Wangen. „Das wünsche ich dir auch, Löckchen."

Ein allerletzter, tiefer Blick in seine endlosen Augen.

Dann drehte ich mich um und suchte mir meine Sachen zusammen. Vollständig bekleidet, wand ich mich wieder an ihn. Er hatte sich keinen Millimeter bewegt, starrte in die luftige Leere.
Sein Anblick zerriss mir auch noch den letzten Fetzen meines gemarterten Herzens.

Ich konnte nicht anders, als ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben, einen Abschiedskuss. Der letzte, den wir teilen würden.

„Mach's gut." Flüsterte ich, dann trat ich an ihm vorbei, verließ sein Atelier.

Als die rostige, alte Tür hinter mir ins Schloss fiel, wusste ich, dass das Kapitel Löckchen für immer geschlossen war.

Eine seltsame Mischung aus Erleichterung und Trauer lag in meiner Brust, als ich die grauen Betonstufen nach unten schritt.

Vielleicht war es ja wirklich besser so.

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Keine Angst, das Buch ist noch nicht zu Ende....

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