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33| Komplette Inkompetenz?

Fall Out Boy - Immortals 

Als Matt endlich von mir abließ, machte ich zwei große Schritte zurück.

,,Was soll das?!", schrie ich aufgebracht und er blickte mich emotionslos an.

,,Matt!", rief ich nun wieder und zitterte beinahe vor Wut.

Was erlaubte er es sich, mich vor meinen Eltern, Shawn und allen anderen Anwesenden hier zu küssen? Ich war kurz davor meine Hand zu heben, um ihm eine zu knallen, als meine Schwester an meiner Hand zog. ,,Sienna, wer ist das?", piepste sie und blickte Matt mit großen Kulleraugen an.

,,Er ist nicht der Rede wert", zischte ich wütend und ging an ihm vorbei.

Noch immer sah mich Shawn entsetzt an und als er verstand, dass ich auf ihn zuging, wechselte er ein paar Worte mit seinen Eltern und zu dritt gingen sie dann in Richtung Parkplatz.

Mein Mund klappte einmal auf und ich hatte Angst gleich loszuheulen, vor meinen Eltern und meinen kleinen Geschwistern.

,,Der kriegt sich schon ein", wurde mir eine Hand auf die Schulter gelegt.

,,Du bist ja immernoch da", blickte ich Chuck unglücklich an und er nahm mich besorgt in den Arm.

,,Was zur Hölle war das gerade?", fragte er ruhig, aber geschockt.

,,W-wirklich ich wollte das nicht. Ich war nur auf dem Weg zu Shawn, als er mir in den Weg kam und mich geküsst hat", versuchte ich ihm die Situation zu erklären und drohte in Tränen auszubrechen.

,,Der Anblick hat Shawn wohl ziemlich verletzt", begann Chuck, ,,schreib ihn mal Morgen früh an und versuch das zu klären, okay?"

,,Okay", erwiderte ich nur und war noch immer geschockt. Was war da gerade passiert?

Ich löste mich aus der Umarmung und in diesem Moment stand Camilla neben mir, dieses Mal mit Alessio und sie blickte ihn mit genauso großen Kulleraugen an, wie eben. ,,Und wer ist das jetzt wieder?", fragte sie erstaunt.

,,Camilla und Alessio, das ist Chuck", stellte ich ihnen Chuck vor. Er ging in die Knie und reichte ihnen seine Hand. ,,Hallo", grinste er die beiden an.

,,Hallo", piepsten beide zurück und mir huschte ein Lachen übers Gesicht.

,,Geht ihr beiden schonmal zurück, ich bin sofort da", schickte ich die beiden zu meinen Eltern zurück.

,,Hey, das wird schon wieder", versuchte Chuck mich ein letztes Mal zu beruhigen.

,,Hoffentlich", murmelte ich und umarmte ihn ein letztes Mal.

,,Wir sehen uns", winkte er mir zu, bevor ich mich umdrehte, um auch zu meinen Eltern zu gehen.

,,Du hast gar nicht erzählt, dass du einen Jungen kennengelernt hast", bemerkte mein Vater trocken. ,,Mom, Dad, ich schwöre euch, dass dieser Junge mich geküsst hat, nicht ich ihn. Ich wollte das gar nicht und bei uns lief auch nichts, versprochen", versuchte ich den beiden zu verklickern, dass der Kuss definitiv nicht von mir ausging.

„Okay", brummte mein Vater und meine Mutter sah mich noch immer an, als würde sie mir kein Wort glauben. Meine Geschwister lenkten zum Glück von der Situation ab, denn auf dem Weg zum Auto brabbelten sie die ganze Zeit von ihren Freunden aus dem Kindergarten.

,,So mein Schatz, jetzt erzähl mal", sagte meine Mutter voller Begeisterung, als wir endlich im Auto saßen.

Also begann ich zu erzählen - von den Bungalows, von Liv, von den Workshops, dem Sportexkurs bis hin zu den Waschhäusern, dem kleinen Dorf und den Betreuern, denn meine Eltern quetschten regelrecht alles aus mir heraus. Wahrscheinlich hatten sie Sorge, dass sie etwas ganz anderes bezahlt hatten, als ein Erziehungscamp ihrer siebzehnjährigen Tochter.

Als wir nach guten fünfzehn Minuten endlich in unserem Zuhause angekommen waren, hätte ich drei Luftsprünge machen können. Zuerst kam mir mein Hund Lori entgegen, der mich stürmisch begrüßte. Ich drohte umzufallen, aber meine Mutter rette mich irgendwie aus der Situation. Im Eingangsbereich legte ich alles unnötige ab und ging direkt hoch auf mein Zimmer, um meine Sachen auszupacken.

,,In einer Stunde gibt es Essen", trällerte meine Mutter überglücklich, bevor ich meinen Koffer nach oben schleppte.

Mein Zimmer war mittelgroß - ich hatte nicht unendlich viel Platz, aber auch nicht zu wenig. Mein Bett, zwei Regale, ein Kleiderschrank, ein kleiner Schreibtisch und ein Fernseher passten hier perfekt rein. Meinen Koffer schmiss ich regelrecht auf meinen Teppich, um ihn dann zu öffnen. Die ganze dreckige Wäsche brachte ich direkt zur Waschmaschine und war nach einer halben Stunde dann mit allem fertig.

Um die nächsten dreißig Minuten noch sinnvoll nutzen zu können, legte ich mich in mein Bett - beim Hineinlegen fiel mir auf, wie sehr ich es vermisst hatte - und warf zuerst einen Blick auf mein Handy.

Ich hatte vierzehn neue Nachrichten von Liv, zwei von Matt und eine von Chuck.

Keine von Shawn, dachte ich seufzend.

Liv hatte mich offensichtlich zugespamt :

,,SIEEEENAAAA!!!"

,,Chuck hat mir davon erzählt"

,,Ist Matt eigentlich komplett bescheuert?"

,,Ich schwöre dir, wenn du jetzt nicht online gehst, finde ich über die Polizei oder so deine Adresse raus!!!"

Und noch viele weitere Nachrichten dieser Art erhielt ich von ihr.

Chuck hatte mich nur gefragt, ob alles in Ordnung bei mir wäre und Matt schrieb mir : Ich verstehe nicht, wo das Problem vorhin lag.

Mein Mund klappte auf, vor Schock.

,,Bist du eigentlich komplett inkompetent?", schrieb ich zurück, extrem wütend.

Ich fragte mich wirklich, was ich falsch gemacht hatte, dass Matt in den wenigen Stunden der Rückfahrt so ekelhaft wurde. Ich stieß einen aggressiven Seufzer aus, schob meine Bettdecke zur Seite und stapfte nach unten - ich musste mich jetzt definitiv ablenken. Also endete ich damit, dass ich mit Camilla Barbie spielte und Alessio zeitgleich auf mir herumhüpfte. Aber alles war besser, als den Mist mit Matt zu ertragen.

***

Ich weiß, das Kapitel ist nicht nur extrem kurz, sondern irgendwie auch nur ein schlechter Lückenfüller. Ich habe es in den letzten anderthalb Wochen nicht geschafft zu updaten, weil mein Privatleben viel zu stressig ist momentan und bald auch noch die Klausurenphase beginnt. Aber egal, ich werde mich bemühen. 

pizzatogo

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