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29| Esel und Pferde

Shawn Mendes - Imagination

Shawn und ich waren wieder im Camp angekommen und meine Augen suchten Liv. Ich sah sie an einem der Tische sitzen, zusammen mit Chuck und Jonathan.

,,Hey, sorry dass ich nicht wiedergekommen bin", grinste ich, als ich neben ihr stand.

,,Ach, alles gut", erwiderte sie achselzuckend.

,,Nun zu den wichtigen Fragen, weiß jemand schon, was es zu Essen gibt?", fragte Shawn, der sich auf eine Bank gesetzt hatte.

,,Es soll Gemüsepfanne geben", entgegnete Jonathan mit verzogener Miene.

,,Okay, wer kommt mit in das Dorf?", entschied Shawn spontan und ich sah Liv fragend an, woraufhin sie nickte.

,,Liv und ich", sagte ich und stand schonmal auf. Chuck und Jonathan gesellten sich auch dazu, also waren wir Vollzählig. ,,Warte, was ist mit Matt?", fiel es mir plötzlich auf.

,,Der ist dahinten", sagte Chuck und deutete zu einem Bungalow, ,,wir können ihn ja fragen."

Ich zuckte mit den Schultern und ging zu Matt.

,,Matt?", fragte ich ihn kurz, weil er gerade in ein Gespräch vertieft war.

,,Ja?", drehte er sich um und blickte mich fragend an.

,,Es soll gleich Gemüsepfanne geben, hast du Lust mit uns", ich deutete auf den Rest der Clique, ,,in das Dorf zu gehen und irgendwas Essbares zu suchen?"

Er überlegte kurz und antwortete dann zögerlich : ,,Ich mag Gemüsepfanne, ich bleibe hier."

,,Oder so", erwiderte ich, drehte mich um und ging.

Die anderen sahen mich erwartungsvoll an und ich schüttelte den Kopf. ,,Angeblich mag er Gemüsepfanne. Ich gehe eben mein Geld holen", gab ich Bescheid und Liv tat es mir gleich.

Wir standen gemeinsam im Bungalow und ich kramte mein Portmonee aus der hintersten Tasche unter dem Bett - ich wollte möglichst verhindern, dass mir meine 65 Euro geklaut wurden.

Während ich noch auf Liv wartete, ging ich kurz auf die Toilette und kämmte meine Haare durch, bevor ich sie in einen Dutt band. Kurze Haare waren vielleicht nicht so nervig, weil man sie nicht immer überall an seinem Körper hatte, aber widerspenstig waren sie trotzdem.

,,Ich bin fertig", hörte ich Liv rufen und ich schloss die Tür im Badezimmer wieder auf und ging heraus.

Die Jungs waren schon ein Stück vorgelaufen, was wir dann schnell wieder aufholten und gemeinsam suchten wir dann irgendetwas in diesem Kaff. Zuerst liefen wir an dem Café her, in dem ich schon mit Liv, Chuck und Shawn gesessen hatten. Nach etwas längerem Suchen fanden wir dann ein kleines Restaurant, das gar nicht so heruntergekommen aussah, im Vergleich zu anderen Gebäuden hier.

Eine Glocke klingelte, als wir hineingingen und ein Mann kam hinter den Tresen hervor.

,,Oh Besuch", rief er zu einer Person, die wir nicht sehen konnten. Eine kleine Frau, vermutlich seine, kam aus der Küche und lächelte uns freundlich an.

,,Guten Tag", begrüßten uns beide und wir sagten "Hallo" zurück.

,,Darf ich fragen, woher ihr kommt?", sah uns die Frau mit großen Augen an.

War es wirklich so selten, dass hier jemand herkam? Und sahen wir aus wie Aliens, von einem anderen Planeten?

Chuck lachte und antwortete : ,,Wir kommen auch aus San Diego, allerdings sind wir hier in einem Camp gelandet."

,,Ah, das Camp", erwiderte der Mann.

,,Ja, aber so unerzogen sind wir nicht", sagte Jonathan humorvoll und das Ehepaar machte eine abwinkende Bewegung.

,,Glaub mir junger Mann, uns sind schon viel schlimmere Jugendgruppen aus dem Camp begegnet in all den Jahren", beruhigte uns die Frau.

,,Aber nun zu den Speisekarten", wurde uns die Essensauswahl in die Hand gedrückt.

Zusammen mit Liv sah ich in eine Karte und sie sagte : ,,Ich glaube, ich nehme einfach einen Burger und eine Sprite."

In diesem Moment kam die Frau wieder und nahm unsere Bestellung auf.

,,Drei Burger mit Pommes, ein Schnitzel mit Pommes und einmal Kartoffeln mit Sauce und Rind", übernahm Shawn das Ganze.

,,Alles für dich?", fragte sie besorgt, mit hochgezogener Augenbraue.

,,Ja. Und das ist nur mein Mittagessen", erwiderte Shawn total überzeugend mit einem unschuldigen Gesicht.

Sie sah ihn geschockt an und ich musste mein Lachen verkneifen, den anderen ging es genauso.

,,Shawn, lass die arme Frau in Ruhe. Das Essen ist natürlich für uns alle", erklärte ich lächelnd.

Sie atmete erleichtert aus. Diese Situation war gerade wirklich zu gut und ich musste es mir wieder verkneifen, nicht laut loszulachen.

,,Dazu nehmen wir noch eine Sprite, drei Colas und ein Wasser", fügte Chuck hinzu und die Frau nickte, während sie sich unsere Bestellung notierte.

,,Kommt sofort", lächelte sie und ging in die Küche.

Während das Essen vorbereitet wurde, ich vermutete, dass die Frau alleine kochte, diskutierten Shawn und Jonathan darüber, ob ein Esel oder ein Pferd lauter war.

,,Du Idiot, ein Esel ist viel lauter", verteidigte Jonathan seine Meinung und Shawn schüttelte den Kopf.

,,Nein, man. Bist du doof? Wenn ein Pferd wiehert oder läuft, ist das doch viel lauter", argumentiere Shawn. Chuck, Liv und ich warfen uns verstörte Blicke zu.

,,Du brüllst gerade so laut wie ein Esel", sagte Chuck zu Jonathan und fing sich dafür einen Killerblick ein.

,,Und Shawn, du machst beim Sex wahrscheinlich Geräusche, wie ein Pferd", fügte er trocken hinzu.

Jetzt prustete ich laut los und den anderen ging es nicht anders.

,,Das hast du nicht gesagt", sah Shawn ihn böse an und Chuck stand schon vom Tisch auf, weil er wusste, was jetzt kommen würde.

Wie ein kleines Mädchen rannte er aus dem Restaurant auf die Straße. Shawn hinterher und ich vergrub lehnte meinen Kopf gegen meinen rechten Arm und schüttelte den Kopf.

Chuck rannte wieder rein und setzte sich hin, als wäre nichts passiert. Shawn kam auch wieder herein und hatte denselben bösen Blick drauf, wie vor zwei Minuten.

,,Nein Sienna du sitzt nicht in einem Restaurant mit zwei pubertierenden Idioten. Sie sind sich weder hinterher gerannt, noch haben sie rumgeschrien in einem Restaurant, wo man sich von Grund auf zu benehmen hat. Das ist alles nur ein Traum", beruhigte ich mich.

Liv stimmte mit ein und die Jungs warfen uns beleidigte Blicke zu.

,,Genau ein wundervoller Traum mit uns heißen Typen", warf Chuck ein und fing dafür einen spöttischen Blick von Liv ein.

,,Uh mies", grinste Jonathan und ich verkniff mir das Lachen.

,,So, schonmal eure Getränke", brachte uns der Mann die Gläser.

,,Dankeschön", bedankten wir uns freundlich.

Ich nippte kurz an meinem Wasser und versuchte jetzt noch nicht zu viel zu trinken, weil ich sonst beim Essen nichts mehr hatte.

,,Euer Essen kommt in ein paar Minuten. Meine Frau hat heute einen Apfelkuchen gebacken, kann ich euch den auch noch anbieten als Nachtisch?", fragte er und blickte in die Runde.

Chuck klatschte wie ein kleines Kind begeistert in die Hände und sagte : ,,Natürlich, Essen geht immer. Besonders Apfelkuchen."

Der Rest, ich eingeschlossen, nickte auch und er verschwand wieder.

***

,,Das shmeckt scho guut", brachte Jonathan gerade so mit vollem Mund heraus.

,,Mit vollem Mund spricht man nicht", sagte Liv und rollte die Augen.

,,Shmeckt hamma", sagte Chuck, offensichtlich um Liv zu provozieren.

,,Idiot", murmelte sie vor sich hin.

,,Dein Idiot", grinste Shawn und Liv verdrehte wieder die Augen.

Als wir alle fertig waren mit dem Essen, das besser als erwartet schmeckte, wurde uns der Apfelkuchen gebracht.

,,Okay, ein Stück und danach bin ich voll", lachte ich und Shawn stimmte mir zu.

Mein Schnitzel und die Pommes hatten schon ziemlich reingehauen und ich wollte mich gleich noch bewegen können.

,,Bitte sehr. Der Kuchen geht aufs Haus", platzierte sie den Kuchen auf unserem Tisch und alle stürzten sich drauf.

***

Wir hatten bereits gezahlt und waren nun auf der Suche nach einem Supermarkt, den wir nach einer Weile finden konnten.

Liv und ich wollten nur das Gröbste für unser Bungalow kaufen, weswegen wir nur Dinge wie Chips, Cola, Wasser und Schokolade mitnahmen. Die Jungs hingegen hatten einen ganzen Einkaufswagen voller ungesundem Zeug und ich beäugte das Warenband grinsend. Alles war voll mit Chips und Energy Getränken.

Als wir den kleinen Einkauf dann hinter uns hatten, beschlossen die Jungs den Einkaufswagen einfach mitzunehmen. Also schoben sie dann zehn Minuten lang einen schweren Wagen vor sich hin, was sich als sehr schwer auf einem Waldweg erwies, und dann waren wir wieder im Camp angekommen.

***

Ein letztes Kapitel, bevor ich wieder in die Schule muss und seltener Updates kommen :c Ich hoffe mal auf 2 Kapitel die Woche.

Drei Fragen :

1. Was ist dein Lieblingsbuch?

2. Dein Lieblingsessen?

3. Was tust du in deiner Freizeit?

Und noch einer vierte, ganz wichtige : Wie gefällt dir das neue Cover?

Ich bin nämlich ziemlich unsicher, aber das andere war mir zur dunkel und irgendwie auch unpassend. Mir fehlt auf dem jetzigen trotzdem noch irgendwas..

pizzatogo

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