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Fünf

( Viktoria )

Schnell stopfte ich die wichtigsten Sachen in meinen Rucksack. Eine Decke, eine Landkarte, ein paar andere Klamotten, eine Taschenlampe, ein Messer, etwas Geld, etwas zu essen und zu trinken und eine Tüte mit rohem Fleisch um Löwen zu beruhigen, sollte ich welchen begegnen. Ich war fest entschlossen wegzulaufen, denn ich wollte nicht länger hier bleiben um mich von Mutter rumkommandieren zu lassen und dieses arrogante Arschloch von Prinz wollte ich schonmal erst recht nicht heiraten

Flashback
Es war früher Nachmittag und wir hatten gerade das Mittagsmal beendet. Ich saß mit meinem Lieblingsbuch auf der Terrasse die zum Schlossgarten führte. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen, das Wasser des Bachs, der durch unseren Garten floss, plätscherte, die Palmen und anderen Bäume tauschten leise im leichten Wind und die Sonne schien warm auf mich hinunter. Ich saß auf einem Stuhl vor dem kleinen Marmortisch auf dem ein Diener gerade mein Lieblingsgetränk abstellte. Ich lächelte ihn freundlich an und bedankte mich, dann nahm ich einen großen Schluck aus dem Glas. Da zog plötzlich jemand den Stuhl, der eigentlich gegenüber von mir stand genau neben mich. Ich sah auf, eigentlich in der Erwartung meine Mutter zu sehen, aber nein, es war Prinz Adisa. Okaaaaaaay. Was wollte der denn jetzt hier und wieso kann er sich nicht nur gegenüber setzten? Denn die Armlehnen unserer Stühle berührten sich, so nah war er an mich heran gerutscht. Er setzte sich neben mich. Erst sah ich ihn noch misstrauisch an, doch dann widmete ich mich wieder meinem Buch. Aus dem Augenwinkel sah ich wie der Prinz nach meinem Glas griff und daraus trank. Hat der sie noch alle? Er könnte ja wenigstens fragen! Außerdem ist es ja auch nicht so, dass hier nirgendwo Diener wären die er um etwas zu trinken bitten konnte. Ich wollte ihm das gerade an den Kopf werfen, als er das Getränk plötzlich ausspuckte und den Rest aus dem Glas auf den Boden kippte. Entsetzt starrte ich ihn an. „Was für ein Wiederloches Gebräu. Meine zukünftige Frau hat ja wohl etwas besseres verdient, los holen sie der Mutter meiner zukünftigen Kinder ein Glas Wasser und mir ein Glas Wein. Los und wehe in zwei Minuten sind die Getränke nicht da!", sagte er gebieterisch und arrogant zu einem der Diener. Dieser verbeugten sich schnell vor dem Prinzen und lief dann zurück in den Palast. „Was denkst du eigentlich wer du bist?", rief ich wütend. Er machte den Mund auf um mir zu antworten, doch ich ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen. „Jetzt hör mir Mal ganz genau zu. 1. ist das mein Lieblingsgetränk das du da Grade beleidigt hast, 2. ICH entscheide was ich trinke und NICHT DU! 3. ich bin NICHT deine zukünftige Frau, 4. ich bin auch nicht die Mutter deiner zukünftigen Kinder und 5. hast du KEIN Recht so mit unseren Dienern zu sprechen, du bist hier nur Gast! KAPIERT?!", mittlerweile brüllte ich ihn fast an. Da kam der Diener von gerade eben mit den Getränke wieder zu uns. Da ich aufgestanden war während ich den Prinzen angeschrien hatte, schnappte ich mir den Wein und leerte das Glas mit einem einzigen Zug, dann stürmte ich zurück in den Palast. Ich hört wie der Prinz mir noch etwas hinterher schrie: „Warte nur ab, du wirst all das und dann wirst du mich genauso ehren wie ich es als dein zukünftiger Ehemann verdient hab!" Wixxer.

Flashback Ende

Immernoch sauer legte ich den Rucksack an und schlich leise aus meinem Zimmer. Vorsichtig schloss ich die Tür hinter mir und schlich auf Zehenspitzen den Gang entlang. Als ich nach einer Weile schließlich endlich in den Schlossgarten trat, seufzte ich erleichtert auf. „Prinzessin Viktoria? Seid Ihr das? Prinzessin Viktoria?", eine der Zofen hatte mich bemerkt und kann schnell auf mich zu. Ohne nachzudenken ließ ich alle Vorsicht fallen und rannte los Richtung Straße. „Prinzessin Viktoria, Prinzessin Viktoria! Bleiben Sie doch stehen!", schrie die Zofe hinter mir her, doch in diesem Moment erreichte ich schon das kunstvoll geschmiedete Tor, riss es auf und stürzte auf die Straße. Die Schreie der jungen Frau wurden immer leiser, aber da ich wusste, dass sie sofort alle anderen, einschließlich meiner Eltern informieren würde, wurde ich erst langsamer, als ich das Gefühl hatte umzufalle  wenn ich nicht sofort anhielt. Keuchend blieb ich stehen und stützte meine Hände auf die Knie. Als mein Puls wieder einigermaßen normal war, erhob ich mich und sah mich um. Das Licht des Mondes über mir, war die einzige Lichtquelle hier. Nachdem ich etwa 10 Minuten so dagestanden hatte, würde mir langsam bewusst, dass ich absolut keine Ahnung hatte wo ich war. Plötzlich hörte ich eine perverse Stimme hinter mir: „Na was haben wir denn da? Ein hübsches Mädchen in diesem Teil der Stadt? Und dann auch noch ganz alleine? Die anderen werden sich freuen." Erschrocken fuhr ich herum, könnte aber niemanden sehen. „Wer sind Sie? Was wollen Sie von mir? Warum kommen Sie nicht näher, sodass ich Sie sehen kann?" „Das sind ganz schön viele Fragen, findest du nicht?" Plötzlich packten mich zwei kräftige Arme von hinten und hoben mich hoch. Ich schrie erschrocken auf und trat wild um mich. Als der Mann die Hand hob um mir den Mund zu zuhalten, biss ich ihm kräftig in die Finger. Er schrie und ließ mich los, ich schnappte mir blitzschnell meinen Rucksack, der auf den Boden gefallen war und rannte weg als wäre der Teufel höchst persönlich hinter mir hier. Den Mann hörte ich noch kurz laut fluchen, dann war es wieder Mucksmäuschen still um mich herum.

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