Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

21 • schlechtes Timing

"Jimin, ich muss dir noch etwas erzählen.", unterbrach ich die aktuelle Stille zwischen uns und pausierte kurz das Spiel, was ihn sehr verwundert werden ließ. Es ist Sonntagmittag und wir beide sitzen bei mir zu Hause und zocken seit Stunden alles Mögliche gegeneinander. Jeongguk hat sich bis jetzt noch nicht bei mir gemeldet, was mich so langsam ein wenig unsicher werden lässt. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass es bei ihm zu Hause ein wenig Stress gibt oder ob ich vielleicht das Problem bin. "Oh Gott, was hast du angestellt, Tae.", kam es direkt allwissend von ihm, was mich zwar leicht schmunzeln ließ, aber dennoch wusste ich, dass es gut möglich ist, dass ich wirklich etwas angestellt habe. Wieso reagiert er genauso wie meine Mom, wenn ich so anfange? "Ich habe dir ja schon von gestern erzählt. Was Gukk und ich abends gemacht haben.", fing ich an zu erzählen, doch kam nicht direkt auf den Punkt.

Er schien nicht so ganz mit diesem Thema gerechnet zu haben, zumindest schaut er mich so an. "Ja, ihr wart zusammen in der Notaufnahme, wegen seinem Arm.", bestätige er mir meine Frage und musterte mich weiterhin skeptisch. Ich nickte nur als Antwort und versuchte einen klaren Kopf zu bewahren. Allein die Vorstellung alles kaputtgemacht zu haben wegen dem Kuss, macht mich ehrlich fertig. Er hat zwar schon von selbst erzählt, dass er auch Interesse an Männern hat, aber das bedeutet noch lange nicht, dass er auch an mir interessiert ist. "Mhm, es ist noch etwas passiert.. von meiner Seite aus und ich habe Angst, dass es falsch war, das getan zu haben.", setzte ich meine Erzählung ein wenig fort und sorgte somit nur umso mehr, dass er sehr verwirrt ist. "Was hast du getan?", hakt er weiter nach und drehte sich noch ein Stück zu mir um.

"Ich habe Gukk geküsst.", sprach ich es dann einfach aus und merkte, wie es mir automatisch ein klein wenig besser ging, was irgendwie keinen Sinn ergibt. Schließlich ändert sich daran auch weiterhin nichts. "Warte mal, was? Wirklich jetzt?", er schien damit nicht gerechnet zu haben und musterte mich mit großen Augen. Wenn es keine ernste Sache wäre, würde ich jetzt wahrscheinlich anfangen zu lachen, doch mir war alles andere als danach. Ich nickte nur stumm und dachte weiter an diese Situationen. Ich habe ihm bereits mehrfach geschrieben, doch er antwortet mir nicht mehr. Die Frage ist, ob er nur mir nicht antwortet, oder jedem, der ihm schreibt. "Und was ist dann passiert?"
Jimin schien die Situation nicht ganz abschätzen zu können, denn er wirkt eher vorsichtig und unvoreingenommen. "Nichts. Er ist ausgestiegen und der Bus ist weiter gefahren. Ich habe schon mehrfach versucht ihn irgendwie zu erreichen, doch ich bekomme keine Reaktion von ihm. Kein Lebenszeichen. Rein gar nichts und jetzt habe ich Angst, dass das ein Fehler war."

"Ich glaube nicht, dass es daran liegt. Vielleicht hat Gukk immer noch Stress zu Hause und hat Hausverbot oder Handyverbot bekommen. Ich meine das, was zwischen ihm und seinem Dad vorgefallen ist, ist echt nicht ohne und wer weiß, was wirklich zwischen ihnen steht. Ich schätze Gukk nicht so ein, dass er sich einfach nicht mehr meldet, selbst wenn der Kuss vielleicht von seiner Seite aus nicht angebracht war. Das kann ich mir zumindest nicht vorstellen." Sprach Jimin mir gut zu und schien nebenbei noch nachzudenken. Dennoch hatte ich Angst, dass auch der Kuss ein Fehler war. Ich hatte Angst vor all dem, was hätte sein können. "Mach dir keinen Kopf, Tae. Wahrscheinlich interpretierst du grade einfach nur zu viel hinein, weil du auf eine Antwort wartest und Angst vor einem Korb hast. Du weißt doch, manchmal meldet er sich einfach erst nach vielen Stunden, weil er schläft oder einfach nicht am Handy ist.", sprach Jimin mir weiter gut zu, weshalb ich einmal tief durchatmete und mich darauf einließ. Er wird schon recht haben. Er muss sich grade ohnehin viel schonen, also ist die Wahrscheinlichkeit, dass er wirklich schläft, eigentlich sehr groß.

• später am Abend •

Jeongguk hat mir nach beinahe 24h endlich geschrieben. Er hat mich eigentlich nur gefragt, ob ich grade zu Hause bin und er vorbeikommen kann, was ich ihn beides bestätigt habe. Er ist jetzt anscheint auf dem Weg zu mir, doch mehr weiß ich auch nicht. Er hat nichts Weiteres geschrieben, weshalb ich nicht abschätzen kann, worüber er mit mir sprechen möchte. Ist es etwas Positives oder negatives? Ich weiß es nicht. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht extrem aufgeregt und nervös bin, dass Gukk gleich hier herkommt. Seitdem er angerufen hat, sitze ich stumm auf meinem Bett und bekomme immer, wenn ich an ihn denke, sofort Schmetterlinge in meinem Bauch. Dass ich mich Hals über Kopf in Jeongguk verliebt habe, schockiert wahrscheinlich niemanden. Nur weiß ich noch nicht, ob ich das gut finden soll oder nicht.

Als ich unten Stimmen wahrnehmen konnte, wusste ich, dass Gukk nun da ist und sich mit meiner Mom unterhält. Da ich grade noch zu aufgeregt war und wusste, dass er ohnehin hier hochkommen wird, blieb ich weiterhin in meinem Zimmer, doch stand von meinem Bett auf. Es dauerte auch nicht lange, da konnte ich seine Schritte auch schon auf dem Flur wahrnehmen, wie sie immer weiter auf mich zukamen. Als die Tür sich dann öffnete und Jeongguk ins Zimmer hereinkam, fingen die Schmetterlinge in meinem Bauch wieder an, wie verrückt zu Hin und Her zu fliegen. Auch konnte ich mir wie immer kein Lächeln unterdrücken, was er erwiderte. Es erleichterte mich, dieses zu sehen, auch wenn ich weiß, dass wir an sich keinen Stress haben. Nur ist es einfach komisch zwischen uns und ich weiß, dass es meinetwegen so ist.
Vielleicht hätte ich ihn nicht küssen sollen. "Wie geht es deinem Arm?", sprach ich das Thema direkt an, einerseits weil ich die Stille zwischen uns unterbrechen wollte, doch andererseits auch, weil ich es wirklich wissen möchte. "Schon besser als gestern. Danke, dass du mich gestern ins Krankenhaus gebracht hast.", antwortete er mir und fing auch wieder an zu lächeln. "Das war selbstverständlich."

Er stellte seine Tasche in einer Ecke meines Zimmers ab, während ich ein paar Oberteile von mir wegräumte, welche noch auf dem Boden lagen. "Wieso hast du mich eigentlich so oft angerufen?", wollte er dann wissen und setzte sich auf mein Bett. Ich entdeckte noch einen Stapel frisch gewaschene Wäsche, welche ich schon seit mehreren Tagen nicht weggeräumt hatte und entschied mich dazu, dies einfach jetzt zu tun. Meine Nervosität wurde nämlich nicht besser und so werde ich ein wenig davon abgelenkt. Mir wird schließlich schon warm, wenn er mich nur anschaut. "Ähm, ich wollte nur wissen, wie es dir geht. Du hast dich seit dem-", antwortete ich ihm ein wenig stockend und stoppte mich dann doch selbst dabei. "Seit dem, was?", fragte er weiter nach, doch ich konnte nicht abschätzen, ob er das wirklich nicht wusste oder nur so tut, als wenn nicht. Ich weiß zwar nicht, warum er das tun sollte, aber wer weiß.

"Naja.. Seitdem ich dich geküsst habe, hast du dich nicht mehr bei mir gemeldet und ich dachte, dass du vielleicht...", führte ich dann meinen Satz weiter aus und hielt dann erneut kurz inne. Mir wurde immer wärmer, allein wenn ich darüber nachdenke und dies war mir ein wenig unangenehm, da er das auch sichtlich sehen konnte. "Was dachtest du?", stellte er wieder eine Frage, da ich meinen Satz nicht weiter führte und stand dann wieder von meinem Bett auf. "Ich dachte, dass du dich deswegen nicht mehr bei mir meldest.", sprach ich es dann einfach aus, während er langsam immer weiter auf mich zukommt und somit dafür sorgte, dass ich immer mehr Schmetterlinge in meinem Bauch hatte. "Meinst du, weil du denkst, dass es mir nicht gefallen hätte?", fragte er mich wieder etwas und musterte mich dabei gründlich von oben bis unten.

Umso näher er kommt und umso mehr er mich so anschaut wie jetzt, desto mehr drehe ich innerlich durch, doch versuchte es weiterhin zu überspielen. Mir ist das alles hier schon unangenehm genug. Als er dann vor mir stehen blieb, war nur noch ein halber Meter zwischen uns Platz. Er schaute mir direkt in meine Augen und ich ihm auch in seine, nur mit dem Unterschied, dass ich unglaublich nervös war. Er zog mich an meinem Pulli dann noch näher an sich und unterbrach dabei den Augenkontakt zu mir keine Sekunde. Mein Atem stoppte kurz, als unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander getrennt waren und ich seinen Atem sogar auf meinen Lippen spüren konnte. "Bereust du es, mich geküsst zu haben?"

Ich war nur noch in der Lage, meinen Kopf zu schütteln, da ich viel zu aufgeregt in diesem Moment war. Ich würde es jedes Mal wieder tun, wenn ich könnte, denn das ist das, was ich schon die ganze Zeit über machen wollte. "Gut, denn das tue ich auch nicht.", gestand er mir leicht schmunzelnd, bevor er dann seine Lippen einfach auf meine legte und mich somit küsste. Da ich in dem Moment noch viel zu perplex war, erwiderte ich den Kuss nur zaghaft, bevor ich erst so wirklich realisierte, was hier grade vor sich geht. Nach wenigen Sekunden schloss ich dann einfach meine Augen und erwiderte den Kuss. In mir spielte sich so viel gleichzeitig ab, dass ich nicht anders konnte, als meinen Kopf einfach auszuschalten und mich darauf einzulassen.

Unsere Lippen bewegten sich im selben Rhythmus und es fühlte sich unglaublich gut an. Ich legte meine Hände um seinen Nacken, während er mich weiterhin an meiner Hüfte festhielt. Der Moment schien wie in Zeitlupe zu vergehen, doch stören tut mich das keinesfalls. Aus diesem eher zaghaften Kuss entwickelte sich schnell mehr, weshalb unsere Zungen mit ins Spiel kamen und die Lust immer größer wurde. Mein Bauch spielte weiterhin verrückt, da ich das noch nicht realisiert hatte, dass es wirklich passiert. Ich wusste nicht, wie es weiter geht und wie ich damit genau umgehen sollte, doch das ist erst mal noch ein Problem für die Zukunft. Wieder versuchte ich nicht allzu viel darüber nachzudenken und mich einfach darauf einzulassen. Schließlich ist das alles genau das, was ich doch die ganze Zeit über immer wollte.

Er wanderte mit mir langsam immer weiter Richtung meines Bettes, ohne aber den Kuss dabei zu unterbrechen. Als wir dort ankamen, legten wir uns so hin, dass ich unten und er oben lagen, doch auch weiterhin unterbrachen wir den Kuss nicht. Ich genoss jede Sekunde von diesem Moment, weshalb ich es mir nicht nehmen lassen konnte, zufrieden in den Kuss zuseufzen. Ihn schien das zu gefallen, denn er fing leicht an zu lächeln, was ich erwiderte. Er unterbrach daraufhin kurz den Kuss und schaute mich leicht außer Atmen an. Auch ich war leicht außer Atem und leckte mir kurz über die unter Lippe, welche grade noch an seiner war. "Es gibt ein paar Dinge, die wir vielleicht besprechen sollten, Gukk.", sagte ich dann leise und er schien direkt zu verstehen, auf was ich anspielen möchte.

"Ich weiß, aber wollen wir das auf nachher verschieben?", stimmte er zu und bei seiner Frage musste ich anfangen zu schmunzeln. Ich nickte nur und zog ihn wieder an mich, um ihm erneut zu küssen. Es war auch genau das, auf was er hinaus gehen wollte, weshalb er den Kuss augenblicklich auch erwiderte. Dieses Mal war der Kuss um einiges verlangender und das von beiden Seiten aus. Er fuhr mit seiner Hand unter meinen Pullover, weshalb ich allein davon schon eine Gänsehaut bekam. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und verlangender, vor allem, als unsere Zungen erneut ins Spiel kamen. Ich konnte immer noch nicht so ganz glauben, dass das grade passiert, doch bereuen tue ich das mit Sicherheit nicht.

Seine Hand spielte mit meinem Hosenbund und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht auch mit ihm weiter als das gehen wollen würde, doch leider sollte es nicht so weit kommen. Zumindest jetzt noch nicht. "Taehyung? Kannst du mal kurz kommen, ich bräuchte kurz deine Hilfe.", hörte ich meine Mom nach mir rufen und auch wenn ich sie über alles liebe, war ich grade ein wenig sauer auf sie. Schlechtes Timing. Gukk und ich lösten uns eher ungewollt wieder voneinander, doch blieben noch einen kurzen Moment weiter so liegen.
"Anscheint müssen wir auch das erst mal verschieben.", kam es von Gukk schmunzelnd, was mich aufseufzen ließ, da ich es eigentlich nicht verschieben möchte, doch vielleicht ist es auch ganz gut so. Wir sollten vielleicht erst über alles reden, bevor wir noch weiter gehen, auch wenn ich Weiteres nicht bereut hätte. "Scheint so.", sagte ich, bevor ich dann wieder von meinem Bett aufstand und zu meiner Mom ging. Wie ist es eigentlich so schnell dazu gekommen?

• Flashback Ende •

••••••••••

Hallöchen meine lieben :3
Zu meiner Überraschung habe ich dieses Wochenende komplett freibekommen, was bedeutet, dass heute oder morgen noch ein weiteres Kapitel hochgeladen wird. Ich möchte nichts versprechen, aber bis jetzt sieht alles so aus, als wenn das klappen wird. :)
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag!!

Shujinn ღ

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro