03 • Gerüchte und Theorien
Nachdem ich das Schulgebäude verlassen hatte, traf ich auf Jimin und Namjoon, welche auf mich warteten. Wir haben uns dazu entschieden, noch etwas zusammen zu unternehmen, da wir einiges aufzuholen haben. Die anderen wollten eigentlich auch mit, doch Hobi hilft heute seinem Dad zu Hause mit seinen Geschwistern und Jin hat noch AG. Wir werden noch genug Möglichkeiten haben, etwas zusammen zu unternehmen. "Was ist passiert? Du siehst so entgeistert aus.", bemerkte Namjoon sofort und schaute neugierig zu mir. Nun schaute auch Jimin mich an und wartete auf meine Antwort. Währenddessen machten wir uns aber auf den Weg zu Jimins Auto. "Ich habe grade mit Jeongguk gesprochen.", antwortete ich seufzend und dachte an das Gespräch von grade eben zurück. Selbst die Art und weise wie er mich angeschaut hat, war anders. Er ist wie ausgewechselt.
"Echt jetzt? Über was und wie war es?", hakt Jimin nun weiter nach, was mich kurz zum Nachdenken brachte. Wie war dieses Gespräch? "Gute Frage, ich weiß nicht, wie ich das einschätzen soll. Er ist auf mich zugekommen und hat ein Gespräch angefangen. Er hat sogar mit mir geflirtet, doch das hielt nicht lange an. Ich habe ihn darauf angesprochen, dass er sich verändert hat und ihn gefragt, wie es dazu gekommen ist, dass er nun neue Freunde hat, doch er hat, so wie ihr mir schon gesagt habt, eher pampig und genervt darauf reagiert. Mehr war es auch nicht.", erzählte ich den beiden, was ich grade erlebt habe und wusste immer noch nicht, ob es ein gutes Gespräch war oder nicht. Wie gesagt, ich kann Jeongguk überhaupt nicht mehr einschätzen. Wir kamen bei Jimins Auto an und setzten uns rein. Namjoon setzt sich auf den Beifahrersitz, weshalb ich es mir auf der Rückbank bequem machte. "Er hat mehr mit dir geredet als mit uns in den letzten Jahren und das er dann auch noch flirtet, ist die Kirsche auf der Torte", war Jimins erstes Kommentar und schien wirklich beeindruckt von dem Gespräch zu sein. Also hat er wirklich gar nicht mit ihnen gesprochen, wenn das ungewöhnlich viel war. Namjoon stimmte ihm zu, was meine Theorie nur weiter bestärkte. "Ich glaube auch, dass du der Einzige bist, der an ihn herankommen kann. Egal was mit ihm los ist oder in welcher Situation er steckt.", äußerte er dann auch noch seine Gedanken, während er sich anschnallte.
Jimin fuhr los, auch wenn ich nicht weiß, was genau wir jetzt eigentlich machen möchten. Vielleicht fahren wir jetzt so lange durch die Gegend, bis wir etwas finden, was uns gefällt. "Was meinst du mit 'egal, in welcher Situation er steckt'?", wollte ich nun wissen, da es sich ein wenig so angehört hat, als wenn sie mehr wüssten als ich. Vielleicht interpretiere ich in das ganze auch zu viel hinein. Das wäre zumindest nichts Neues bei mir. "Wir haben darüber schon viel nachgedacht und uns versucht zu erklären, wieso er sich so verhält wie er sich verhält. Die Möglichkeit, dass er wirklich keine Lust mehr auf uns hat, besteht aber selbst das kann er nicht zugeben, also können wir davon auch nicht hundertprozentig ausgehen.", fing Namjoon an, mir auf meine Frage zu antworten. "Yoongi hat irgendwann mal eine Theorie in den Raum geworfen. Vielleicht steckt Jeongguk in Schwierigkeiten. Wir können nur vermuten, was es sein könnte, aber ein paar Dinge sind uns eingefallen, die es sein könnten. Wir wissen nicht, was mit seinem Dad und ihm ist. Laut Jeongguk hat er zu ihm schon seit Jahren keinen Kontakt mehr, aber damals hat seine Mom sich von heute auf morgen einfach von ihm getrennt. Vielleicht, weil etwas passiert ist.
Es könnte also mit ihm zusammenhängen. Eine andere Vermutung ist, dass er Sachen klaut und sie weiter verkauft, um Geld zu verdienen. Seine Familie hatte noch nie viel Geld und das seitdem sein Dad weg ist, noch weniger. Die dritte Theorie ist, dass er angefangen hat, Drogen zu nehmen und vielleicht auch damit dealt. Wir kennen seine neuen Freunde nicht und wissen nicht, was sie in ihrer Freizeit so tun. Es gibt eigentlich noch viel mehr Möglichkeiten, doch die sind irgendwie am realistischsten. Wir haben nur keine Beweise für irgendwas dafür, also sprechen wir ihn auch erst recht nicht darauf an.", setzte Namjoon fort und erweckte ganz neue Sichtweisen auf das Thema. Ich weiß, dass Jeongguk nie viel Geld hatte und auch, dass es mit seinem Dad und seiner Mom nicht gut geendet ist, doch zu mir meinte er, dass sie sich einfach auseinandergelebt haben. Am liebsten würde ich zu ihm zurückgehen und ihn darauf ansprechen, doch ich weiß, dass ich nicht weiter kommen würde. Wahrscheinlich eher das Gegenteil. Ich werde Jeongguk nicht aufgeben und versuchen, irgendwie weiter an ihn heranzukommen. Nur wie weiß ich noch nicht, aber ich bin mir sicher, dass ich das irgendwie schaffen werde. Ich muss ihn quasi neu kennenlernen, verstehen, wie er tickt und es dann richtig angehen. Auch wenn es viel Geduld und Zeit kostet, werde ich es versuchen. Das ist er mir wert. "Ich werde ihn nicht aufgeben.", sagte ich völlig im Gedanken versunken und zerbrach mir darüber den Kopf.
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Sobald ich meine Wohnungstür öffnete, bemerkte ich, wie ungewohnt es ist, nach Hause zu kommen und niemand da ist. Zu wissen, dass heute auch niemand nach Hause kommen wird, ist noch sehr ungewohnt für mich. Auch wenn meine Mom immer sehr viel arbeiten war, wusste ich immer, das sie nach Hause kommen wird, doch ab jetzt läuft das ein wenig anders. Meine Mom hat von Anfang an darauf bestanden, dass ich in eine eigene Wohnung ziehe, obwohl ich angeboten habe, zu ihrer Schwester zu ziehen. Meine Tante ist sehr locker und offen, was vielleicht auch der Grund war, wieso sie damit nicht einverstanden ist. Sie meinte, dass sie ihre Schwester zwar liebt, sie aber nicht möchte, dass sie meine Vorgesetzte wird. Die beiden haben komplett andere Sichtweisen auf das Leben und werden sich so gut wie nie einig. Meine Tasche ließ ich direkt im Flur einfach auf den Boden fallen und zog meine Schuhe daneben aus. Jetzt, wo ich aber auch alleine wohne, kann ich so gesehen auch machen, was ich will und meine Mom ist weit genug weg, um das nicht kontrollieren zu können.
Ich liebe meine Mom, doch in manchen Hinsichten wie in dem Thema Ordnung ist sie viel zu streng. In meinem Kopf fing ich an, mir einen Plan für den heutigen Abend zu machen. Ich muss Hausaufgaben machen, Kochen und duschen gehen. Ich änderte die Reinfolge und entschied mich dazu, erst zu kochen, dann zu duschen, um dann zuletzt die Hausaufgaben zu erledigen. Da es mir etwas zu ruhig ist, machte ich mir leise Musik an, damit im Hintergrund etwas läuft. Die Wände in diesem Haus sind nicht sonderlich dick, weshalb ich es nicht lauter stellte. Ich möchte es mir ungern direkt am Anfang wegen so was mit meinen Nachbarn verscherzen. Ich erledigte die ersten beiden Sachen bis kurz vor 21:00 Uhr und machte mich dann an die Arbeit, meine Hausaufgaben zu erledigen. Da ich erst seit einer Woche hier lebe, ist diese Wohnung auch erst sehr spärlich eingerichtet, doch das wird sich nach und nach schon noch ergeben. Mir macht es nichts aus, vorübergehend so zu leben.
Während ich versuchte, mich auf meine Aufgaben zu konzentrieren, schweiften meine Gedanken immer wieder zu Jeongguk. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass sich ein Teil in mir erhofft hat, einfach dort weiter machen zu können, wo wir beide aufgehört haben, aber dass das nicht so einfach werden wird, konnte ich mir schon denken. Zwar habe ich nicht damit gerechnet, aber ändern kann ich es grade auch nicht. Ich kenne Jeongguk gut. Wir sind Ewigkeiten befreundet gewesen und haben die letzten gemeinsamen Jahre sogar als Paar verbracht. Er gehört zu einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, weshalb ich weiterhin versuchen werde, an ihn heranzukommen. Den neuen Jeongguk, kenne ich nicht, doch ich bin mir sicher, dass der alte Jeongguk noch irgendwo in ihm steckt. Es sind zwei Jahre vergangen, die offensichtlich nicht für alle einfach waren. Ich würde gerne seine Seite wissen und hoffe, dass er mir die irgendwann erzählen wird. Anstatt weiter zu arbeiten, legte ich meinen Stift beiseite und griff nach meinem Handy. Ich ging auf sein Instagram und schaute mir seine Beiträge an. Bevor ich wieder hierher zurückgekommen bin, habe ich nicht nachgeschaut, wie er sich entwickelt hat. Er postet ohnehin nicht mehr so viel wie damals. Ich habe all die Fotos und Videos von uns auf meinem Handy. Ab und zu habe ich sie mir angeschaut und mich an die Zeit damals zurückerinnert. Wir haben eine Menge zusammen durchgemacht.
• Flashback •
Seit geschlagenen 4h liege ich in meinem Bett und schaue meine Serie weiter. Ich bemerkte irgendwann nicht einmal mehr, dass die nächste Folge losgeht, was auch dazu führte, dass ich das Zeitgefühl verlor. Es ist Sonntag und da die Jungs heute nichts unternehmen möchten, hatte ich heute nichts mehr vor. Lediglich meine Serie weiterschauen, da ich das unter der Woche zeitlich manchmal nicht schaffe. Mit einem Mal wurde meine Zimmertür geöffnet, weshalb ich wahrscheinlich das erste mal seit Stunden von meinem Fernseher wegschaute. Überrascht schaute ich zur Tür und sah dort meinen Freund stehen. Noch bevor ich etwas sagen konnte, schmiss er die Tür hinter sich zu und kam auf mich zu. "Ich hoffe, du hast noch Platz für mich.", war das Erste, was er müde sagte, bevor er sich zu mir aufs Bett legte. Ich pausierte meine Serie und versuchte mich daran zurückzuerinnern, ob wir beide uns verabredet haben oder nicht. Ich hoffe, ich habe ihn nicht vergessen, doch soweit ich weiß, meinte er, dass er heute eigentlich keine Zeit hat. "Für dich immer, aber wieso bist du hier? Habe ich vergessen, dass wir uns verabredet haben?", stellte ich ihm sichtlich verwundert über sein Plötzliches da sein eine Frage und schaute zu ihm. Er liegt auf dem Bauch und hat seine Augen geschlossen. Ohne das er mir geantwortet hat, konnte ich ihm ansehen, dass er sehr müde ist, was bei ihm auch gar nicht mal so unwahrscheinlich ist.
Er zockt oft die ganze Nacht durch und schläft deswegen sehr wenig. "Nein, wir haben uns nicht verabredet, aber ich habe es zu Hause nicht mehr ausgehalten. Mom und Dad streiten sich den ganzen Tag nur und das nervt mich.", antwortete er müde und ließ weiterhin seine Augen geschlossen. Auch das wundert mich nicht sonderlich, da es seit ein paar Wochen zu Hause schwierig geworden zu sein scheint. "Worüber streiten sie sich? Geht es noch um den Job deines Dads?", hakte ich weiter nach und rutschte näher an ihn heran. Sein Dad arbeitet als Bürokaufmann und verdient mittlerweile sogar ganz gut, doch er möchte kündigen, obwohl er noch keinen neuen Job sicher hat. Da Gukks Mom nicht so viel verdient und das bedeutet, dass sie noch weniger Geld zu Verfügung haben als sie es ohnehin schon haben, versucht eine Mom ihn davon abzubringen zu kündigen. Meine Mom verdient gut und sie hat von sich aus sogar schon öfter angeboten, seine Familie finanziell zu unterstützen, doch das haben sie jedes Mal abgelehnt. "Nicht mehr. Mein Dad möchte sich von meiner Mom scheiden lassen und versucht, das Sorgerecht für mich zu bekommen. Meine Mom findet diese Idee aber nicht so gut wie er und deswegen streiten sie sich seit zwei Tagen fast durchgehend.", antwortete er mir und öffnete seine Augen leicht. Er schaut mich aber nicht an.
Ich konnte ihm ansehen, dass ihm das alles sehr nahe geht. Dass seine Eltern sich sogar scheiden möchten, hat er mir noch nicht erzählt, weshalb ich grade etwas sprachlos bin. "Und, wie findest du das?" Ich weiß, dass er seine Eltern beide sehr liebt, auch wenn es nicht immer einfach war, doch einschätzen, ob er lieber bei seiner Mom oder seinem Dad wohnen möchte, kann ich nicht. Er hatte mit beiden höhen und Tiefen. "Ich möchte nicht bei Dad leben. Nicht ohne Mom. An sich möchte ich nicht, dass sie sich überhaupt scheiden lassen, aber wenn ich mir anschaue, wie es seit Wochen zu Hause ist, denke ich, dass es vielleicht besser wäre. Ab und an hat Dad schon bei meinem Onkel geschlafen, um meiner Mom aus dem Weg zu gehen. Sie versuchen sich nicht vor mir zu streiten, doch unser Haus ist nicht sonderlich groß, weshalb ich immer alles genaustens mitbekommen habe. Ich kann all das langsam nicht mehr hören.", erzählte er mir seufzend und drehte sich dann zu mir. Erst sagte ich nichts dazu, sondern nickte nur. Da mein Dad schon weggezogen ist, als ich noch sehr klein war, weiß ich nicht, wie es sich grade für ihn anfühlt. Bis jetzt waren es immer meine Mom und ich. Klar, ab und an hatte sie auch mal eine Beziehung, doch sie hat immer versucht, mir das nicht so unter die Nase zu reiben.
Ich weiß also nicht, wie es ist, wenn sich die eigenen Eltern nur noch streiten und sich scheiden lassen wollen. "Das verstehe ich. Wenn du möchtest, kannst du erst mal hierbleiben, bis es sich zu Hause etwas beruhigt hat. Ich weiß nur nicht so recht, was ich dazu sagen soll, da ich noch nie in so einer Situation war.", versuchte ich mein bestes, um ihn irgendwie aufzubauen, was ihn sogar zum Lächeln brachte. Ich bin sehr schlecht, wenn es ums Trösten oder um aufmunternde Worte geht, doch das kennt er schon von mir und so wie es ausseht, scheint es gereicht zu haben. "Danke, du brauchst dazu nichts zu sagen. Es tut einfach gut, mit jemanden darüber zu reden.", nachdem er das sagte, war ich ein wenig erleichtert. Wir entschieden uns dazu, nicht weiter darüber zu reden und wechselten das Thema. Wir haben morgen wieder Schule, was bedeutet, dass wir nicht allzu lange wach bleiben sollten. Da wir es aber nie schaffen, früh genug schlafen zu gehen, habe ich darin nicht einmal hohe Hoffnungen. Wir werden morgen sehr müde sein. "Eigentlich muss ich für morgen noch lernen.", sagte ich seufzend, da ich mich daran erinnerte, dass ich morgen eine Klausur in Physik schreibe. Physik ist nicht das beste Fach bei mir und deswegen muss ich umso mehr dafür lernen. "Wieso?", fragte er mich verwundert und schien vergessen zu haben, dass wir morgen eine Klausur schreiben. "Wir schreiben doch morgen in Physik eine Klausur.", erinnerte ich ihn anscheint wirklich daran, was ich an seinen Blicken mir gegenüber ablesen konnte. "Ich habe eine bessere Idee.", sagte er mit einem schelmischen grinsen, bevor er näher an mich ran rückte und mich anfing zu küssen. Ich erwiderte den Kuss, doch konnte mir ein schmunzeln dennoch nicht verkneifen. Er ist gut darin, mich von Dingen abzulenken, und das weiß er auch.
"Gukk, meine Mom könnte jede Sekunde reinkommen.", unterbrach ich den Kuss, wenn auch ungewollt. Meine Mom weiß, dass ich schwul und mit ihm zusammen bin. Erst hatte ich große Angst davor, es ihr zu sagen, da ich nicht wusste, wie sie darauf reagieren wird, doch letztendlich hat sie das ziemlich locker genommen. Auch wenn meine Mom bei vielen Dingen sehr entspannt ist, möchte ich nicht unbedingt, dass sie uns beim Rummachen sieht. "Warte.", forderte er mich auf, bevor er vom Bett aufstand und zur Tür rüber ging, welche er dann einfach abschloss. Er kam wieder zu mir zurück, nur mit dem Unterschied, dass er sich dieses mal auf meine Hüfte setzt. Ohne noch etwas zu sagen, beugt er sich zu mir runter und küsst mich erneut. Da wir noch ein wenig Zeit haben, ließ ich mich einfach darauf ein und genoss diesen Moment. Erst war der Kuss sehr unschuldig, doch nach und nach änderte sich das ein wenig. Die Zungen kamen ins Spiel und meine Hände wanderten unter seinen Pulli. Nachdem ich aber bemerkte, dass er weiter gehen möchte und sich bei mir auch etwas tat, brach ich es aber ab. "Wir sollten nicht weiter gehen, Jagiya.", sagte ich leise, während wir uns weiterhin sehr nahe waren und nicht den Anschein machten, uns weiter voneinander zu entfernen. "Und, wieso nicht? Deine Mom wird nichts mitbekommen.", wollte er dann wissen und schien ein wenig ungeduldig zu sein. "Bevor wir weiter gehen, müssen wir erst lernen. Du bist gut darin, mich abzulenken, doch dieses Mal nicht gut genug."
• Flashback •
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Hellooo :)
Ich weiß nicht, wie es euch dabei geht, aber ich liebe Flashbacks. Sie helfen, die Storyline besser zu verstehen und sich in die Charaktere besser hineinzuversetzen. Ich versuche, jedes Wochenende, mindestens ein Kapitel hochzuladen, je nachdem, wie meine Woche so gelaufen ist und wie viel ich arbeiten war.
Lasst es mich gerne über ein vote oder Kommi wissen, falls das Kapitel euch gefallen hat :D
Shujinn ღ
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