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Veränderungen?

Julian saß auf der Tribüne des Signal Iduna Parks und Tränen liefen über seine Wangen. Es war also wirklich alles wahr. Roman spielte seit langem endlich wieder in der Startelf. Sein Roman konnte ein letztes Mal allen zeigen, was wirklich in ihm steckte. Und er machte es mega. Julian war so stolz auf seinen Freund, unglaublich stolz.

Das Spiel wurde noch sehr emotional, schließlich war Roman nicht der einzige Spieler, der verabschiedet wurde. Die Fans hatten riesige Choreographien vorbereitet und aufgebaut. Julian seufzte, er wünschte sich immer noch ein bisschen, wieder Teil dieser Gemeinschaft zu sein.

Nach dem Spiel ging Julian runter in den Spielertunnel. Den Weg dahin kannte er noch in und auswendig. Im Tunnel traf er auf Axel, den er begrüßte. Sie unterhielten sich ein wenig, über die Zeit gemeinsam in Dortmund. Dann fragte Axel, wie es in Lissabon laufen würde. Die Stimmung von Julian kippte. Es war zwar gut, Julian spielte oft, aber es würde nie sein Verein werden. Obwohl er schon recht lange dabei war.

Plötzlich hielt jemand hinter Julian seine Augen zu. Jemand kam seinem Ohr näher und flüsterte dann: "Danke fürs da sein, Julchen."
Julian drehte sich um und schmiegte sich in die Arme seines Freundes. Er war frisch geduscht und roch gut, einfach nach Roman.
"Hab dich vermisst, mein Julchen", flüsterte Roman und küsste Julian hinterm Ohr. Über Julians ganzem Körper zog sich eine Gänsehaut. Und es fühlte sich so heimisch an, genau das hatte er in den letzten Wochen gebraucht.
"Bist du eingefroren, Kleiner?", fragte Roman nun voller Sorgen. Das Julian gerade kein Wort heraus bekam, war mehr als seltsam.
Julian schaute zu seinem Freund hoch und nickte: "Brauchte das nur gerade. Deine Nähe und dich."
"Ich liebe dich und bin glücklich, dass du gekommen bist", sagte Roman leise.
"Für dich mache ich alles. Es war ein schönes Spiel von dir, du warst so großartig. Ich liebe dich auch", hauchte Julian und küsste Roman liebevoll.

Spät am Abend lagen Roman und Julian zusammen im Bett. Es war still aber keiner der beiden wollte einschlafen.
"Wie lange kannst du bleiben?", fragte Roman leise.
"Hab nichts vor, die ganze Sommerpause lang. Also solange, bis du in die USA musst", nuschelte Julian zurück.
Roman schluckte schwer und zog seinen Freund etwas näher an sich. Dann biss er sich auf die Lippen, ehe er nuschelte: "In anderthalb Wochen. Zumindest kurz, um einige Dinge rüber zu bringen."
"Hättest du was dagegen, wenn ich mitkommen würde?", fragte Julian leise und schaute zu seinem Freund hoch.
"Niemals Julchen", flüsterte Roman und küsste den Jüngeren sanft, "dann kann ich dir meine neue kleine Wohnung zeigen."
Julian lächelte leicht und schaute zu seinem Freund hoch. Dann schmiegte er sich wieder an Roman und seufzte leise.
"Was ist los, Süßer?", fragte Roman.

Julian schwieg, seufzte wieder leise und kuschelte sich nur noch dichter an Roman. Dieser fing an Julians Nacken zu kraulen und küsste ihn auf den Kopf.
"Willst du reden? Dich bedrückt doch etwas?", flüsterte Roman und fährt Julian wieder durch die Haare.
"Ich will endlich wieder mit dir zusammen ziehen. Jeden Tag neben dir einschlafen und wieder aufwachen. Deine Nähe spüren und nicht über den Erdball getrennt. Ich liebe dich Roman, aber ich kann das einfach nicht mehr. Es macht mich fertig", sagte Julian. Ihm liefen die Tränen über die Wangen und ein weiteres Mal an diesem Tag fing Julian an zu weinen.

"Hey Kleiner", flüsterte Roman, "bitte, hör auf zu weinen. Wir bekommen das schon wieder hin."
"Wie? Wie sollen wir es wieder hin bekommen? Ich bin in Lissabon und du, du ziehst jetzt in die USA. Roman, wir haben uns schon schwer getan, als du in Dortmund warst. Und jetzt? Ich kann das nicht, Roman", schluchzte Julian nun, "ich will das auch nicht mehr. Entweder ganz oder gar nicht mehr."
In Roman zog sich etwas zusammen und er drückte Julian enger an sich. Er liebte seinen Julian viel zu sehr, um ihn gehen zu lassen. Er schluckte schwer, dann griff er zu seinem Handy. Er atmete tief durch, dann schrieb er seinem Berater eine Nachricht.
"Was machst du da?", nuschelte Julian und schaute verweint auf.
"Ich werde meinen Vertrag wieder auflösen. Dann zieh ich zu dir nach Lissabon", sagte Roman und küsste Julian auf den Kopf, "du bist mein Ein und Alles, Schatz. Und ich will, dass wir glücklich zusammen leben können."

"Ich will nicht mehr in Lissabon spielen", nuschelte Julian, "ich will mit dir eine Familie gründen. Will Kinder haben und sie groß ziehen."
Überrascht schaute Roman seinen Freund an, dann küsste er Julian liebevoll. Dann grinste er: "Dein Wunsch sei mir Befehl. Gründen wir eine Familie. Du und ich für immer."
"Du bist nicht enttäuscht von mir oder wütend?", fragte Julian kaum hörbar.
"Niemals. Du gehst deinen Weg und wenn er dich vom Fußball weg führt, ist es nun mal so."

"Danke für alles, Roman", flüsterte Julian und schloss die Augen. Seit Wochen konnte Julian endlich wieder ruhig schlafen.
Roman strich dem Kleineren durch die Haare. Er merkte, wie viel entspannter und ruhiger Julian schlief. Auch wenn die Fußballwelt durch seinen Julian einen wirklich talentierten Spieler verliert, war es die richtige Entscheidung. Es hatte Julian einfach kaputt gemacht.
"Ich liebe dich, mein kleiner Engel", flüsterte Roman leise, ehe er auch einschlief.

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