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Unsere Hochzeit

"Julian, du musst aufstehen", hörte Julian neben seinem Ohr. Unruhig rutschte er hin und her und rieb sich sein Ohr.
"Julian! Aufstehen!!", rief nun jemand direkt neben ihm. Doch anstatt aufzustehen, nahm er sein Kissen und drückte es auf seinen Kopf.
"Jetzt hast du es nicht anders verdient!", rief die Stimme wieder und plötzlich kippte jemand eiskaltes Wasser über seinen Rücken. Erschrocken schrie Julian auf und sprang von seinem Bett. Er blickte in Maximilians grinsendes Gesicht.

"Was zum Teufel sollte das?!", schrie Julian wütend.
"Wenn ich den jungen Mann erinnern darf, er hat mir gesagt in seinem Vollsuff gesagt, dass ich ihn unbedingt wecken muss. Weil der Herr sonst zu spät zu seiner eigenen Hochzeit kommt."
"Scheiße!", fluchte Julian und hielt sich auch die Hand an den Kopf, "wie viel habe ich gestern getrunken, dass ich meine Hochzeit vergessen habe?"
"Sehr viel", grinste Joey, der aus dem Bad kam, "aber hey, es war dein Junggesellenabschied, der musste so gut gefeiert werden. Denn ab heute bist du in festen Händen."
"Und ich freu mich darüber", grinste Julian leicht, "Roman ist das Beste auf diesem Planeten."
"Das wissen wir und geschätzt jeder in den gesamten Bars, in denen wir gestern waren. Du hast es einfach jedem erzählt", lachte Maxi und wuschelte Julian durch die Haare, "aber jetzt müssen wir dich aber hübsch machen. Denn deine Hochzeit ist in nicht mal mehr drei Stunden. Und wir müssen da auch noch hinfahren."
"Und wir müssen pünktlich sein, sonst denkt Roman noch, ich hätte ihn vergessen."
"Dann unter die Dusche mit dir", lachte Joey und schlug dem Jüngeren auf den Hintern.
"Hey", quietschte Julian, "das darf nur mein Schatz!"

Nach der Dusche zog sich Julian seinen Anzug an. Dann ging er zurück ins Hotelzimmer und schaute zu seinen Freunden.
"Und, wie seh ich aus?"
"Zum Anbeißen", grinste Maximilian, "Roman wird seine Finger nicht von dir bekommen. Und du wirst auf jeden Fall heute Abend flach gelegt."
"Hör doch auf", nuschelte Julian und wurde rot.

"Wir haben übrigens noch etwas für dich", sagte Joey und holte ein Lederarmband hervor.
"Es ist wunderschön", flüsterte Julian und schaute seine Freunde an. Diese zogen ihre Ärmel hoch und zeigten auch jeweils ein Armband.
"Wir dachten an Freundschaftsbänder. Sie sind zwar kitschig, aber du bist nun mal ziemlich kitschig", lächelte Maxi und gab Julian einen Kuss auf die Wange.
"Es ist perfekt und ich liebe sie", strahlte Julian nur.

Dann versuchte er sich seine Krawatte zu binden, doch versagte er kläglich. Seine Finger zittern einfach so, dass er es einfach nicht richtig hinbekam.
"Hey Julchen, atme tief durch. Außerdem wolltet ihr keine Krawatte, sondern die Fliege. Und das kannst du doch im Schlaf", sagte Joey ruhig und reichte Julian das richtige Band. Dieser schüttelte kurz den Kopf: "Du hast ja Recht."
Dann nahm er das andere Band, schloss die Augen und band sich tatsächlich in sekundenschnelle die Fliege.
"Hab es hinbekommen", strahlte der Jüngste und grinste seine Freunde breit an.

"So hast du alles?", fragte Joey, bevor sie das Zimmer verließen. Artig nickte Julian: "Ja Papa, ich hab an alles gedacht."
"Gut dann können wir ja los."
Das Zimmer hatten sie im vorraus bezahlt, sodass sie nur noch aus checken mussten. Unterwegs holten sie sich ein leichtes Frühstück, damit Julian nicht mit leerem Magen heiraten musste.

Nun stand der Mittelfeldspieler vor der Kirche, in der er und Roman nun heiraten wollten. Seine Mutter stand noch draußen und umarmte ihren Sohn: "Ich bin so stolz auf dich."
"Danke", strahlte Julian, "ist er schon drin?"
"Ja und er wartet ungeduldig auf dich", lächelte Julians Mutter, "auf seinen wirklich hübschen baldigen Ehemann."
Tränen liefen über ihre Wange und vorsichtig richtete sie Julians Kragen.
"Mein kleiner Junge wird erwachsen...", flüsterte sie und gab ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn.
"Hab dich lieb, Mama", flüsterte Julian zurück und umarmte sie.
"Julian", hörte er seinen Vater hinter sich. Schnell drehte sich Julian um und lächelte seinen Vater glücklich an: "Hey."
"Kommst du? Dein Freund" -
"Ist seht ungeduldig. Hat Mama schon gesagt. Dann sollte ich ihn nicht mehr warten lassen", grinste Julian und wurde leicht hibbilig. Sanft nahm sein Vater seine Hand und führte ihn an die Tür der Kirche. Tief atmet Julian ein und schloss die Augen, dann öffnete sein Vater die Tür und führte Julian nach vorne.

Als Julian nach vorne zu seinem Freund schaute, fühlte er sich wie in einem Traum. Roman sah fabelhaft aus in seinem Anzug. Und dieses süße Lächeln. Julian hatte das Gefühl, als würde er sich ein weiteres Mal in Roman verlieben.
Als Julians Vater seinen Sohn Roman "übergab", schaute er Roman ernst an und meinte: "Du passt auf ihn auf. Verstanden?"
Der Schweizer nickte artig und grinste dann Julian dann an: "Du siehst so attraktiv aus."
"Du auch", flüsterte Julian zurück und strahlte.

Nach der Trauung sprang Julian in Romans Arme und strahlte breit: "Ich bin jetzt dein Mann!"
"Und ich deiner", grinste Roman und trug seinen Mann aus der Kirche. Überglücklich hielt sich Julian fest: "Ich liebe dich."
"Ich dich auch", grinste Roman und flüsterte dann leise, "und weißt du, heute Abend sind wir schon auf dem Weg in die Karibik."
"Oh ja, und dann werden wir zwei Wochen lang nur zu zweit sein. Niemand der uns stört", grinste Julian zurück.
"Nur du, ich und ein unglaublich bequemes Bett", grinste Roman und ließ Julian vor der Kirche aus seinen Armen.

Erst wurden noch Bilder gemacht, dann fuhren sie alle in eine Halle um zu feiern. Fast sofort kamen Maximilian und Joey zu Julian gelaufen und grinsen.
"Du hast ja gegrinst, wie ein kleiner Junge, der seinen Lolli bekommen hat", lachte Maximilian, "aber ich vergaß, den hast du ja jetzt auch bekommen."
"Maxi!", zischte Julian, "rede so nicht! Nicht auf meiner Hochzeit!"
"Aber irgendwie hat er ja recht", grinste nun Marco, Romans Bruder, "dein Grinsen war wirklich riesig."
Roman kicherte und legte einen Arm um seinen Ehemann: "Mein Baby hat halt süßeste Grinsen der Welt. Und es gehört jetzt nur noch mir alleine."
"Hört endlich auf, über mein Lächeln zu reden. Ich geh mir jetzt was zu essen holen. Hoffentlich hört ihr danach auf, darüber zu reden", grummelte Julian und stand auf.

Nachdem er gegangen ist, grinste Roman in die Runde: "Und, wie sieht es mit unserem Plan aus?"
"Alles perfekt. Daniel und Nicolas fahren das Auto und dein Freund hat keine Ahnung von der gesamten Situation. Wenn er das nächste Mal auf die Toilette geht, werden Joey und Maxi ihn schnappen, natürlich verkleidet, und ihn ins Auto schleppen", erklärte Marco schnell. Roman nickte: "Das klingt perfekt!"

Kurze Zeit später kam Julian mit einem großen Teller Essen wieder.
"So viel Hunger?", grinste Roman und klaute ein belegtes Brötchen. Doch schnell schlug Julian die Hand weg: "Das ist meins. Klau es mir nicht!"
"Aber..."
"Meins", zischte Julian nur und blickte dann zu Roman, "na gut, ausnahmsweise darfst du etwas davon haben. Aber nur, weil du gerade so niedlich geschaut hast und ich bei diesem Blick nicht widerstehen kann."
"Liebe dich, Julchen", grinste Roman und biss in das Brötchen. Aber bevor Julian etwas von seinem Teller nehmen konnte, kam seine Schwester zu ihm und griff nach seiner Hand.
"Komm Brüderchen, lass uns tanzen, bitte", rief sie und schaute Julian bettelnd an. Julian seufzte und schaute auf seinen vollen Teller. Dann nickte er: "Na gut, hast gewonnen Jany. Ich komm schon mit. Aber nur der eine Tanz."

Doch nach dem einen Tanz kam seine Mutter und wollte mit ihm tanzen, dann seine Oma. Irgendwann kam Roman zu ihnen und bat um Julians Hand.
"Baby, ich hab einen solchen Hunger...", flüsterte Julian und fiel seinem Mann in die Arme.
"Komm ich hol dir was zu essen", sagte Roman leise, "diesmal werde ich dir auch nichts weg essen."
Julian begann zu strahlen und lief mit Roman ganz schnell zu seinem Tisch. Er wollte endlich einfach nur etwas essen.

Aber natürlich lief es nicht nach Plan, denn bevor Julian an seinem Platz war, sprach ihn weitere Verwandte an, sowohl von seiner als auch von Romans Seite. Und weil Julian ein freundlicher Mensch ist, beantwortete er alle Fragen und sprach mit jedem, der etwas von ihm wollte. Dann gab es den Kuchen, den Roman und Julian gemeinsam anschnitten. Bevor Julian aber etwas von dem Kuchen essen konnte, verlangten die Gäste einen Kuss. Und nachdem sie sich wieder lösten, war der Teller verschwunden.
"Es ist doch alles verhext", murrte Julian und legte den Kopf an Romans Schulter. Der Teller mit seinem Essen war auch schon wieder weggeräumt worden und Julian seufzte.
"Ach Herzchen. Soll ich mal schauen, ob ich etwas für dich auftreiben kann?", flüsterte Roman und drückte Julian einen Kuss auf die Stirn.
"Das wäre so lieb, Romü", nuschelte Julian, "ich geh vorher noch kurz auf die Toilette."

Als Julian von der Toilette wieder kommen wollte, wurde ihm von hinten ein Sack über den Kopf geworfen. Panisch schlug er um sich und versuchte sich zu lösen. Aber schließlich wurde Julian von vier kräftigen Händen festgehalten. Verzweifelt trat Julian um sich, doch die Hände ließen ihn nicht los, sondern schleppten ihn auch noch weg. Der Mittelfeldspieler versuchte zu schreien, doch seine Stimme war durch den Sack nicht zu hören.

Tränen liefen über seine Wangen und er wünschte sich, dass Roman ihn endlich retten würde. Dieser Tag hatte so gut angefangen und jetzt wurde er so schrecklich. Und das sollte seine Hochzeit sein?
Julian würde in ein Auto gesteckt, das merkte er. Das das Auto losfuhr hörte er auch, nur wusste er nicht, wohin es gehen würde.

Irgendwann hielt das Auto, sie waren bestimmt eine Stunde unterwegs gewesen, und Julian wurde unsanft aus dem Auto gezogen. Die Fahrer griffen nach ihm und brachten ihn irgendwo hin. Julian hörte nichts und konnte auch zuordnen wo er gerade war. Dann hörte er, wie die Entführer sich entfernten und dann mit dem Auto wegfuhren. Nervös versuchte Julian seine Handschellen zu lösen, um dann den Sack über dem Kopf wegzuziehen. Denn die Luft unter dem Sack war langsam sehr knapp geworden. Plötzlich hörte Julian Schritte und seine Atmung verschnellerte sich.
Auf einmal hob jemand den Sack an und Julian bekam Panik. Er hyperventilierte und verlor das Bewusstsein.

Als Julian wieder wach wurde, saß er in einem wirklich bequemen Sessel. Er rieb sich die Augen, dann bekam er wieder Panik. Wo war er?
"Hey Engelchen", hörte er seine Lieblingsstimme hinter sich.
"Roman!", schrie Julian panisch, sprang auf und krallte sich an den Älteren.
"Babe, es ist alles okay. Es tut mir leid, mir war nicht bewusst, dass du so reagieren würdest. Ich dachte, es wäre eine coole Idee, jetzt fühle ich mich schuldig."
"Es war deine Idee?! Du hast doch einen an der Waffel, Roman Bürki! Du hast mir fast einen Herzinfarkt verpasst!", beschwerte sich Julian, kuschelte sich aber dichter an seinen Mann.
"Du hast auch einen an der Waffel, Julian Bürki! Aber etwas gutes hat diese Geschichte. Ich habe hier ein riesen Buffet, wir müssen uns mit keinen Gästen mehr auseinander setzen und sind auf dem direkten Weg in die Karibik", grinste Roman.
"Buffet?!", quietschte Julian, "bitte, ich hab so einen Hunger."

Nach dem Essen genoss das frisch getraute Ehepaar den Flug auf vielerlei Hinsicht. Der Weg in die Karibik war schließlich sehr sehr lang.

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