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Flitterwochen

Als Roman am Morgen wach geworden war, lag sein Freund nicht neben ihm. Das fand er ziemlich verwirrend, denn er war sich sicher, dass Julian neben ihm eingeschlafen war. Und Julian stand nie früher auf als er. Ernsthaft, er dachte, er kannte diesen Mann bereits in und auswendig.

"Julian?", rief Roman und stand von seinem Bett auf. Sein Kopf dröhnte. Wie viel hatte er gestern getrunken, dass er sich heute immer noch betrunken fühlte? Was war gestern überhaupt gewesen, dass er so viel getrunken hatte? Und wie spät war es eigentlich? Sein Blick fiel auf den Platz, wo er sein Handy gestern Abend hingelegt hatte. Doch auch das war verschwunden.
Ganz ehrlich, was zum Teufel, ist hier los?

Als sich Roman im Raum umschaute, ging ihm auf, dass es gar nicht sein Schlafzimmer war. Es war nicht das Hotelzimmer, in dem Julian und er sich einquartiert hatten.
Hatte er sich gestern tatsächlich so krass abgeschossen, dass er sich an nichts mehr erinnern konnte?
Aber wo war Julian in diesem ganzen Schlamassel?

Noch einmal rief er laut nach seinem Freund: "Julian?!"
"Ist ja gut, war auf dem Klo gewesen", ein schlaftrunkender Julian kam aus dem Nebenzimmer. Er schlich sich wieder zum Bett und ließ aufs Bett fallen. Er wollte gerade wieder einschlafen, als es im Bett neben ihnen anfing zu schreien. Es war ein kleines Baby, dass da schrie.
Immer noch schlaftrunkend stand Julian wieder auf. Er hob das Baby hoch und beruhigte es, als sei es seins.

Roman war komplett durch. Woher kam das Baby? Er war sich ziemlich sicher, dass sie keines hatten.
Das ging Julian wahrscheinlich auch gerade durch den Kopf, denn er riss die Augen weit auf.
"Woher? Wir haben ein Baby?", fragte Julian entgeistert.

Dann ging die Tür auf und ein Ehepaar kam aufgebracht ins Zimmer. Sie fluchten auf einer fremden Sprache und nahmen Julian das Kind weg.
Dann scheuchten sie Roman und Julian aus dem Zimmer.

Beide schauten sich völlig verwirrt an.
"Was ist da gerade passiert?", fragte Julian, "haben wir gestern Abend ein fremdes Kind entführt und sind in das Hotelzimmer eingebrochen?"
"Ich weiß es einfach nicht, Julian", sagte Roman. Er schaute über den Flur.
"Ich weiß ja nicht mal, wie wir hier her gekommen sind...", murmelte Roman.
"Dann sollten wir unsere Suite wiederfinden", sagte Julian und griff zu Romans Hand.

Ein Stockwerk höher sah dann wieder alles etwas vertrauter aus. Ihre Zimmertür war leicht angelehnt. Etwas nervös stellte sich Julian hinter seinen Freund.
"Hast du etwa Angst?", fragte Roman leicht spöttisch. Empört schaute Julian ihn an und streckte ihm die Zunge raus.
"Nein, ich will nur sicher gehen. Du hast einen Körper, vor denen Fremde eingeschüchtert sein könnten."
"Das würde ich auch sagen", sagte Roman leise und grinste etwas, "aber ich weiß doch, ich darf dein Retter in der Not sein."
"Ich liebe dich auch", grinste Julian zurück.

Roman ging in ihr Zimmer und kam kurze Zeit später wieder raus.
"Du kannst rein kommen. Die Luft ist rein. Nur ein betrunkener Erik liegt auf dem Sofa und mein Bruder pennt in der Badewanne. Ich glaube, wir hatten gestern eine ziemlich gute Feier gehabt."
"Was haben wir denn so krass gefei...", wollte Julian gerade fragen, als es ihm wieder einfiel, "unsere Hochzeit! Oh mein Gott, Roman, wir haben gestern geheiratet!"
Erstaunt schaute Roman zu seinem Freund, dann auf seine Hand und wieder zu seinem Freund. Ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht und er zog seinen Freund näher an sich: "Dann hatten wir wohl eine ziemlich geile Feier. Und ich habe einen sexy Ehemann."
"Du bist so durch", lachte Julian und küsste Roman.

"Seid doch mal leise", grummelte Erik und drehte sich genervt auf der Couch, sodass er herunter fiel. Völlig entgeistert schaute Erik die beiden an, die kaum ein Lachen verkneifen konnten. 
"Aua...", grummelte der Blonde, "ihr beide seid echt doof..."
"Gebe ich gern zurück", sagte Julian, "aber hast du dir was getan?"
"Er hat bestimmt eine Delle ins Parkett geschlagen", grinste Roman. Dafür erntete er aber gleich einen Stoß gegen die Rippen.
"Aua", quickte Roman und schaute Julian empört an, "was habe ich denn getan?"
"Erik hat sich vielleicht wirklich verletzt. Da müssen wir mal schauen. Also Blondie, wo tuts weh?", fragte Julian grinsend.
"Ihr seid beide wirklich scheiße zu mir", schmollte Erik, schnappte sich seine Sachen und ging aus dem Zimmer.
"Wir haben dich lieb", rief Julian lachend hinterher, doch Erik hob nur den Mittelfinger.

"So, Nummer Eins vertrieben, jetzt kommt noch mein kleiner Bruder. Das packe ich schon. Ich sag einfach, dass seine große Liebe gerade aus dem Zimmer geflüchtet ist. Dann läuft er ihm hinterher", grinste Roman. Julian lachte und zog sich sein Shirt aus.
"Dann warte ich mal im Bett auf dich. Lass dir nicht zu viel Zeit."

Roman nickte grinsend und lief ins Bad. Er versuchte erst gar nicht, seinen Bruder sanft zu wecken. Er nahm einfach den Wasserschlauch und spritzte eiskaltes Wasser auf seinen Bruder. Dieser schrie erschrocken auf und starrte Roman nur entgeistert an.
"Guten Morgen Prinzessin. Ich hoffe, du hast schön geschlafen."
"Bist du verrückt, Roman?!", schrie Marco mindestens eine Tonlage höher als sonst.
"Nein, ich sehr ja nicht so aus. Und jetzt kusch dich. Deine blonde Prinzessin ist vor fünf Minuten von der Couch gefallen und wartet draußen wahrscheinlich auf dich. Und mein wirklich sexy Ehemann liegt gerade wahrscheinlich unbekleidet im Bett. Und ich habe echt keine Lust ihn warten zu lassen. Also, du hast zwei Minuten", erklärte Roman. Er konnte echt nicht mehr warten, denn je länger er daran dachte, was er gleich mit seinem Freund anstellen würde, umso schärfer machte es ihn.

Nachdem Roman das Wasser ausgestellt hatte, war Marco ziemlich schnell verschwunden. Er hatte einmal den Fehler gemacht und war in Romans Zimmer geplatzt, ohne vorher anzuklopfen. Er hatte Sachen gesehen, die er nie wieder vergessen würde.

Julian lag bereits wartend im Bett, als Roman endlich die Tür ihrer Suite schließen konnte. Ziemlich schnell war er dann bei Julian im Zimmer.
"Hey Babe", grinste Julian, "komm doch zu mir."
"Gern doch. Ich hab unsere schwarzen Passagiere verscheucht und kann meinen frisch gebackenen und sexy Ehemann endlich vernaschen", grinste Roman und zog sich auch sein Shirt aus.

"Ich liebe dich, weißt du das eigentlich?", flüsterte Julian, nach einem innigen Kuss. Roman grinste breit: "Das weiß ich, aber ich höre es jedes Mal aufs Neue gern. Ich liebe dich auch, mein Julchen."

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