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Coming Home

Es war wahrscheinlich kurz vor 12 Uhr Mitternacht als es bei Marco Sturm geklingelt wurde. Schnell lief dieser zur Tür und öffnete sie.
Als er sie öffnete starrte er mit großen Augen zu seinem Gast.
"Julchen? Was machst du denn hier? Hast du dich in der Tür geirrt?"
Doch sein Gegenüber schüttelte den Kopf: "Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe. Aber ich musste zu jemandem anderen gehen als, naja, meinem Freund."
"Dann komm mal herein", meinte Marco nur und hielt dem Jüngeren eine Packung Taschentücher hin. Dankend lehnte Julian ab und überrascht schaute Marco seinen Gast an. Julian sah gar nicht verweint aus. Aber wieso war er nicht bei seinem Freund?

"Du wunderst dich sicherlich, warum ich zu dir gekommen bin und nicht zu Roman. Naja, ich...", fing Julian an, doch sofort grätschte Marco ein.
"Du willst dich aber nicht von ihm trennen?"
"Nein", schmunzelte Julian, "Marco, ich liebe Roman. Dann würde ich mich nicht von ihm trennen. Aber ich naja."
Dann ließ er lieber Taten sprechen und zog einen Vertrag aus seinem Rucksack heraus. Den legte er Marco hin und dieser machte große Augen.
"Morgen werden noch die Kleinigkeiten geklärt und dann bin ich wieder ein Dortmunder. Das sollte ein Geheimnis sein, beziehungsweise eine Überraschung. Und du weißt, wie schlecht ich Geheimnisse für mich behalten kann."
"Deswegen bist du mitten in der Nacht zu mir gekommen?", fragte Marco.
"Die Besprechung ist morgen um sieben und das war der einzige Flieger, den ich nehmen konnte. Schließlich war ich heute noch beim Training. Damit es nicht auffällt", versuchte Julian zu erklären.
"Und anrufen?", fragte Marco wieder.
Nun grinste Julian schief: "Nicht dran gedacht? Du kennst mich, Marco."

"Was hast du jetzt vor?", fragte Marco nach kurzer Stille.
"Naja, morgen den fertigen Vertrag unterschreiben. Dann wieder zurück nach Portugal, am gleichen Tag noch. Damit ich zum Training am Nachmittag wieder da bin."
"Und Roman?", fragte Marco verwirrt, "ich dachte, es sollte eine Überraschung für ihn werden?"
"Wird es doch auch. Aber nicht ich werde ihm diese Überraschung vermitteln. Das machen Aki und Zorc. Die erzählen, wenn alles geregelt ist", grinste Julian nur.
"Und ich soll jetzt das Geheimnis für mich behalten?", fragte Marco überrascht. Julian schaute ihn bittend an und machte große Hundeaugen. Der Ältere seufzte nur und stimmte dann zu: "Na gut."
"Du bist ja leicht zu überzeugen. Das muss deine Tochter bestimmt total ausnutzen", lachte Julian.
"Sie kennt diesen Blick zum Glück noch nicht", erwiderte Marco und Julians Grinsen wurde nur noch größer.
"Dann ist es ja gut, dass ich wieder komme. Dann bringe ich ihn ihr bei."
"Jaja. Dir gebe ich definitiv nicht die Aufgabe des Babysittens. Aber du solltest langsam schlafen gehen, wenn du morgen so früh wieder los willst. Na komm ich mach dir das Gästezimmer zurecht."


Zwei Wochen später war es in allen Nachrichten: Julian Weigl würde Lissabon den Rücken kehren und wieder zurück nach Dortmund kommen.
Als Roman das las konnte er seinen Augen kaum glauben. Sein Julian würde wieder nach Hause zu ihm kommen. Er musste es jemanden erzählen und da fiel ihm nur Marco ein.

So klingelte es ein weiteres Mal Sturm bei Marco zuhause. Aber anstatt das Marco die Tür öffnete, grinste ihn Julian an.
"Du wolltest wahrscheinlich zu Marco. Der macht gerade was zu essen, aber ich kann ihn bestimmt für dich holen", schmunzelte Julian und ging wieder in die Wohnung. Als Julian kurze Zeit später wieder raus kam, stand Roman immer noch wie eingefroren vor der Tür.
"Sorry, Marco kann gerade echt nicht. Aber kann ich dir weiter helfen? Hey, Roman, bist du eingefroren?", lachte Julian und fuchtelte vor Romans Gesicht herum.
"Du bist es ja wirklich. Du bist wirklich hier in Dortmund", flüsterte Roman und Julian nickte.
"Und auch wenn ich dir vielleicht einen Schrecken eingejagt habe, möchte ich von meinem Freund gerne begrüßt werden."
"Du bist wirklich hier bei mir", langsam realisierte Roman, was passiert und umarmte seinen Freund überglücklich. Julian lachte nur und küsste seinen Freund liebevoll.

"Du bist echt kein Schnellchecker, was?", lachte Julian nach dem Kuss und schaute seinen Freund an. Dieser schmollte eingeschnappt: "Du bist echt doof."
"Jetzt komm ich schon wieder und dann werde ich von meinem Freund nur beleidigt. Da kann ich auch wieder zurück gehen", schmunzelte Julian. Doch sofort zog Roman seinen Freund an sich: "Niemals. Dich lass ich nie wieder gehen. Du bleibst jetzt auf ewig bei mir."
"Dann hat sich das ja auch wieder erledigt. Willst du nun rein kommen?"
Roman schüttelte den Kopf: "Nein, du kommst jetzt mit zu mir. Ich hab doch gesagt, dass ich dich nicht mehr gehen lasse."
"Aber meine Sachen sind noch bei Marco", widersprach Julian, aber nicht wirklich überzeugt. Nun grinste Roman breit und flüsterte in das Ohr seines Freundes: "Deine Sachen brauchst du heute nicht mehr. Denn aus meinem Schlafzimmer lasse ich dich auch nicht mehr."
Julian schaute seinen Freund an, zog sich schnell seine Schuhe und Jacke an und rief Marco zu, er käme morgen vorbei. Dann griff Roman nach seiner Hand und zog ihn schnell zu seiner Wohnung. Glücklicherweise wohnten er und Marco nicht all zu weit voneinander entfernt, sodass sie zu Fuß laufen konnten.

"Romü? Ich hab Hunger", nuschelte Julian am späten Abend, als er dicht an Roman gekuschelt im Bett lag.
"Dann steh auf und mach dir was zu essen", erwiderte Roman und ließ den Kleineren los. Doch dieser setzte seinen geübten Hundeblick auf und nuschelte: "Du hast gesagt, du lässt mich nicht mehr aus deinem Schlafzimmer. Bekomme ich dann Essen ans Bett gebracht?"
"Du kannst einen echt die Worte im Mund verdrehen", lachte Roman und er gab Julian einen Kuss auf die Stirn, "aber ich gehe schon. Was kann ich dem schönen Mann denn bringen?"
"Hast du Schoki oder Chips da? Darauf hätte ich schon Lust", nuschelte Julian und schaute zu Roman auf. Dieser schmunzelte: "Hätte ich nicht anders von dir erwartet. Aber ich muss kurz in die Küche dafür. Also einmal bitte los lassen."
Seufzend ließ Julian los, kuschelte sich dann aber in Romans Kissen. Als der Schweizer aufstand und sich eine Boxer anzog, nuschelte Julian leise: "Liebe deinen Hinter, Baby."

Als Roman dann aber fünf Minuten später wieder ins Schlafzimmer kam, hörte er von Julian ein leises Schnarchen. Er lächelte leicht und gab seinem Freund einen weiteren Kuss auf die Stirn, ehe er sich zu dem Jüngeren ins Bett legte und ihn sanft in den Arm nahm.

Mit dem Wissen, dass ab jetzt Julian wieder jeden Abend in seinem Armen schlafen wird, konnte Roman nun auch langsam einschlafen.



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