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4. Kapitel - Mason

Triggerwarnungen: Gewalt, Mord, Waffen, Kraftausdrücke.

𝒶𝓈ℴ𝓃

Wir liefen zügig den Gang entlang, bis hin zu meiner Hotelzimmertür. Ich zückte die Karte aus meiner Hosentasche, um in das Zimmer zu gelangen. Verdammte Scheiße! Nun hatte ich die zweifelhafte Ehre, Liv aufzuklären, obwohl ich gerade andere Probleme hatte. Wie sollte ich ihr sagen, dass im Grunde ihre ganze Familie für den amerikanischen Geheimdienst arbeitet und alle sie ihr Leben lang belogen hatten? Sollten wir ihr verdammtes Armband nicht so schnell wie möglich finden, haben wir noch weit schlimmere Probleme.

Das mexikanische Drogenkartell am Hals zu haben ist die eine Sache, sich aber zudem noch mit der russischen Mafia herumschlagen zu müssen, wäre mehr, als nur ein Todesurteil.

Die Tür öffnete sich und wir betraten den Raum. „Schließ die Tür.", forderte ich Liv auf. „Beeil dich, wir müssen deine Wunde so schnell wie möglich versorgen und schleunigst dein Armband finden." Sie schloss die Tür, so wie ich es ihr aufgetragen hatte und sah mich mit skeptischem Blick an. „Könntest du mich bitte endlich aufklären?" Die Verzweiflung in ihrer Stimme, war nicht zu überhören. „Und wieso bestehen alle auf dieses beschissene Armband?! Das hat jetzt keine Priorität."
„Jetzt hör mal zu Blue, wir müssen dieses Ding finden und es dir anlegen, ansonsten..."

„Ansonsten was?!"
„Ansonsten sterben wir. Wir alle." Ich ging ins Schlafzimmer und zog unter meinem Bett einen großen schwarzen Koffer hervor. Darin befand sich mein mobiles Waffenarsenal. Auf die Schnelle entschied ich mich für meine Glock 18. Auf diese Selbstlade-Pistole war stets Verlass, auch wenn ich in diesem Moment eine Bazooka bevorzugen würde. Ich entnahm das kleine Erste-Hilfe-Set, welches sich ebenfalls im Inneren des Koffers befand.

„Komm ins Schlafzimmer, Blue. Wir müssen die Glassplitter entfernen." Ohne Widerworte trat sie ein und setzte sich neben mich an die Kante des Bettes. „Und zieh endlich diese Schuhe aus." Murrend streifte sie ihre Highheels von den Füßen. Sie schien nach wie vor skeptisch, denn ihre ozeanblauen Augen verfolgten jede noch so kleine Bewegung von mir.

Sacht griff ich von hinten an ihre Schultern, um die Wunde besser versorgen zu können. Sie zuckte zusammen, was man ihr nicht verübeln konnte, immerhin kannte sie mich kaum.

„Ganz ruhig, ich tue dir nichts. Ich bin hier, um dir zu helfen," versuchte ich sie mit ruhiger Stimme zu beruhigen.
Sie konnte sich nicht mehr zurück halten und gleich mehrere Fragen brachen aus ihr heraus.
„Dann hilf mir, indem du mir endlich Antworten gibst. Wer waren diese Typen? Was wollten sie von uns? Wieso hat Kate Waffen unter ihrem Brautkleid? Was ist mit meinen Eltern und wieso will jeder, dass ich dieses beschissene Armband trage?!"

Ergeben seufzte ich und mir wurde klar, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen war, ihre Fragen zu beantworten: „Die Typen arbeiten für ein mexikanisches Drogenkartell. Sie suchen mich, das hat primär nichts mit dir zu tun. Wir arbeiten für den AGD1 - den amerikanischen Geheimdienst."

„Wen meinst du mit wir? Kate auch?", fragte sie mich.

„Brian, Kate, Hunter und deine Eltern, Isaac und Fiona. Wobei deine Eltern nicht mehr im Außendienst aktiv sind. Deine Mom hat sich gänzlich aus dem Geschäft zurückgezogen."

„Oh Gott ... meine ganze Familie?! Und wieso wusste ich davon nichts? Bei Dad ist es einleuchtend, aber Mom und Kate? Und wieso Hunter? Er wirkte immer so ..." verzweifelt  brach sie ab.
„Ruhig?", beendete ich ihren Satz. „Hunter ist einer unserer besten Sniper," fuhr ich dort.

Es schien zu viel Information auf einmal zu sein, denn Liv seufzte verzweifelt auf. Vorsichtig zog ich den letzten Splitter aus ihrer zarten Haut. Das Adrenalin in ihren Adern, schien ihr Schmerzempfinden zu betäuben, denn sie blieb ganz ruhig sitzen, selbst als ich die Wunde gereinigt hatte. Behutsam klebte ich eine sterile Wundauflage auf die Verletzung. „Danke.", flüsterte Liv mit gebrochener Stimme, als ich einen Schritt von ihr wegtrat „aber du hast noch nicht alle meine Fragen beantwortet. Wer bist du Mason Hastings, wenn das überhaupt dein richtiger Name ist. Was wollten die Typen von dir und weshalb passiert das genau heute? Was ist jetzt mit dem Armband und wieso zum Teufel, nennst du mich immer Blue."

Schmunzelnd antwortete ich auf ihre letzte Frage: „Wegen deiner Augen, sie sind so blau, wie der Ozean." Ich steckte ohnehin schon viel zu tief in der ganzen Sache drin, da wollte ich mich aus den Familienangelegenheiten so gut es ging heraushalten. Ein Geräusch im Nebenraum holte mich aus meinen Gedanken und ich fokussierte mich wieder auf das Wesentliche. „Komm, wir müssen dein Armband holen, uns bleibt keine Zeit mehr. Mit jeder weiteren Minute, wird auch für dich die Gefahr immer größer."
„Was meinst du damit?"
„Blue, bitte. Ich erklär dir alles unterwegs." Ruckartig griff ich nach ihrem Handgelenk und zog sie in Richtung Zimmertür: „Welche Zimmernummer hast du?"

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