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come on, when you know, you know

„Hallo Louis", begrüßt Simon mich freundlich, was ich genau so freundlich erwidere. „Simon." „Schön dich zu sehen, Louis" führt er seine Einleitung fort und ich kann mir das Augen verdrehen nich mehr verkneifen. Er freut sich nicht wirklich und das wissen wir beide. Auch ich freue mich nicht ihn zu sehen, auf den Ausgang des Zusammenkommens jedoch freue ich mich sehr.

Daher lasse ich mich freundlich lächelnd auf einem der Sessel nieder und lehne mich auf den Schreibtisch zwischen meinem gegenüber und mir ab. „Worüber möchtest du reden, Simon?" „Deine Verträge. Sie laufen ab, daher sind Erneuerungen der Gültigkeit nötig, sonst stehst du ohne Management da." Erklärt er und lächelt mich noch falscher als zuvor an. Das lachen verkneife ich mir gekonnt. Er schiebt einen Stapel Blätter über den Tisch, welche ich mir gespielt interessiert durchlese. Wenn ich schon meine Zeit mit dieser Dumpfbacke verschwende, kann ich mir wenigstens einen kleinen Spaß erlauben nichtwahr?

„Es hat sich nichts verändert in dem Vertrag" gebe ich nach gut 20 Minuten zu und sehe von den Papieren auf. „Ja, du kannst direkt unterschreiben, es ist alles gleich geblieben.", gibt Simon offen zu und spätestens jetzt kann ich mein süffisantes grinsen nicht mehr aufhalten. Meinen Blick lasse ich erneut über die Papiere gleiten, sehe wieder zu ihm und nehme den kleinen Stapel ordentlich in beide Hände.
Mit dem Vertrag bewaffnet gehe ich um den Schreibtisch herum, gehe neben Simon in die hocke und sehe meinen, noch, vorgesetzten an: „Es erleichtert mir vieles, danke, dass alles gleich geblieben ist, Simon." Er fällt voll drauf rein und nickt zufrieden. Ich hingegen nehme die erste der neun Seite, werfe einen prüfenden Blick zu Simon und lasse dann wie in Zeitlupe das stück Papier in seinem Shredder verschwinden. Auf diese Art und weise werden auch die anderen Seiten zu Feinstaub und ich klatsche zufrieden in die Hände als aller Seiten weg sind. „So, dann war's das also Simon. Unsere Wege werden sich trennen."

Der eben angesprochene mustert mich fassungslos, sein Kopf ist puterrot und an seiner Stirn steht bereits eine Vene hervor. Er kocht offensichtlich vor Wut was mich nur belustigt schnauben lässt. „Sag mir nicht, du hättest nicht geahnt, dass das mal geschehen wird. Dachtest du wirklich, ich hätte nicht die Eier hierzu? Hatte ich langer nicht, ja. Aber jetzt." Ich schnaube und schüttle belustigt den Kopf: „Jetzt habe ich den Mut. Weil ich einen Grund habe. Und dieser sitzt grade alleine in seinem Haus, obwohl ich hätte bei ihm sein können. Ich werde mir nicht mehr vorschreiben lassen, wen ich lieben muss, wann ich mich wo in wie fern äußern kann und was weiß ich nicht was noch. Ich stehe jetzt erstmal ohne Management, ja okay. Aber das ist momentan mein kleinstes Problem. Priorität haben meine Familie, meine Freunde und die Person die ich so sehr liebe, das es schon weh tut."

Vollkommen überfordert sieht Simon mich an, setzt zu einer Antwort an, jedoch bedeutet ich ihm mit einer Handbewegung, das er es lassen soll. „Sei einfach Froh, dass ich nicht gerichtlich gegen deine Verträge vorgegangen bin, denn auch wenn ich unterschrieben habe war das alles nicht gerade rechtens. Von mir aus wird das ganze als einfaches Auseinandergehen unter Geschäftsleuten dargestellt werden, das biete ich dir an." „Louis, keiner wird dich so schnell wollen, du brauchst mich und mein Management.", versucht er es so wie früher, jedoch schüttle ich dieses mal meinen Kopf.

„Du meinst das ist was ich brauche? Wirklich?! Ich brauche Unterstützung dafür wer ich bin und nicht wer ich sein soll. Ich brauche Zeit um mit dem Verlust von Mum und Fizzy klarzukommen. Ich brauche Pausen um Zeit mit meiner Familie zu verbringen, um Freundschaften zu pflegen und dann noch Zeit für diese eine Person zu haben." Ich halte extra Harrys Namen hier raus. Einerseits, da er Simon schon immer ein Dorn im Auge war, andererseits weil ich nicht möchte das Simon auf ihn los geht.. und vielleicht auch, weil ich nicht sicher bin, das aus uns etwas wird.

„Dich will doch eh keiner Louis, mach dir nichts vor. SYCO und MODEST! Management sind die, die dich groß gemacht haben. Louis, niemand wird dich so schnell unter seine Fittiche nehmen, sei dir da sicher. Du wirst das noch bereuen." Während er spricht steht er auf und richtet sein Jackett. Das schwere schlucken kann ich nicht unterdrücken, denn seine Worte haben mich wirklich getroffen. Glücklicherweise kann ich verhindern, dass mir Tränen in die Augen steigen bevor ich ihm in die Augen sehe und nicke.

„Okay, dann ist das so. Dann will mich keiner, damit kann ich Leben. Ich werde nicht mehr bei dir unter Vertrag stehen, weil du dich nicht für mich sondern für das Geld interessierst, das du durch mich verdienen kannst. Also sei froh wenn das ganze keine Gerichtlichen Folgen mit sich zieht, Herr Cowell." Ich richte mein Oberteil und halte ihm meine Hand entgegen, welche er abschätzig ansieht, aber nicht ergreift. „Gut, wir sehen uns. Auf wiedersehen." Beende ich dieses Zusammenkommen ehe ich mich schwungvoll umdrehe und ohne zurückzusehen das Büro zu verlassen.

Damit lasse ich noch nur diesen Raum hinter mir, sondern auch Simon mit seinen Regeln und Verboten, meine Einschränkungen und den Menschen, der für mich mein Leben lange genug schwer gemacht hat. Gleichzeitig jedoch auch meine Künstlerische Sicherheit, meine organisierten Kooperationen und was auch immer.. ich lasse es hinter mit. Und dieses Gefühl verstärkt sich noch während ich aus dem Gebäude trete und der Wind mir umgehend um die Ohren peitscht. Meine Haare fallen mir sofort in die Stirn weshalb ich sie lächelnd weg streiche und meinen Weg zu meinem Auto fortsetze.

In einer fließenden Bewegung lasse ich mich auf den Fahrersitz sinken und schalte sofort den Motor ein um schnellstmöglich dieses Gelände zu verlassen.
Ohne groß darüber nachzudenken rufe ich Niall an und lausche gespannt dem Tuten aus meinen Lautsprechern bis die Stimme des Irans erklingt: „Hi Lou alles gut?"

„Ich bin frei" ist alles was ich in diesem Moment über die Lippen bringe und auch der junge Mann am anderen Ende der Leitung scheint einen Augenblick sprachlos zu sein. „Du hast nicht unterschrieben?" Hakt er nach und ich stimme zu bevor ich die gerade passiert Situation schildere und mir bei der Stelle, wo ich den Vertrag shreddre, ein lachen nicht mehr verkneifen kann. Niall prustet vor lachen und schafft es nur bemüht zwischen einzelnen Atemzügen eine Frage zu formulieren: „Du hast allen Ernstes den Vertrag geshreddered?"

Erneut bewahre ich und muss mir einen ziemlich langen Lachflash von der Irischen Prinzessin anhören bis wir gemeinsam über übermorgen, meinen Geburtstag, sprechen. Er schlägt vor Essen mitzubringen was ich dankend annehme da ich mir darüber bisher keine Gedanken gemacht habe. Liam werde ich noch nach Frühstückssachen fragen damit wir alle gemeinsam Frühstücken können. Im Endeffekt kommen wir zu dem Entschluss, dass die Jungs gegen 9:30 auf der Matte stehen und wir den Tag entspannt verbringen ehe jeder zu seiner Familie aufbricht um Heiligabend oder eben Weihnachten zu feiern.

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1157 Worte

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und wieder ein frühes Update.. ich hab jetzt wieder spätschicht.. yey.

Hoffentlich gefällt euch das neue Kapitel :)
Über Feedback würde ich mich wie auch sonst sehr freuen!

love, j x

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