Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 3

,,Kate!", mein Blick hing an Isabell, die mit geöffneten Armen auf mich zukam.

Kichernd empfing ich sie mit einer Umarmung. Wir schwankten leicht zur Seite, bis sie mich losließ und an den Schultern hielt. Ihr Grinsen wurde mit jeder Sekunde immer größer. Lachend sah ich sie an und wartete, bis sie etwas sagte.

,,Wie heißt er? Wo wohnt er? Wie alt ist er? Wo wart ihr? Was habt ihr gemacht?"

Meine Hand hielt ihren Mund zu und ihre Stimme verstummte. Verwirrt sah sie mich an und legte den Kopf leicht schief.

,,Hol erst mal Luft. Und ich erzähle dir alles, aber erst mal eines nach dem anderen",sie nickte stumm mit dem Kopf und ich entfernte meine Hand von ihrem Mund, ,,Also, er heißt Adam, ist 19 Jahre alt und wir waren in einem Kaffee in der Nähe."

,,Mehr nicht?"

Ich kratzte mich am Unterarm und sah sie schief lächelnd an.

,,Wir wollen uns heute wieder treffen. Er holt mich wieder ab."

Ein Schrei kam aus ihrem Mund und sofort legte ich ihr wieder meine Hand auf ihren Mund.

~*~

Mein Blick wand sich gefühlte jede Sekunde zu Uhr, um die Uhrzeit zu ermitteln. Mit jeder vergangenen Sekunde stieg die Nervosität. Ich biss mir auf die Lippen und räumte weiter die Sachen auf. Das Klingeln der Tür ließ mich kurz zusammenzucken und wie vom Blitz getroffen drehte ich mich zur gerade hereingekommenen Person. Mein Herz schlug beim Anblick schneller und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Langsam ging ich auf ihn zu und versteckte meine Hände in meine hinteren Gesäßtaschen.

,,Hey", er sah mich grinsend an und erwiderte meine leise Begrüßung.

Seine Hand, die hinter seinem Rücken versteckt war, kam zum Vorschein und mit seiner Hand ein Strauß roter Rosen. Mein Herz machte einen Sprung und meine Hände verschwanden aus den Hosentaschen. Mit geröteten Wangen nahm ich sie an und bedankte mich leise. Schritte ertönten und Isabell trat zum Vorschein.

,,Du musst also der geheimnisvolle Verehrer von der lieben Kate sein. Ich bin Isabell", mit der ausgestreckten Hand kam sie auf uns zu und blieb vor uns stehen.

,,Ja der bin ich. Ich bin übrigens Adam", erwiderte er und schüttelte leicht ihre Hand.

Isabell sah zu mir und deutete mit dem Kopf nach hinten und ich verstand. Ich sollte meine Sachen holen und gehen. Schnell entfernte ich mich von ihnen und holte meine Sachen. Die Rosen stellte ich kurz ab, um meine Jacke anziehen zu können. Als ich fertig war schaute ich noch kurz in den Spiegel und richtete meine Haare. Von vorne hörte ich Gelächter und konnte das Lachen als Isabells identifizieren. Mit klopfendem Herzen ging ich nach vorne und schaute hauptsächlich auf den Boden. Neben Isabell blieb ich stehen und sah ihm in die wunderschönen grün-braunen Augen.

,,Wollen wir?", fragte er mich und ich nickte grinsend.

Er drehte sich zur Tür und öffnete sie. Bevor ich aus dem Laden ging drehte ich mich noch einmal zu Isabell, sie Grinsend beide Daumen nach oben hielt, an. Leise bedankte ich mich bei Adam und wurde draußen von einer leichten Briese begrüßt.

,,Du siehst wunderschön aus", flüsterte er mir ins Ohr.

,,Danke", gab ich nur verlegen von mir und zusammen liefen wir die Straße entlang.

Zwischen uns herrschte eine unangenehme Stille. Keiner wusste so wirklich was oder wie er etwas sagen soll. Ich biss mir auf die Zunge, um irgendwie das verlangen irgendeinen Mucks von mir zu geben, zu unterdrücken. Es klappte auch teilweise, dennoch erwischte ich mich, wie ich gelegentlich einen Blick zur Seite warf und ihn ansah. Anscheinend muss er diese Tat wohl bemerkt haben, denn sein Kopf drehte sich zur Seite und seine Augen sahen in meine. Beschämt und peinlich berührt wendete ich meinen Blick ab und schmolz innerlich über den Gedanken, dass er mich weiter von der Seite ansah und dabei schief grinste. Ob er wohl grinste, weil ich ihn angestarrt habe? Wann wendet er wieder den Blick ab? Es ist nicht gerade unwahrscheinlich, dass er gegen eine Laterne läuft, wenn er nicht bald seinen Blick wieder nach vorne wendet. Vor einem schwarzen Jeep blieb er stehen und kramte in seiner Hosentasche herum. Endlich wendete er seinen Blick von mir zum Auto. Erleichtert atmete ich leise aus. Diesen Blicken hätte ich einfach nicht weiter standhalten können. Mit einem leisen laut holte er einen Schlüssel aus seiner Tasche und schloss das Auto auf. Verwirrt sah ich ihn an, sagte aber nichts und stieg in das Auto. Als ich drinnen saß, schloss er die Tür und joggte zur Fahrerseite. Mit einem leisen Seufzer setzte er sich rein und schloss auch seine Tür. Mit einer einfachen Handbewegung startete er den Motor und das Auto gab ein lautes Brummen von sich. Langsam aber sicher setzte es sich in Bewegung und wurde immer schneller. Die Stille schien mich zu erdrücken und ich musste diese irgendwie brechen. Dazu räusperte ich mich etwas zu laut und erntete einen verwirrten Blick von Adam.

,,Wohin fahren wir?"

Wieder legte sich dieses Grinsen auf seinen Lippen und er sah mich kurz von der Seite an.

,,Lass dich überraschen."

Seufzend wendete ich meinen Blick aus dem Fenster und beobachtete die vorbeirauschenden Autos. Was wohl Marc tut? Vielleicht sollte ich ihm mal schreiben? Oder doch lieber anrufen? Wäre das nicht irgendwie komisch, wenn ich ihn anrufe, obwohl ich gerade mit einem anderen unterwegs bin? Nachdenklich biss ich mir auf meine Unterlippe und setzte meine Stirn in Falten. Wenn ich ihm erzähle, wo und mit wem ich bin wird er ausflippen. Will ich dieses Risiko wirklich eingehen? Nein. Aber ihn fragen, wie es ihm geht, kann ich doch machen. Ich zuckte mein Handy aus meiner Jackentasche und entsperrte es erst einmal. Sofort wurde mir mein Hintergundbild gezeigt, welches Marc und mich zeigt. Dieses Bild entstand letzten Winter. Es zeigt Marc und mich vor einem Weihnachtsbaum, um uns herum fallen weiße Flocken und machen dieses Bild zu etwas besonderem. An diesem Tag war unserer Jahrestag. Wir waren seitdem schon 9 Jahre befreundet und sind es immer noch. Ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen Lippen und Wärme umschließt mein Herz. Ich kann mir einfach kein Leben ohne meinen besten Freund vorstellen. Er war es, der mich vor ihm beschützte. Bei diesem Gedanken lief mir ein kalter Schauer über den Rücken und eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper. Unauffällig schüttelte ich den Kopf, um diesen Gedanken zu verbannen. Meine Nase fing an zu kitzeln und ich atmete tief und lange aus, wobei es nicht wirklich einen Erfolg erwies. Bevor ich eine andere Taktik anwenden konnte, geschah es um mich und ich musste niesen. Das war das einzige Geräusch, das die Stille brach. Ein raues und angenehmes Lachen erklang. Sofort schellte mein Blick zu ihm und er tat das gleiche, sah jedoch sofort wieder auf die Straße.

,,Gesundheit."

Schon wieder war dieses atemberaubende Grinsen auf seinen Lippen. Das Auto wurde immer langsamer, bis es letztendlich stehenblieb. Verwirrt sah ich mich um und musste feststellen, dass wir vor einem noblen Restaurant anhielten. Bevor ich richtig realisierte wo er mich hingebracht hat, wurde mir schon die Autotür geöffnet und eine Hand streckte sich mir entgegen. Lächelnd legte ich meine Hand auf seine und stieg aus dem Auto. Leise bedankte ich mich bei ihm und lief etwas voraus. Adam schloss das Auto und holte mich innerhalb weniger Sekunden auch wieder ein. Er hielt mir seinen Arm hin und ich hakte mich bei ihm ein. Zusammen liefen wir zu dem Eingang des Restaurants. Dort wurden wir herzlich in Empfang genommen und zu einem freien Tisch geführt. Wir setzten uns und da kam auch schon die Bedienung. Wir bestellten unser Essen und schon verschwand der Kellner. Mein Blick hing an Adam, der ebenfalls mich anschaute.

,,Wie gefällt es dir?"

,,Ist ganz schön..."

,,Aber?"

,,Aber vielleicht ein wenig zu pompös...Es ist einfach nicht das was ich mir wirklich unter ein Date vorstelle. Klar es ist ganz schön und-"

,,Es ist also ein Date?", ein schiefes Grinsen erschien auf seinem Gesicht.

,,Äh ich meinte eigentlich ein einfaches Treffen."

In meinem Gesicht breitete sich eine unglaubliche Wärme aus und mein Kopf senkte sich vor Scham. Warum schämte ich mich bitte? Adam legte seine Hand auf meine und seine Finger unter mein Kinn, um ihn etwas anzuheben. Das Grün in seinen Augen stach vom Braun hervor, wirkte jedoch nicht dominant. Beide Farben harmonierten zusammen perfekt. Der schwarze Ring um seine Iris machte seine Augen nur noch schöner.

,,Du hast recht. Ein etwas zu pompöses Date."

Seine Hände entfernten sich von meinem Kinn und meiner Hand und die Stellen kühlten sofort ab. Der Kellner kam und brachte unser Essen. Wir aßen in Stille, hin und wieder sprachen oder lachten wir und genossen den Abend, bis es Zeit war zu gehen und er mich nachhause brachte. Vor meinem Haus hielt er an und schaltete den Motor aus. Zusammen stiegen wir aus und er begleitete mich zur Eingangstür. Ich stand auf der ersten Stufe, sodass ich ungefähr so groß wie er bin. Er sah mir tief in die Augen und lächelte leicht.

,,Es war ein sehr schöner Abend", sagte er mit rauer Stimme.

,,Ja finde ich auch."

,,Wir sollten ihn mal wiederholen, aber diesmal nicht so pompös."

Auch auf meinem Gesicht bildete sich ein Lächeln. Mit seinem Gesicht kam er mir immer näher. Ich konnte schon seinen Atem auf meinen Lippen spüren. Unsere Augen waren halb geschlossen und mein Atem ging flach. Kurz bevor seine Lippen meine berühren konnten, legte ich sanft meinen Zeigefinger auf seine rosigen Lippen.

,,Ich muss gehen", flüsterte ich und entfernte mich langsam von ihm.

Langsam öffnete ich die Tür und drehte mich nochmal zu ihm. Er stand immer noch an der gleichen Stelle und rührte sich kaum. Seine Augen folgten jeder meiner Bewegungen und ich lief rückwärts ins Haus. Ich hob zum Abschied nochmal die Hand und schloss lächelnd die Tür. Mit diesem Lächeln lief ich die Treppen zu meiner Wohnung hoch.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro