Doflamingo POV.

Ich sitze in meinem Zimmer mit einem Buch im Gesicht. Ich habe bis eben noch geschlafen. Ich nehme das Buch runter und lehne mich nach vorne. Ich stütze meine Ellbogen auf meinen Oberschenkeln ab und mache das Buch zu. Ich lege es zur Seite und streiche mir durchs Haar. "Doffy!!" Ich sehe zur Tür, Trebol kommt rein gestürmt. "Wir müssen unseren Plan ändern!" Ernst sehe ich ihn an. "Was meinst du?" Er hält mir eine Zeitung hin. Ich sehe direkt auf dem ersten Bild wie der König des Landes, welches wir gestern verlassen haben tot ist. Ich nehme Trebol die Zeitung ab und lese mir den Artikel durch. 

Achtung! 
Heute morgen um 03:35 Uhr wurde der von jedem geliebte König Leonard von seiner Tochter Ermordet! Die Rebellen schritten ein und übernahmen die Macht auf der Insel. Der neue König Gilgamesh lies die Tochter töten und von nun an Regiert er die Insel. Weitere Informationen gibt es in einem Extrablatt ab 17.00 Uhr. Nicht vergessen zu kaufen!

Ich lehne mich Sauer zurück. "Die kleine soll ihren Vater getötet haben?" Ich schließe kurz meine Augen und denke an das treffen mit ihr. Sie ist doch viel zu weich um irgendjemanden zu Töten. "Trebol, wir werden.." Bevor ich aussprechen kann kommt Gladius rein. "Verzeihen sie die Störung, junger Herr." Ich sehe ihn an. "Was gibt es?" Er tritt zur Seite. "Auf dem Deck ist etwas was sie sich ansehen sollten." Ich zögere aber gehe zusammen mit Trebol und Gladius an Deck. Ich trete nur aufs Deck und ich sehe wie fast alle um etwas herum stehen. Als sie zu mir sehen gehen sie alle ein paar Schritte zur Seite, so das ich zur Mitte gehen kann. Jetzt sehe ich was ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Sie haben gerade das Netz herausgezogen. Ich fange an zu lächeln. Es sind viele Große Fische dabei.. Aber auch etwas unerwartetes.. Auf einem Haufen Fische liegt die Prinzessin welche angeblich getötet worden sein soll. "Was sollen wir mit ihr machen?" Ich fange an zu lachen und sage. "Behandelt ihre Wunden und bringt sie in ein freies Zimmer." Ich lächle während ich zusehe wie viel Soldaten sie hoch nehmen und einem fünften auf den Rücken legen. Er trägt sie unter Deck und ich sehe in ihr Schlafendes Gesicht. "Was sollen wir damit machen?" Ein anderer nimmt unter ein paar Fischen ein Schwert hervor. "Bringt es fürs erste in mein Zimmer." Die Wache Salutiert und rennt los.. "Trebol, alle Kommandanten sollen sich im Speisesaal treffen." Ohne auf irgendeine Antwort zu warten gehe ich runter..

Levka POV.

Ich stöhne vor Schmerz auf und zittere. Ich öffne langsam meine Augen und spüre deutlich wie mir ein Schauer über den Rücken läuft. Fühlt sich so das.. tot sein an? Eiskalt und doch Kuschelig? 

Ich richte mich langsam auf und sehe mich in dem Zimmer um.. Wo bin ich den hier gelandet? Ich bin doch eine Klippe runter gesprungen... Nach der Hölle sieht es auch nicht aus.. Ich sehe auf meine Hände und balle diese zu Fäusten. Ich lasse direkt wieder locker, ich wollte einfach nur überprüfen wie es sich anfühlt. "Ich habe.. überlebt?" Es wäre das einigst Logische.. aber wer hat mich gerettet? Wieso kann ich nicht endlich von dieser Welt verschwinden? Ich setze mich mit dem Rücken zur Tür und sehe aus dem Fenster. Wasser? Bin ich etwa auf einem Schiff?? Als die Tür auf geht drehe ich mich um. Ein kleines Mädchen mit Türkis/Grünen Haaren betritt das Zimmer. "Du bist also doch wach." Sie hält eine Schüssel mit Beeren in der Hand und ist von diesen. 

"Ich verstehe nicht wieso der junge Meister dich gerettet hat. Mit diesen Sachen darfst du ihm aber nicht unter die Augen treten." Ich sehe sie fragend an. "Wer ist dein Meister?" Sie beachtet mich nicht. "Das wirst du noch herausfinden." Sie geht einfach ins Zimmer und zum Schrank rüber. Sie macht ihn auf und holt ein Kleid raus welches sie auf mich wirft. "Dich wird jemand in ein paar Minuten abholen. Also beeil dich." Sie geht wieder zur Tür während ich sie fragend ansehe. Sie knallt hinter sich die Tür zu was mich zusammen zucken lässt. Wo bin ich den hier!? Junger Meister?! Ich verstehe nur Bahnhof.. Ich sehe das Kleid an welches sie auf mich geworfen hat. Ist bestimmt besser als das Kaputte was ich jetzt trage. Zögernd und unsicher ziehe ich mich um. Ich habe keine Ahnung was hier los ist.. aber anscheinend bin ich wirklich noch am Leben. Diese kleine Göre ist auch viel zu unhöflich als das ich im Himmel sein könnte. Aber wie wurde ich gerettet? In Gedanken versunken ziehe ich mich um und setze mich danach auf mein Bett.  Ich mache ohne zu zögern meine Haare auf und setze mich an einen Spiegel. Ich nehme die Bürste welche bereit liegt und mache mir die Haare. Ich binde mir ein Band in die Haare und gucke das auch alles sitzt. Kaum war ich fertig klopft es auch schon an der Tür. "Herein." Ich drehe mich zur Tür um und stehe auf. Mich sieht eine Rauchende Maid mit einer Waffe am Gurt an. "Du bist ja wirklich wach." Ich sehe weg. "Wieso bin ich hier? Wieso habt ihr mich gerettet?" Ich sehe sie ernst an. Ich vertraue niemandem! Ich bin die einzige Person welcher ich vertraue.. "Hör auf blöde fragen zu stellen und folge mir, dumme Göre.." Ich zögere aber folge ihr. Was soll ich diesem Meister sagen? Er wird mich sicher ausliefern wenn ich ihm erzähle wer ich bin.. Es ist besser wenn es niemand weiß. Ich folge ihr durch die Gänge und spüre die Blicke der vielen Wachen auf mir. "Wo bin ich hier?" Die Frau dreht ihren Kopf halb zu mir. "Hat Sugar dir die Frage also nicht beantwortet." Sie sieht mich nicht an und geht einfach weiter. "Sobald du das Gesicht des Meisters siehst, wird es dir klar sein." Ich verstehe nicht was sie meint aber höre nicht auf ihr zu folgen. Zwei Wachen machen die Tür zu einem großen Raum auf. Ich kann noch keine Gesichter erkennen durch das Helle Licht.. aber ich sehe 12 Personen um einen Tisch sitzen.. Ich bleibe mitten im Raum stehen und sehe mir die Gesichter an.. Bei einem Bestimmten.. bleibt mein Blick hängen...

-----------------------------------

Tut mir leid dass es so kurz ist, ich bin gestern erst von Italien wieder gekommen und total Krank. ^-^° Ich muss mir wohl was eingefangen haben. Jedenfalls werde ich mal sehen, was ich heute noch schaffe und wünsche euch noch einen schönen Abend. 

LG..
Ryouko Eucliffe