28
So... because it's chapter 28...😼
Harrys pov:
Nachdem Louis und ich wieder nach Hause gefahren sind, ist Louis direkt ins Bett gegangen, während ich duschen war und die Küche ein bisschen sauber gemacht habe.
Inzwischen sind zwei Stunden vergangen, in denen Louis schläft, weswegen ich mich wieder zu ihm lege und ihn beim schlafen beobachte.
Die letzten Wochen waren wirklich nicht einfach für ihn und Louis so am Abgrund zu sehen, tut höllisch weh. Gerade er hat sowas nicht verdient. Ich habe gemerkt, dass ihn der Tod seiner mum ja schon mitgenommen hat, aber der Tod von Félicité ist um einiges schlimmer.
Seitdem hat er jedes Treffen mit seiner Familie abgesagt und denkt, dass sie nicht merken, dass es ihm nicht gut geht. Aber wie oft werde ich von seinen Schwestern oder seinem dad angerufen, weil sie sich Sorgen um Louis machen, da sie ihn noch nie so gesehen haben.
Vielleicht ist es nicht richtig, ihnen zu erzählen, wie es Louis geht, aber ich mache mir Sorgen um ihn und hoffe, dass es irgendwann besser wird.
Die letzten Tage ging es ihm relativ gut. Nur morgens ist es immer noch am schlimmsten. Spätestens beim Frühstück bricht alles über ihm zusammen und ich kann nichts anderes machen, als ihn in den Arm zu nehmen und ihm beruhigende Worte ins Ohr zu flüstern.
Mir ist auch aufgefallen, dass Louis ab und zu irgendwelche Tabletten zu sich nimmt, die definitiv nicht für seine Schilddrüse sind. Als ich ihn darauf angesprochen habe, meinte er aber genau das.
Er hätte eine andere Firma bekommen, weswegen die Tabletten anders aussehen würden. Jedoch habe ich ihm das nicht wirklich abgekauft und im Internet recherchiert, wofür oder wogegen diese Tabletten wirklich sind. Am Ende stand dort, dass es eine Art Antidepressiva ist.
Warum Louis mir nicht erzählt, warum er Tabletten gegen seine Depressionen, von denen ich übrigens auch nichts wusste, nimmt, weiß ich nicht.
Natürlich war mir klar, dass Louis' Verhalten nicht mehr normal ist, aber dass es auf eine Depression zurückzuführen ist, hat mich dann doch ziemlich schockiert.
Ich meine, muss ich jetzt irgendwas beachten? Sollte ich ihn darauf ansprechen? Oder einfach so tun, als ob ich von nichts wüsste?
„Hey love.", werde ich aus meinen Gedanken gerissen und lächele Louis an, der sich gerade den Schlaf aus den Augen reibt. „Hey, habe ich dich geweckt?", frage ich und streiche ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Er schüttelt nur den Kopf und setzt sich auf, um sich strecken zu können.
Dabei entgeht mir nicht, dass er nichts an hat und nur die Decke über seinen Beinen liegt.
Eigentlich schläft er nur nackt, nachdem wir davor miteinander geschlafen haben und zu faul ist, noch aufzustehen. Sonst trägt er mindestens noch eine Boxershorts, die jedoch teilweise so eng wie eine zweite Haut sitzt.
Bei engen Hosen verstehe ich es ja, sich eine dementsprechende Unterhose anzuziehen, aber im Bett, wo man die Chance hat, seinem kleinen Freund Freiraum zu geben??
„Hast du auch noch geschlafen?", fragt Louis und legt sich auf die Seite, um mich angucken zu können. „Nein, ich habe ein bisschen aufgeräumt. Seit einer guten Viertelstunde bin ich im Bett.", antworte ich, nachdem ich auf den Wecker geschaut habe.
„Wolltest du noch schlafen?", fragt er weiter und gähnt leise. „Warum nicht?!", antworte ich lächelnd und ziehe mir mein Shirt über den Kopf, da ich einen anderen Plan befolge, als den, mich jetzt schlafen zu legen.
„Dann schlafe ich auch noch ein wenig. Wir haben doch heute nichts vor, oder?", fragt Louis, als ich meine Jogginghose ausziehe.
„Nicht das ich wüsste. Außer du möchtest was unternehmen.", entgegne ich und mache mir einen Zopf, wobei Louis mich fragend anschaut.
„Seit wann schläft du mit Zopf?", erkundigt er sich und setzt sich auf. „Seitdem ich mit dir schlafe.", sage ich und versuche so ernst wie möglich zu bleiben.
„Harry, sprich nicht in Rätseln. Ich bin noch nicht richtig wach.", murrt er und fährt sich durchs Gesicht, während ich meine Boxer ausziehe.
„Verstehst du jetzt, was ich meine?", frage ich und klettere zu ihm auf die Matratze.
„Nei- doch.", grinst Louis, als er seinen Blick über meinen Körper schweifen lässt, während ich die Decke auf Seite werfe und mich über ihn beuge, nachdem er sich auf den Rücken gelegt hat.
„Ich habe aber auch kein Problem damit, wenn du deine Haare offen lässt. Man hat einen besseren Griff.", flüstert er in mein Ohr und fuchtelt an meinem Haargummi herum.
„Aber ich. Erstens hängen mir meine Haare ins Gesicht und zweitens, dir auch.", antworte ich und halte ihn auf, indem ich mich auf seinen Schoß setze und meinen Zopf neu mache.
„Louis!", keuche ich, als er plötzlich meinen Penis in seine Hand nimmt und anfängt diese auf und ab zu bewegen. Er grinst nur und fährt mit seiner anderen Hand meinen Oberschenkel hinauf, was mich zum wimmern bringt.
So langsam fließt das Blut in meine Leistengegend und ich unterdrücke mir nur mit Mühe ein Stöhnen, während ich mich auf Louis' Brust abstütze.
„Oh Gott." Mein kleiner Freund da unten braucht nicht lange, um kerzengerade von meinem Körper abzustehen, was Louis auch bemerkt, da er sich mit einem breiten Lächeln zu mir vorlehnt und Küsse auf meiner Brust verteilt, während seine Handbewegungen keinesfalls langsamer werden.
„Weißt du eigentlich, was du mit mir machst?", raunt Louis in mein Ohr und nimmt das Ohrläppchen zwischen seine Zähne, was mich aufwimmern lässt. „N-nein.", keuche ich und halte mich an Louis' Schultern fest, als er mich anders auf sich setzt, sodass ich seine komplette Härte an meinem Hintern spüre.
„Du machst mich wahnsinnig." Er stößt sein Becken ein paar mal in die Höhe, dass sein Glied zwischen meinen Pobacken entlang fährt und Louis seine Hände auf meine Hüften legt, um mich ihm ein wenig entgegenzudrücken.
Als er mit seinen Bewegungen stoppt, was mich übrigens aufwimmern lässt, dreht Louis uns so, dass ich nicht mehr auf ihm sitze und rollt sich an die Bettkante, wo er wenig später schon mal aus der Schublade des Nachttisches Kondom und Gleitgel rausholt.
Louis dreht sich wieder um und stockt, als er sieht, dass ich mich selbst berühre, was er anscheinend nicht so toll findet und ich bei seinem düster werdenden Blick nur aufstöhnen kann.
Schneller, als das man bis drei zählen kann, kniet er zwischen meinen Beinen und verlangt von mir, mich mit meinem Hintern zu ihm zu drehen, was ich auch direkt mache.
Alleine, als Louis meine Pobacken spreizt und über mein Loch leckt, könnte ich schon kommen, aber gerade fängt der Spaß erst so richtig an. „Louis-", keuche ich und drücke mich seiner Zunge entgegen, die kleine Kreise um mein Loch leckt. „Was willst du? Sag es mir.", haucht er gegen meine feuchte Haut, worauf ein Keuchen meinen Mund verlässt.
„Nimm mich. Ich will, dass du mich nimmst. Bitte.", flehe ich schon fast und stütze meinen Kopf auf meinem Unterarm ab, da die Schmetterlinge in meinem Bauch nicht ruhig bleiben wollen. „Hat es da einer so nötig?", fragt Louis und ohne eine Antwort von mir abzuwarten, dringt er mit dem ersten Finger in mich ein. „Fuck.", keuche ich und beiße mir auf die Lippe, da ich mich nach den paar Malen, die wir miteinander geschlafen haben, noch nicht so wirklich daran gewöhnt habe, etwas in meinem Arsch stecken zu haben.
Nach dem ersten mal konnte ich den nächsten Tag kaum laufen, obwohl wir vorsichtig und langsam waren, obwohl ich da schon gemerkt habe, dass Louis eher nicht auf was langsames steht und gerne dirty-talk benutzt. Die ersten Male war es komisch und selbst jetzt bin ich teilweise noch überfordert, aber ich merke, wie es Louis und auch mich anturnt.
„Alles okay?", fragt Louis jetzt viel sanfter nach und haucht mir einen Kuss aufs Schulterblatt, während er nicht aufhört, mich zu weiten. „Ungewohnt.", kriege ich raus, bevor ich seinem Finger stöhnend entgegenkomme.
„Zweiter Finger?" Ich nicke und drehe fragend meinen Kopf, als Louis den Finger aus mir entfernt. „Shh, ich brauche nur etwas Gleitgel, baby.", beruhigt er mich und streicht behutsam über meinen Po, wobei ich mich unbewusst in diese Berührung lehne.
„Jesus!", keuche ich lauter als zuvor auf, als Louis leicht auf meine Pobacke schlägt. Nicht fest, aber anturnend genug, das ein Zucken durch meinen Körper fährt. Es war nichts weiter als ein kleiner Klaps, aber so wie gerade habe ich noch nie darauf reagiert.
Manchmal habe ich das Gefühl, Louis steht mehr auf meinen Arsch, als auf andere Körperteile von mir, da er diesen ziemlich oft berührt. Sei es, wenn wir in der Küche stehen, auf dem Sofa liegen, ich an ihm vorbeigehe...
Man merkt, eigentlich ziemlich oft. „Zweiter Finger.", warnt Louis mich leise vor, so dass ich es fast überhöre und vor Schmerzen in meinen Unterarm beiße, um nicht loszuwimmern. „Lass dir Zeit.", flüstert Louis und haucht viele kleine Küsse von meinem Steißbein bis zu seinen Fingern. Mit einer kleinen Bewegung bedeute ich ihm, weiterzumachen und schnell merke ich, wie die Lust überhand gewinnt und ich selbst beim spreizen nur noch stöhnen kann.
„Fick mich endlich. Bitte.", wimmere ich und stöhne befriedigt auf, als Louis mit seinen Fingern einmal extra tief stößt und ich ihm meinen Hintern entgegenstrecke.
Zum Glück löst er sich ziemlich schnell und kurze Zeit später höre ich die Kondompackung rascheln. Auch, wenn Louis nicht lange braucht, lege ich mich mit dem Bauch auf die Matratze, um kurz runterzukommen.
„Ich liebe deinen süßen Arsch.", raunt Louis und ich merke, wie er sich über mich beugt und Küsse an meinem Nacken verteilt. An meinem Hals, ziemlich nah unter meinem Ohr, kann er es nicht lassen, mir viele kleine Knutschflecke zu verpassen, da wir beide ziemlich schnell gemerkt haben, dass ich am Hals ziemlich empfindlich bin.
Ich drehe meinen Kopf leicht in Louis' Richtung, in der Hoffnung, seine Lippen für einen kurzen Moment auch auf meinen zu spüren. „Ich liebe dich so sehr, Harry.", flüstert er dicht an meinem Ohr, was mir eine Gänsehaut verschafft. „Ich liebe dich auch.", keuche ich und reiße die Augen auf, als Louis langsam in mich eindringt.
„Oh Gott.", stoße ich aus, als ich Louis' Blick auf mir spüre und er sich auf die Lippen beißt.
„Fuck, bist du eng.", stöhnt er und küsst mich endlich auf die Lippen. Schnell erwidere ich den Kuss und kann in diesem Augenblick von Glück sprechen, dass Louis sein Becken still hält, weil sonst würde ich ihm ordentlich auf die Zunge beißen, die sich in meinem Mund zusammen mit meiner Zunge einen heißen Schlagabtausch liefert.
„Kann ich?", fragt Louis, als wir uns voneinander gelöst haben, um Luft zu holen und streicht über meine inzwischen leicht schwitzige Hüfte.
Ich kann nur nicken und stoße ein dankbares Geräusch aus, als Louis mich an den Hüften hoch zieht und ich mich wieder auf meine Unterarme stütze.
„Du weißt, wenn dir etwas-", fängt Louis an, aber ich drücke mich nur seinem Schwanz entgegen und unterbreche ihn somit.
„Ich weiß, aber jetzt will ich, dass du mich einfach nur fickst, ja?" Louis beißt sich auf die Lippe, nickt aber schließlich, bevor er anfängt sich in mir zu bewegen und immer wieder laut aufstöhnt und mir sagt, wie eng ich doch wäre.
„Genau so, da!", schreie ich schon fast und merke, wie mein Kopf nach vorne fällt und Louis mich an den Hüften packt, um noch härter in mich zu stoßen.
Immer wieder trifft Louis meinen Punkt und ich merke, wie ich nicht mehr lange davon entfernt bin, zu kommen. „Louis-", fange ich an und werde von einer Hand an meinem Glied unterbrochen. Von seiner Hand. „Ich weiß. Lass es zu und komm für mich.", keucht er und hält mich mit der anderen Hand aufrecht, da meine ganze Energie so langsam verschwindet, um mich mit den Armen hoch zu halten.
In dem gleichen, harten Tempo, wie Louis in mich stößt, fährt er mit seiner Hand an meiner Länge auf und ab und ich merke, dass es nicht mehr lange dauert, bis das hier vorbei ist.
Als Louis sich aus mir entfernt und seine Hand um mich löst, wimmere ich auf und will mich selbst berühren, doch er dreht mich auf den Rücken, bevor er meine Oberschenkel in die Hand nimmt und diese auf meinen Oberkörper drückt, bevor er wieder in mich stößt und ich den Kopf in den Nacken werfe.
„Verdammtes Yoga.", stöhnt Louis, während ich meine Beine über seine Schultern lege, da diese Stellung angenehmer ist, als mit Gewalt die Oberschenkel auf die Brust gedrückt zu bekommen.
Da ich nur noch ein stöhnendes Wrack bin, hat Louis es aufgegeben, mich auf die Lippen zu küssen und verwöhnt jetzt lieber meinen Hals bis zu meinem Schlüsselbein, während er ohne Grenzen in mich stößt und mich somit immer näher zu meinem Orgasmus bringt, da er bei jedem Stoß meine Prostata trifft.
Als sich plötzlich alles in mir zusammenzieht und ich mich Louis noch mehr entgegendrücke, kann ich nur noch abgehackt und immer wieder hintereinander laut stöhnen, während ich mich zwischen unseren Bäuchen ergieße und womöglich Kratzspuren auf Louis Rücken hinterlasse.
Louis verhärtet sein Tempo noch für die letzten Stöße, wird aber langsamer, während er sich an meinen Oberschenkeln festkrallt und sich schließlich in das Kondom ergießt.
Schwer atmend bricht er auf mir zusammen und ich merke, wie immer noch kleine Stromschläge durch meinen Körper ziehen, bis ich mich auf einmal erneut um Louis zusammenziehe und mich erneut keuchend zwischen uns ergieße, bis mein Körper definitiv keine Kraft mehr hat und ich nur noch wimmern kann, als Louis sich aus mir entfernt und sich das Kondom abzieht, bevor er zwei Taschentücher vom Nachttisch holt und erst mich und dann sich sauber macht, bevor er alles zusammen mit dem Kondom in ein weiteres Tuch einwickelt und das auf den Nachttisch legt, bevor ich merke, wie Louis sich an sich zieht, dass ich mit meinem Hinterkopf an seinem Schultergelenk liege und mich immer noch von meinem Orgasmus erhole.
Louis schafft es irgendwie, meinen Zopf zu öffnen, sodass meine Haare verstreut neben seinem Kopf liegen und er anfängt, meine Kopfhaut zu kraulen.
„Bist du eben wirklich zwei mal hintereinander gekommen?", fragt er nach ein paar Minuten, in denen mein Puls wieder runtergegangen ist.
„Glaub schon.", antworte ich und drehe meinen Kopf zu ihm. „Du warst übrigens der Wahnsinn.", flüstere ich und hauche ihm einen Kuss auf seinen Adamsapfel.
„Du warst der Hammer, wirklich. Ich würde jetzt gerne noch mehr sagen, aber ich glaube, das hältst gerade du nicht aus. Aber so gut, wie du im Bett bist, ist wirklich der Wahnsinn.", entgegnet Louis und dreht erst mich und dann sich, sodass wir beide auf der Seite liegen.
„Warum magst du meinen Hintern eigentlich so gerne?", murmele ich im Halbschlaf und verknote unsere Beine miteinander. „Er passt gut in meine Hand, aber ich liebe alles an dir. Sei es die kleine Narbe an deinem Unterarm oder deine verdammt weichen Haare, dein Lächeln, deinen Mund, deine Lippen, deine Augen, die fast unsichtbaren Sommersprossen, deine Tattoos, deinen Oberkörper, deinen Hals, deinen einzigartigen Penis-" Er kichert kurz und streicht über meine Hüfte. „deine viel zu langen Beine, die einfach viel zu heiß sind, wenn sie in Jeans stecken, mir aber noch besser gefallen, wenn sie nackt sind und auch deine Füße sind okay, obwohl Füße jetzt nicht unbedingt mein Lieblingskörperteil sind. Du bist perfekt Harry und ich bin mehr als nur dankbar, dich meinen Freund nennen zu dürfen, den ich mehr als mich selbst liebe." Ich lächele ihn nur mit geschlossen Augen an und hauche Louis noch einen Kuss auf den Mund, bevor ich ziemlich schnell einschlafe, da die Aktion eben mich dann doch mehr ausgepowert hat, als vorher angenommen.
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