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Ectrion II *

Der Dunkelhaarige hatte mich zu Fall gebracht und und nur knapp konnte ich mich abfangen, dem folgenden Tritt zu entgehen schaffte ich nicht mehr und sein Fuß schlug hart gegen meine Brust. Ich schnappte nach Luft und für den Bruchteil einer Sekunde blitzt Besorgnis in den Augen meines Gegners auf. Ein Fehler.

Sofort warf ich mich auf ihn, mit meinen Beinen drückte ich seine Arme auf den Boden. Nur Sekunden später traf seine spitztes Knie einen Punkt oberhalb meiner Wirbelsäule und ich zuckte zusammen. Natürlich nutzte er es aus, dass ich meine Spannung verlor und warf mich von sich. Bevor ich mich aufrappeln konnte, drückte er sein Knie auf meine Brust und hinderte mich am Aufstehen.
Mit dem Ellbogen schlug ich in seine gestrechte Armbeuge und er knickte ein. Nur um mir im nächsten Augenblick den Arm zu verdrehen und ihn auf den Boden zu drücken. sein anderer Arm drückte auf meine Luftröhre. Ich konnte kaum Atmen, doch aufgeben wollte ich nicht.

Mit der Hand, mit der ich versucht hatte seinen Arm weg zu drücken schnellte ich nach vorne und drückte gegen seinen Kehlkopf, gerade so doll, dass ich mich befreine konnte, als er würgen musste.

"Maudado!", beschwerrte er sich und ich grinste, "Ist nicht verboten." "Ich weiß, aber das bekommst du zurück!", knurrte er und kam ebenfalls auf die Füße.

Doch anders als erwartet, brachte er mich nicht rückwärts zu Fall oder täuschte seinen Angriff nur an, sondern duckte sich so, dass er mir seine Schulter in den Magen rammen konnte und mich gleichzeitig über seinen Rücken auf die Matte beförderte. Ich keuchte, das hatte weh getan.

Die Taktik war gut, ich hatte seinen Angriff nicht kommen sehen, doch er brauchte zu lange, um sich um zu drehen und schnell hatte ich seine Beine weggekickt und mich zur Seite gerollt, damit er nicht auf mir landete.

Bevor er mich erneut angreifen konnte war ich über ihm und drückte mein Knie in seinen Bauch, mit dem anderen Bein fixierte ich seinen linken Arm. So konnte er mich nicht mehr an der Wirbelsäule treffen. Mit einer Hand drückte ich sein anderes Handgelenk zu Boden und genau wie er zuvor drückte ich mit meinem Unterarm auf seinen Hals.

"Verloren.", grinste ich. Er versuchte mich wieder zu treten doch ich ignorierte das, schließlich hörte er auf und schlug zwei mal auf die Matte. Sofort ließ ich ihn los und ließ mich neben ihm auf den Boden fallen.

"Irgenwann besiege ich dich.", kicherte er und ich lachte: "Du warst nah drann, aber so einfach mache ich es dir nicht."
Ich kam wieder auf die Füße doch Zombey blieb liegen. "Ich kann nicht mehr.", erklärte er und schloss die Augen. Einen Moment betrachtet ich ihn und musste wieder einmal zu geben wie attraktiv er war.
Dann griff ich nach seiner Hand und zog ihn hoch. "Duschen, oder Pause und noch was Anderes?", wollte ich wissen und er überlegte: "Auf Nahkampf hab ich keine Lust mehr und du schießt nicht gerne, also lass uns lieber aufhören.", ich nickte und machte mich auf den Weg zur Umkleidekabine.

Er hatte recht, ich mochte Schusswaffen nicht besonders, aber in einer Zeit, wie wir sie erlebten, kam ich manchmal nicht darum herum. Doch ich war mit meiner Einstellung nicht alleine.

"Gehst du morgen früh mit mir laufen? Manu darf noch nicht wieder und Palle ist immer so schnell, da kann ich nicht lange mithalten."

Er stimmte zu, stellte aber eine Bedingung: "Nur wenn du diese Woche nochmal mit zum Schwimmen kommst."
Ich stöhnte genervt, mit Schwimmen hatte ich generell keine Problem, doch Zombey war nicht nur unglaublich schnell er machte auch liebend gerne Tauchpakours an denen ich meistens kläglich scheiterte. "Nur weil du es bist.", lachte ich also.

Ich hatte mich gerade angezogen und Zombey stopfte seine Sachen in unsere Tasche, als Manu herein stürmte: "Rewis Team hat den Splitter gefunden! Sie kommen in ein paar Minuten hier an!" Wir folgten ihm aufgeregt nach draußen.

Vor circa einer Woche war ein Team von hier aus aufgebrochen um nach einem Splitter zu suchen. Die Angaben waren nicht zu den Ection durchgedrungen, dafür aber auch nicht zuverlässig und es war nicht sicher gewesen ob wirklich ein Splitter in der Oase war.

Auf dem Platz vor dem vergitterten Eingangstor der Basis, standen Elsa und Harry, die beiden Leiter des Stützpunktes.

Wir waren eines der mittelgroßen Lager, dafür aber ziemlich gut ausgerüstet. Es fehlte an nichts, Trainingsplätze, die große, halb unterirdisch Halle mit den vielen Trainingsräumen und viele Zimmer und Betten für fast achzig Schüler.
Wir versorgten und teilweise selber mit Essen, doch auf Grund des wenig fruchtbaren Bodens, wurde viel von den extra auf Anbau und Züchtung ausgelegten Zentren geliefert.

Neben unserem zu Hause gab es noch vier andere Stützpunkte, die ähnlich aufgestellt waren. Die Meisten von uns trainierten noch und waren in der Ausbildung.

Manu und Palle, sowie Zombey und ich hatten unsere offizielle Ausbildung seit einem Jahr abgeschlossen, trotzden verbrachten wir einen Großteil der Zeit damit weiter zu trainieren.

Die Nachricht über das ankommenden Team hatte sich herumgesprochen und viele der Jugendlichen hatten sich am Eingang eingefunden.

Schätzungsweise gab es etwa hundert der Kristallsplitter, elf von denen die Existenz sicher war, waren noch verschollen. Vierundvierzig waren in den Händen der Ection, die anderen vierundvierzig unter der Aufsicht unseres Bündnisses. Der Splitter, den Rewi und sein Team bringen würden, bracht uns in Führung im Kampf um den Rohstoff.

"Sie sind in Sicht!", schallte ein Ruf über den Hof. Er stammte von einem kleinen Jungen im Ausgucksturm der wie wild in Richtung der felsigen Sandsteine winkte.
"Wir liegen vorne.", flüsterte Zombey mir ins Ohr und griff nach meiner Hand. Ich nickte und ein Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit.

Doch gleichzeitig schlich sich ein ungutes Gefühl in meinen Kopf, irgendetwas stimmte hier nicht.

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Hatte ich erwähnt, dass ich diese Welt mag? Hatte ich erwähnt, dass ich extrem Lust hätte da eine richtige Kurzgeschichte draus zu machen?
Sollte ich das tun, wenn ich eigentlich an BE BRAVE schreiben sollte?
Help xD

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