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Neuer/Höwedes


Bene's Sicht

Jeder Spieler freut sich darüber mit zur WM fahren zu dürfen, jeder außer mir. Klar freue mich darauf gegen die anderen Länder zu spielen und wer weiß vielleicht werden wir sogar Weltmeister. Aber das ganze hat einen Harken, so schön das alles auch ist ist es für mich purer Horror, jeden Tag mit ihm zusammen auf dem rasen zu stehen und zu Trainieren. Seit dem er damals aus Schalke weg ist haben wir nicht ein Wort mehr miteinander Geredet, was auch gut so war. Schon als ich ihn am Flughafen sehe steigt in mir die Wut. Aber egal, Kopfhörer auf und so weit weg von ihm wie möglich! Julian hilft mir so gut es kann ihn von mir fern zu halten, er ist der einzige der von meiner Wut auf ihn weiß. Im Flugzeug läuft alles aufs gleiche hinaus. Den ganzen Flug über starre ich aus dem Fenster und überlege mir wie ich ihm aus dem Weg gehen kann.

Erschöpft kommen wir schließlich nach mehreren Stunden am Hotel an. Alle wollen nur noch ihr Zimmer Bekommen und dann einfach nur ins Bett. „.... So, und zu guter Letzt Manuel und Benedikt!" Das hat er jetzt nicht gesagt oder?! Geschockt gehe ich zu ihm „Kann ich nicht mit Julian auf ein Zimmer, Bitte..." „Hast du etwa ein Problem mit meiner Entscheidung?" JA! Ich schaue ihn einfach nur flehend an, obwohl ich weiß das ihn das 0 interessiert. Genervt schnappe ich mir den Zimmerschlüssel und stürme los. Hoffentlich lässt er mich wenigstens in ruhe. Im Zimmer ankommen trifft mich fast der Schlag. Doppelbett! Was ist das nur für ein scheiß Hotel?! Noch wütender als eh schon räume ich alles ein und Lege mich hin. Wehe der kommt mir zu nah! So gut es geht versuche ich ihn zu ignorieren, so weit das möglich ist bei seiner nervig Art ohne Punkt und Komma zu reden, selbst wenn man ihm nicht antwortet scheint ihn das nicht zu stören. Soviel er auch redet, er regt sich nicht einmal über das Doppelbett auf. Seufzend decke ich mich zu und setzte meine Kopfhörer auf. Einfach mal ein paar Minuten ruhe vor ihm. Ehe ich die Kopfhörer wieder abnehmen kann bin ich schon eingeschlafen.

Als ich am Nächsten Morgen wach werde schaue ich in seine Richtung. Wie süß er aussieht wenn er schläft. Schnell versuche ich den Gedanken wieder aus meinem Kopf zu kriegen. Ich renne schnell unter die Dusche und versuche den Kopf frei zu kriegen. Wie kann ich ihn immer noch toll finden, nach all dem was er mir damals angetan hat. Er ist gegangen ohne mir zu sagen. Er hat mich einfach so verlassen! Und dabei kamen wir uns grade näher. Schon wieder kommen mir die Tränen, als ob ich noch nicht genug wegen ihm geweint hätte.

Als mich irgendwann endlich beruhigt habe laufe ich so schnell es kann an ihm vorbei zum Frühstück. Zum Glück kann ich ihm die nächsten Stunden aus dem weg gehen. „Hey Jungs, nachher veranstalten Mats und ich ne kleine Party. Kommt ihr auch?" „Klar kommen wir." Ohne mich überhaupt zu fragen sagt Julian für uns beide zu.

Später am Abend mache ich mich auf den Weg zum Zimmer von Mats und Thomas. Auch wenn ich echt alles andere als Lust dazu habe bleibt mir nicht wirklich was anderes übrig, ich kann mich ja schlecht die ganze Zeit zum Außenseiter machen. Bei ihnen angekommen scheinen alle schon dazu sein. Auch er ist da, war ja klar. Nicht mal hier hab ich meine Ruhe. Nach einigen Stunden kommt Lukas auf die Idee Flaschendrehen zu Spielen. Und ich dachte schon das wir aus dem alter raus wären. Lukas ist an der reihe zu drehen, und als ob ich es geahnt hätte, die Flasche zeigt auf mich. „Wahrheit,..!" sage ich fast schon genervt. „Warum gehst du Manu immer so krampfhaft aus dem Weg?" Alle starren mich an, als ob die das was angehen würde. Ohne etwas zusagen stürme ich aus dem Zimmer und renne so schnell wie ich kann nach Draußen. Mir ist es in dem Moment völlig egal was die anderen von mir denken, ich will einfach nur weg, und das so schnell wie möglich!

Irgendwann bleibe ich erschöpft stehen. Ich weiß nicht wie weit ich gerannt bin oder wohin. Ich setze mich auf eine Mauer und fange an zu Weinen. Ich bin mir nicht sicher wie lange ich dort so sitze, aber anscheinend so lange das mich jemand gefunden hat. Immer wieder höre ich wie jemand meinen Namen ruft, doch vor lauter schluchzen kann ich die Stimme nicht genau zuordnen. Erst als Manu vor mir steht weiß ich wer mich gerufen hat. Ich springe von der Mauer und versuche erneut weg zurennen, wie kommt er nur darauf das ich ihn sehen will. Doch bevor ich auch nur einen Meter weiter komm, hält er auch schon meinen Arm fest. „Lass mich los!!" „Damit du wieder wegrennst? Kannst du vergessen, meinst du nicht das wir irgendwann mal miteinander reden müssen?" Seine Stimme ist fast schon Ruhig, es ist die gleiche Tonlage in der er damals mit mir geredet hat. Erneut laufen Tränen über meine Wange „Was gibt es denn da noch zu Reden?! Du bist damals einfach gegangen, ohne mir auch nur irgendwas davon zu erzählen. Ich dachte wir waren Freunde.... aber das wahr anscheinend nur meine Meinung...." Wütend schreie ich ihn an, ganz egal ob uns jemand hören kann. „Ich bin gegangen weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, jeden Tag in deiner Nähe zu sein und zu wissen das du meine Gefühle nie erwidern wirst.." „Was redest du da von Gefühlen?! Du bist doch abgehauen als wir uns grade näher kramen, das du mein Herz gebrochen hast scheint dir ja von Anfang an egal gewesen zu sein !!" „W..Was redest du da.. Immer wenn ich versucht habe mich dir auch n irgendeiner Weise zu nähern bist du doch immer weg gegangen.,,!" Wir schreien uns einfach nur an, ich weiß nicht mal mehr was ich ihm sagen soll. Weinend setzte ich mich wieder auf die Mauer. Anstatt zu gehen setzt er sich neben mich und greift nach meiner Hand. „Es tut mir Leid... ich hätte es dir wenigstens Sagen sollen.. aber selbst der Abstand hat nichts an meinen Gefühlen zu dir geändert...Ich will das du das weißt. Ich werde heute Nacht bei Mats und Thomas auf dem Boden schlafen, morgen werde ich mit Jogi reden..." Er steht auf dreht sich von mir Weg, „Manu warte... ich will weder das du gehst noch das du wo anders schläfst, auch wenn ich immer noch sauer und enttäuscht bin will ich nicht das du mich wieder verlässt.." „Heißt das du ..hast auch noch..?" „Ja natürliche habe ich noch Gefühle für dich... meinst du wirklich das können die Paar Jahre ändern..."Ohne noch etwas zu sagen zieht er mich an sich und legt seine Lippe sanft auf meine. Etwas überrumpelt aber dennoch glücklich erwidere ich den Scheuen Kuss. „Lass uns zurück ins Hotel gehen.." er redet leise und lächelt mich unsicher an. Ich nicke nur und gehe in Richtung Hotel, fast schon selbstverständlich nimmt er meine Hand und geht mir zurück.

Den Ganzen Weg über reden wir kein Wort. Im Hotel angekommen gehen wir sofort auf unser Zimmer. Unsicher setze ich mich aufs Bett und schaue ihn an. Er lächelt nur und legt sich auf seine Seite von Bett. Verwirrt schaue ich zu ihm und werde Kurzerhand zu ihm gezogen, er zieht mich näher an sich und deckt uns beide zu. Aneinander gekuschelt schlafen wir schließlich ein, seit diesem Tag haben wir eine Beziehung aufgebaut und ich habe es nicht eine Sekunde lang bereut! Ich bin schon nach wenigen Monaten zu ihm nach München gezogen um Tag und Nacht bei ihm sein zu können.

3 Jahre Später

Ich bin gerade dabei Essen zu machen. Manu müsste jeden Moment vom Training kommen. Ich bereite alles vor stelle und das Essen auf den Tisch. Wenig später kommt Manu auch schon nach Hause. Er gibt mir einen Kurzen Kuss zur Begrüßung und bringt schnell seine Tasche weg bevor er sich zu mir an den Tisch setzt. Irgendwie ist er anders heute, er wirkt total nervös und kann mir kaum in die Augen schauen. „ Ist alles okay bei dir?" „ja klar... was soll sein?" So abweisend war er das letzte mal als er damals aus Schalke weg ist. Sein verhalten bricht mir fast das Herz. Noch bevor wir aufgegessen haben stürme ich ins Schlafzimmer und rolle mich auf dem Bett zusammen. Will er mich etwa wieder verlassen? Immer mehr Tränen laufen über meine Wange, und mein schluchzen wird immer lauter sodass ich nicht höre das er sich zu mir gesetzt hat.

Manu's Sicht

Was ist denn jetzt auf einmal los, hab ich etwa was falsches gesagt? Ich höre ihn aus dem Schlafzimmer heraus schluchzen. So schnell ich kann laufe ich zu ihm und setze mich neben ihn. Beruhigend streiche ich über seinen Rücken und hoffe das er wieder aufhört zu weinen. „Baby was ist los... warum weinst du..?" „Willst du mich wieder verlassen..?" Seine Stimme bricht ab, ich kann die Verzweiflung in seiner Stimme hören. „Oh mein Gott nein... warum sollte ich dich denn verlassen wollen..?" „I..Ich weiß nicht du bist den ganzen schon so komisch..." Und dabei wollte ich mir nichts anmerken lassen. Ich ziehe ihn in meine Arme „Baby ich hatte nie vor dich zu verlassen... ich ... ich hab was geplant...und ich würde mich freuen wenn ich dir das gleich zeigen darf..." „W..Was denn..?" „Siehst du ja gleich ..." Ich geb ihm schnell einen Kuss und Bereitet alles vor.

Als ich alles soweit fertig habe hole ich ihn im Schlafzimmer ab. Das ganze Haus ist dunkel, und nur einzelne Kerzen stehen auf dem Boden und führen in Richtung Garten. Er ist immer noch total unsicher und klammert sich fast schon panisch an meine Hand. Ich gehe mit ihm in den Garten wo ein Herz aus Rosenblättern und Kerzen auf der Terrasse liegt. Wir gehen in die Mitte und ic stelle mich vor ihn und Halte seine Hände. „Schatz ich weiß du hattest es nie leicht mit mir aber trotzdem hast du immer zu mir gestanden und das ist nur einer der Gründe warum ich dich Liebe." Ich krame eine kleine Schachtel und knie mich vor ihm hin „ Benedikt Höwedes.., Willst du mich Heiraten?" Mein Puls rast und ich zitter am ganzen Körper als ich in sein sichtlich geschocktes Gesicht sehe „J..jaa.. Omg ..Ja Natürlich will ich!" Stürmisch schlingt er seine Arme um mich und zieht mich wieder hoch. Noch etwas unsicher aber überglücklich stecke ich ihm den Ring an und Küsse ihn Liebevoll. „Hattest du das den ganzen Tag geplant?" Verlege nicke ich und schaue ihn schuldig an. Lachend schlägt er gegen meinen Oberkörper. Ebenfalls lachend hebe ich ihn hoch und trage ihn wieder ins Schlafzimmer und lass ihn erst auf dem Bett wieder runter und lege mich neben ihn. Ich ziehe ihn so nah es geht an mich und halte ihn die ganze Nacht fest.


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